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Passt Ungarn besser zu Red Bull?

Credit: Joe Klamar/Pool via Getty Images

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Mercedes hat die ersten beiden Rennen in Spielberg dominiert. In Ungarn hofft Red Bull auf die Revanche – dank des Streckenlayouts.

Red Bull ist der einzige Rennstall, der wenigstens in Tuchfühlung zu Mercedes ist. Aber die Bilanz Mercedes versus Red Bull sieht eindeutig aus: 80:27 Punkte, 2:0 Siege, 3:1 Podestplätze – ist die Saison schon gelaufen?

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Red Bull will nicht aufgeben: „Die Sache ist: Wir waren zwei Mal auf der gleichen Strecke, deswegen ist es schwierig zu sagen, wo wir stehen. Die Low-Speed-Performance stimmt, das stimmt mich zuversichtlich“, sagt Max Verstappen.

Hintergrund: Die Strecke in Spielberg besteht hauptsächlich aus langen Geraden und schnellen Kurven. Hier konnte Mercedes punkten. In den wenigen langsamen Kurven (wie Kurve drei) war Red Bull durchaus konkurrenzfähig. Am Wochenende fährt die Formel 1 in Budapest. Die Strecke wird auch als Mickey-Mouse-Kurs bezeichnet, weil er so eng ist und viele langsame Kurven hat. Eine Chance für Red Bull?

Credit: Laurent Charniaux/Pool via Getty Images

Verstappen sagt dazu: „Ja, in den Low-Speed-Sektoren sind wir sehr konkurrenzfähig, das ist positiv. In den Highspeed-Bereichen ist Mercedes stark. Man sieht auch auf den Videoaufnahmen, wie stabil deren Auto liegt. Ich versuche daran zu arbeiten, dass wir das auch hinkriegen. Es geht nicht nur um die einzelne Runde im Qualifying, sondern es geht auch ums Reifenmanagement im Rennen.“

Was heißt das konkret für Budapest? Verstappen: „Am ersten Wochenende war das Auto etwas unvorhersehbar, aber am zweiten Wochenende war ich ganz zufrieden und hab mich wohl gefühlt. Aber das Auto verbessert sich nach wie vor. Ich werde alles geben – mal sehen, wie nah wir dran sind. Aber es wird schwierig sein, sie zu schlagen.“

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