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Neuer Motor für Verstappen

Formel 1 Max Verstappen Red Bull Portugal GP 2021 Rennen

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

Honda zückt beim Frankreich-GP einen neuen Motor. Mehr PS für Tabellenführer Max Verstappen?

Es steckt schon im Namen. Motoren sind im Motorsport wichtig. Sie können mitunter WM-entscheidend sein. Vor allem, wenn das WM-Duell so eng ist wie zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton 2021.

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Es ist auch ein Duell zwischen Mercedes und Honda. Paradox: Das Mercedes-Werksteam basiert auf dem früheren Werks-Rennstall von Honda. Während Mercedes die seit 2014 gültige Motorenformel (1,6-Liter-V6-Turbo-Hybridmotoren, ca. 1000 PS) über weite Teile dominierte, war Honda in den ersten Jahren der große Verlierer. Doch seit die Japaner Partner von Red Bull sind, trumpfen sie auf. 

Nun legen sie beim Frankreich-GP am kommenden Wochenende nach: Für die beiden Bullen-Teams Red Bull und Alpha Tauri gibt es neue Motoren. Mercedes (und Ferrari) haben schon in Baku die frischen Aggregate gezückt. Im Bereich der Start-Ziel-Geraden stehen die Fahrer dort nämlich für rund 22 Sekunden (also fast einer halben Minute) auf dem Stempel. Da ist Motorpower gefragt. 

Mehr PS für Red Bull? 

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

Frische Motoren bedeuten in der Regel mehr Leistung. Das hat zwei Gründe: Erstens können mit einem neuen Motor auch Weiterentwicklungen ans Triebwerk gebracht werden. Zweitens verlieren Aggregate mit zunehmender Laufleistung etwas an Spitzenleistung. Doch die Teams müssen die 23 Rennen mit drei Verbrennungsmotoren pro Auto überstehen, sonst gibt es Strafen. 

Red Bull hat daher den Motorwechsel hinausgezögert. In Le Castellet bekommen nun aber auch Max Verstappen, Sergio Pérez, Pierre Gasly und Yuki Tsunoda neue Power Units. Für Tsunoda wird es sogar schon das dritte Triebwerk: Eines hat er beim Crash im Qualifying zum Imola-GP selbst zerstört. 

Frankreich ist allerdings erst der siebte WM-Lauf. Die Teams müssen daher die alten Motoren möglichst noch in den Freitagstrainings verwenden. Denn bei 23 Rennen reichen drei Motoren sonst nicht. 

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