Mercedes hat die ersten beiden Rennen in Spielberg dominiert. In Ungarn fürchtet sich das Weltmeister-Team vor Red Bull. Aber Lewis Hamilton schockiert mit einer Aussage.
Zum siebten Mal in Folge ist Mercedes die Messlatte. In Spielberg dominierte Mercedes in beiden Rennen nach Belieben. Wie gut ist der Mercedes W11 Hybrid wirklich?
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Der Ungarn-GP gilt als Bewährungsprobe. „Wir haben schon in den letzten Jahren immer gesehen, dass Red Bull auf Strecken, auf denen Downforce gefragt ist, stärker war – wie Monaco, aber auch hier. Das wird also anders sein als in Spielberg, wo es viel geradeaus ging“, sagt Weltmeister Lewis Hamilton.
Der Brite ist zuversichtlich: „Wir haben versucht herauszufinden, was am Auto 2019 nicht so gut war und haben versucht, das zu beseitigen. Es ist immer noch nicht einfach, alles aus dem Auto herauszuholen – aber das ist in der Formel 1 so. Es ist das beste Auto, das wir bisher hatten.“
Keine guten Nachrichten für die Konkurrenz
Das sind keine guten Nachrichten für die Konkurrenz. Kommt es immerhin teamintern zu einem spannenden Kampf? Derzeit führt Valtteri Bottas die Tabelle an. Hamilton weiß: „Jedes Jahr sehe ich, dass Valtteri wächst – als Rennfahrer, aber auch als Teamkollege und als Mann. Wir beide analysieren unsere Schwächen und versuchen diese zu beheben. Er ist fokussierter, was ich toll finde.“
Hamilton könnte mit dem achten Sieg in Ungarn einen Rekord von Michael Schumacher einstellen. Der Deutsche siegte acht Mal beim Frankreich-GP. Hamilton bereits sieben Mal auf dem Hungaroring.
Welcher der sieben Siege war bisher der schönste? „Ich habe in diesen Dingen ein schlechtes Gedächtnis. Ich erinnere mich nicht mehr an jeden Sieg. Aber ich erinnere mich an alle Rennen, die ich nicht gewonnen habe. Es gab hier Möglichkeiten, öfter zu gewinnen. Zum Beispiel erinnere ich mich an ein Regenrennen hier, wo ich vorne gestartet bin, aber Jenson gewonnen hat. Der Sieg hier 2013 war der schönste – es war mein erster für Mercedes.“
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