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Zandvoort: Verstappen rast durch Steilkurve

Red Bull Verstappen Zandvoort

Red Bull Verstappen Zandvoort. Credit: Red Bull

Max Verstappen hat in einem alten Red Bull die neue Strecke in Zandvoort eingeweiht. Die Steilkurve hat ein höheres Banking als Indy

Steil, steiler, Zandvoort! Am 3. Mai 2020 soll der Holland-Grand-Prix über die Bühne gehen. Und das wird richtig spektakulär! Erstmals seit 1985 kehrt die Formel 1 wieder in die Niederlande zurück. Max Verstappen hat in unserem Nachbarland einen Formel-1-Boom ausgelöst, wie das einst Michael Schumacher hierzulande geschafft hat.

Gestern durfte der Red Bull-Star die umgebaute Strecke in Zandvoort erstmals mit einem älteren Red Bull ausprobieren – und war begeistert: „Die Strecke ist sehr anspruchsvoll. Wir haben jede Menge schneller Bögen und wenig Auslaufzonen. Es wird knifflig sein, ans Limit zu gehen, aber das finden wir Fahrer prima.“

Höhepunkt: die zwei Steilkurven mit 18 beziehungsweise 19 Grad Überhöhung. „Ich hätte nicht gedacht, dass sie so steil sind“, gesteht Verstappen. „Das wird sicherlich knifflig, macht aber auch irre Spaß.“ 

Mein Kollege Michael Zeitler vergleicht auf autobild.de/motorsport: „Beim Rennen in Indianapolis vor mehr als zehn Jahren betrug die Überhöhung gerade mal 9,2 Grad – also nur die Hälfte. Die höchsten Steilkurven der Formel-1-Geschichte wurden in den 1950er Jahren durchfahren: Die alte Monza-Strecke hatte Kurven mit einem Banking von rund 30 Grad, die alte Avus-Strecke in Berlin sogar von 43 Grad!“

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