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McLaren strukturiert Technikabteilung um

Formel 1 McLaren 2023

Credit: McLaren

McLaren feuert James Key und holt von Ferrari David Sanchez zurück.

McLaren reagiert auf den Fehlstart in der aktuellen Formel-1-Saison mit zwei Nullrunden und räumt in der Technikabteilung auf. Prominentes Opfer: Technikchef James Key, seit 2019 beim Traditionsteam an Bord.

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Auch die Nachfolgeregelung steht fest: Demnach wird die Rolle des Technikchefs in Zukunft auf drei Schultern verteilt. Aerodynamik-Chef Peter Prodromou ist ab sofort Technik-Direktor für Aerodynamik. Neil Houldey wurde in die neu geschaffene Position des Technik-Direktors für Entwicklung und Design befördert. David Sanchez kehrt von Ferrari zurück zu seinem alten Team und wird Technik-Direktors für Fahrzeugkonzept und Performance. Der Franzose darf allerdings erst Anfang 2024 seinen neuen Job in Woking antreten.

Credit: McLaren

Die neue Struktur soll rechtzeitig greifen, wenn auch die geplante Infrastruktur steht: Der neue Windkanal soll bis Juni fertig sein. Auch ein neuer Simulator ist noch für diese Saison geplant.

„Die neue Struktur bringt mehr Klarheit und Effizienz in die Entwicklungsabteilung“, sagt Teamchef Andrea Stella, der den Posten vom Deutschen Andreas Seidl übernahm. „Zusammen mit der neuen Infrastruktur sollte uns das insgesamt deutlich leistungsfähiger machen. Neben Peter und Neil freue ich mich, David Sanchez wieder bei McLaren willkommen zu heißen. Zusammen bilden die drei ein hoch spezialisiertes Führungsteam, das mit dem Ziel antritt, mehr Performance auf die Strecke zu bringen.“

Auch Geschäftsführer Zak Brown erklärt den radikalen Schnitt: „Für mich war schon seit einiger Zeit klar, dass die Pace in unserer Technik-Abteilung nicht gut genug ist, um wieder ganz nach vorne in der Startaufstellung zu kommen. Diese strategischen Veränderungen waren notwendig, um McLaren zurück auf die Siegerstraße zu führen.“

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Formel 1 Grand Prix von Saudi-Arabien
Ergebnis

1. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:21:14,894 Std.
2. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +5,355 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +20,728
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +25,866
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +31,065
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +35,876
7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +43,162
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +52,832
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +54,747
10. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1:04,826 Min.

11. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:07,494
12. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1:10,588
13. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1:16,060
14. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri +1:17,478
15. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1:25,021
16. Logan Sargeant (USA) – Williams +1:26,293
17. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1:26,445
18. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo + 1 Rd.

Ausfälle
Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin (17. Rd.)
Alexander Albon (Thailand) – Williams (28. Rd.)

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