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Mick Schumacher: Erinnerungen an den Vater in Melbourne

Formel 1 Mick Schumacher Saudi GP 2022

Mick Schumacher. Credit: LAT/Haas

Mick Schumacher steht vorm GP Australien unter Druck. Schöne Erinnerungen an Melbourne motivieren.

Für Mick Schumacher (23) ist noch ganz viel Luft nach oben nach den ersten zwei Rennen der neuen Formel-1-Saison. In seiner Bilanz stehen ein elfter Platz in Bahrain und ein schwerer Unfall im Qualifying zum GP Saudi-Arabien, der einen Start im Rennen verhinderte. Das Problem: Teamkollege Kevin Magnussen rast mit dem bockstarken Haas von einem Punkteresultat zum anderen. In Jeddah landete er vor Lewis Hamilton auf Platz neun.

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Schumacher dagegen muss sich anhören, dass er im Zeittraining erneut Schrott im Wert von 500 000 bis einer Million Euro produziert hat. In den sozialen Medien rechnen Meme-Macher längst die Kosten all seiner bisherigen Formel-1-Unfälle zusammen und stellen den Sohn von Michael Schumacher als Crashkid dar.

Fest steht: Schumacher muss beim nächsten Rennen in Australien (10. April) unbedingt zurückschlagen. Allein: Der Crash von Jeddah werde auch jetzt wieder zu einem „Problem für Mick“, sagt sein Onkel und Sky-Experte Ralf Schumacher. „Denn jetzt fehlt ihm ein Rennen an Erfahrung. Der Fehler hatte sehr starke Konsequenzen, sehr ärgerlich.“

Mick Schumacher. Credit: LAT/Haas

Schumi junior freut sich trotzdem auf den GP in Melbourne – auch weil er damit schöne Erinnerungen verbindet. „Ich war früher mit meinem Vater schon in Australien und habe ihn dort auch fahren gesehen“, verrät Mick. „Das habe ich in guter Erinnerung, umso mehr sehne ich mich danach, diese tolle Strecke selber unter die Räder nehmen zu können.“

Kurios: Michael Schumacher hält immer noch den Streckenrekord im Albert Park, den er 2004 im Ferrari aufgestellt hat. Den roten Renner von damals hat auch sein Sohn schon bewegt. Mick: „Ich hatte die Gelegenheit, den 2004er Ferrari meines Vaters zu fahren: ein tolles Rennauto! Ich finde ja, unsere neuen Rennwagen sehen wieder ein wenig aus wie die Autos von damals, mit diesem höher angesetzten Frontflügel.“

Mick Schumacher bleibt optimistisch

Die Rekord-Rundenzeit von 1:24,125 Minuten wird allerdings nicht mehr geknackt werden. Sie bleibt für die Ewigkeit. Grund: Für 2022 wurde die Streckenführung geändert. Der Kurs ist jetzt flüssiger, 24 Meter kürzer und soll fünf Sekunden schnellere Rundenzeiten zulassen.

Schumacher bleibt trotz der Pleite in Jeddah optimistisch, denn sein Haas ist locker gut für die Top Ten. „Was die Strecke angeht, so sollten wir auch in Australien mit diesem Auto bei der Musik sein“, sagt er.

Onkel Ralf empfiehlt, sich bei Teamkollege Magnussen gewisse Tricks abzuschauen. „Was Mick von Magnussen lernen kann, ist noch mehr ans Limit heranzugehen“, sagt der Ex-Formel-1-Star. „Magnussen ist eine andere Nummer als Nikita Mazepin, da muss Mick dranbleiben und am Ende dann schneller sein.“

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