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Formel 1: Warum nicht Wehrlein?

Pascal Wehrlein 2017

Formel 1 Kommentar vom 16. Januar 2017: Es ist nun also tatsächlich Valtteri Bottas geworden und nicht Pascal Wehrlein. Der Erbe von F1-Weltmeister Nico Rosberg bei Mercedes ist ein Finne. Nichts gegen Bottas. Er ist ein schneller und solider Fahrer. Obendrein ein netter Kerl. Glaubwürdig hat mir Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda verraten: „Die Entscheidung fiel auf Bottas, weil der genauso schnell ist wie Wehrlein, aber mehr Erfahrung hat.“

Dies sei keine „Kritik an Wehrlein“, so Lauda. Der könne die Erfahrung eines Bottas (vier Jahre Formel 1) noch gar nicht haben. Aus deutscher Sicht hätte ich mir dennoch ein wenig mehr Mut gewünscht von der Mercedes-Führung. Wehrlein hat in seinem ersten Jahr bei Manor mit Rang zehn in Spielberg bewiesen, wie groß sein Talent ist. Bei den Fans polarisiert er jetzt schon wie ein Star der Szene. Für Fans und Medien wäre die Beförderung des Juniors eine schönere Story gewesen. Immerhin: Die kann noch kommen. Bottas und Wehrlein (Sauber) haben beide nur einen Einjahresvertrag unterschrieben …

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