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Mick Schumacher: Ecclestone vermisst den Vater an Micks Seite

Formel 1 Mick Schumacher Mercedes 2023

Mick Schumacher. Credit: Mercedes

Ex-Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hätte Mick Schumacher lieber bei Red Bull gesehen.

Mick Schumacher ist nun schon ein Jahr raus aus dem Stammcockpit in der Formel 1 – und derzeit sieht auch nichts nach einer Rückkehr in den Kreis der 20 schnellsten Rennfahrer der Welt aus. Der Sohn von Michael Schumacher bleibt zwar Reservepilot bei Mercedes, schlägt mit Alpine aber eine Karriere im Sportwagen ein.

Ex-Formel-1-Chef Bernie Ecclestone bedauert das und kritisiert die Karriereplanung des Deutschen. „Er wäre in einem Team wie Red Bull mit dessen Juniorprogramm gut aufgehoben gewesen, wo man Nachwuchsfahrern hilft, Siege einzufahren“, glaubt Ecclestone im Gespräch mit der DPA. „Das hat ihm vieles verdorben.“ Stattdessen begab er sich in die Hände von Ferrari und Haas und wurde dort nicht mit der nötigen Hingabe gefördert.

Ecclestone: Mick hat Vater Michael gefehlt

Mick Schumacher. Credit: Mercedes

Zudem habe laut Ecclestone der Vater an Micks Seite gefehlt. „Wenn Michael mit ihm vor Ort gewesen wäre, hätte er ganz anders Einfluss auf ihn nehmen können“, so der Brite, der nach der Übernahme von Liberty Media 2017 als Geschäftsführer der Formel 1 abgelöst wurde.

Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher wird am 3. Januar 2024 55 Jahre alt. Seit seinem schweren Ski-Unfall Ende 2013 ist er öffentlich nicht mehr in Erscheinung getreten. Dabei hätte Sohn Mick gerade bei Haas mit dem als schwierig geltenden Teamchef Günther Steiner den Support seines Vaters gut gebrauchen können.

Trotz der Neuorientierung mit Alpine gibt der Schumi-Sohn seinen Traum von der Königsklasse aber nicht auf. „Ich werde der Formel 1 sehr eng verbunden bleiben, und hoffentlich kann ich damit auch den Leuten in der Formel 1 beweisen, dass ich immer noch eine Chance in der Königsklasse des Motorsports verdiene und dass ich hierher gehöre“, betonte Schumacher Ende vergangenen Jahres.

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