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Racing Point vorn – Vettel wieder ausgebremst

Credit: Racing Point

Credit: Racing Point

Das erste Training zum Steiermark-GP bestätigt die Tendenzen von Österreich: Mercedes hui, Ferrari pfui. Vettel verbremst sich wieder in Kurve drei.

Das ist ein Ausrufezeichen von Racing Point: Sergio Pérez brannte im ersten freien Training zum Steiermark-GP die Bestzeit in den Asphalt.

Was ist davon zu halten? Aus Teamkreisen ist zu hören, dass Racing Point beim ersten Rennen unter Wert geschlagen wurde. Die Mannschaft aus Silverstone sieht sich mit McLaren derzeit als dritte Kraft – hinter Mercedes und Red Bull.

Max Verstappen konnte im Red Bull-Honda beide Mercedes schlagen. Valtteri Bottas und Lewis Hamilton stellten aber schon früh im Rennen auf Longruns um – ein Zeichen der Stärke. Zudem testete Mercedes mit vielen Sensoren rund ums Getriebe. Nach den Problemen vom Rennen vergangener Woche hat Mercedes Teile des Kabelbaums erneuert.

Sorgen müssen sich weiterhin die Ferrari-Fans machen. Sebastian Vettel kam nur auf Rang zehn. Nach wie vor kämpft der Deutsche mit dem Fahrverhalten des Ferrari SF1000. In Kurve drei, wo er sich am Sonntag drehte, verbremste er sich erneut und zog sich einen Bremsplatten zu. Zwischenzeitlich arbeiteten die Mechaniker intensiv an seinem Auto. Ein neuer Unterboden und Frontflügel sollten als vorgezogene Teile des Ungarn-Updates dem roten Renner eigentlich die Sporen geben.

Credit: Ferrari

Schlimmer noch für Ferrari: Teamkollege Charles Leclerc war als Zwölfter noch langsamer. Obwohl der Monegasse neue Teile getestet hat.

Probleme hatten Nicholas Latifi und Kevin Magnussen. Bei Latifi trat ein Schaden im Getriebe seines Williams-Mercedes auf, am Haas-Ferrari von Magnussen muss die Batterie getauscht werden. Die Zuverlässigkeit der Formel-1-Flitzer bleibt 2020 mangelhaft.

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Zum Einsatz kamen auch zwei Testfahrer: Robert Kubica durfte anstelle von Antonio Giovinazzi für Alfa Romeo fahren. Er war als 18. 0,4 Sekunden langsamer als Kimi Räikkönen. Jack Aitken stieg in den Williams-Mercedes von George Russell. Er zog sich auf Rang 17 achtbar aus der Affäre.

Ergebnis 1. Training zum Steiermark-GP

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