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Red Bull-Protest gegen Mercedes abgeschmettert!

Mercedes W11 in Spielberg. Credit: Mercedes

Mercedes W11 in Spielberg. Credit: Mercedes

Jetzt steht fest: Das innovative Lenksystem von Mercedes ist legal. Die Formel-1-Rennkommissare haben den Protest von Red Bull in der Nacht von Freitag auf Sonntag abgewiesen.  

Die Konkurrenz hat es nun schwarz auf weiß. Das Doppelachsen-Lenkungssystem von Mercedes entspricht den Regeln und darf während dieser Saison weiter eingesetzt werden. Der Protest von Red Bull ist zu den Akten gelegt worden.

Um Punkt 0.30 Uhr verschickte die FIA die Mitteilung, wonach das Dual Axis Steering-System von den Stewards beim Großen Preis von Österreich in Spielberg als Teil des Lenksystems anerkannt wurde, auch wenn es „kein konventionelles“ sei. Red Bull hatte DAS als Teil der Aufhängung interpretiert – in dem Fall wäre es laut Artikel 10.2.3 des technischen Regelwerks verboten gewesen.

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Auf Seiten von Mercedes argumentierten Technikchef James Allison, Teammanager Ron Meadows, Chefdesigner John Owen und Chefingenieur Andrew Shovlin. Ihnen standen auf Red Bulls Seite Chefingenieur Paul Monaghan, Chefdesigner Adrian Newey und Teammanager Jonathan Wheatley gegenüber.

Rüstet Red Bull DAS jetzt nach?

Immerhin: Red Bull weiß jetzt, dass sie das System auch einsetzen dürften. Teamchef Christian Horner hatte bereits angedeutet, dass man genau dies tun würde, wenn DAS als legal anerkannt ist. „Sofern wir eine Klarstellung erhalten, ist es etwas, das wir für den weiteren Saisonverlauf in Erwägung ziehen.“ DAS ist allerdings nur 2020 erlaubt. Für 2021 ist die Innovation ohnehin schon verboten worden.

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