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Audi-Boss bekräftigt F1-Einstieg, neuer Sauber-Name da

Formel 1 Stake F1 Team Kick Sauber 2023

Stake F1 Team Kick Sauber. Credit: Sauber

Der neue Audi-CEO Gernot Döllner bekräftigt das Ja zum Einstieg in die Formel 1 2026. Mittlerweile steht auch Saubers Interimsname für das Team fest.

Zuletzt hatte es bereits positive Signale gegeben (F1-Insider berichtete), nun hat Audis neuer Boss dem Formel-1-Projekt des Konzerns auch öffentlich ganz klar den Rücken gestärkt: Seit 1. September ist Gernot Döllner der neue starke Mann bei der VW-Tochter. Gerüchten über ein Abblasen des F1-Einstiegs zur Saison 2026 erteilt der 54-Jährige jetzt eine eindeutige Absage.

„Es gibt eine klare Entscheidung vom Vorstand, von den Aufsichtsräten von Audi und Volkswagen, dass Audi 2026 in die Formel 1 einsteigt. Der Plan steht“, sagte Döllner dem „Handelsblatt“ in seinem ersten Interview gut 100 Tage nach Amtsantritt. Vorgänger Markus Duesmann galt als einer der Initiatoren und großen Befürworter des Projekts. Im Zuge seines Abschieds waren deshalb Spekulationen über Audis Bekenntnis zur Königsklasse aufgekommen.

Gernot Döllner. Credit: Audi AG

Klarheit herrscht durch Döllners Ansage nun auch beim Schweizer Sauber-Team, das Audi in den kommenden Jahren schrittweise übernimmt. Der Rennstall aus Hinwil hat für die erste von zwei Übergangssaisons am Freitag auch den neuen Teamnamen für das kommende Formel-1-Jahr bekanntgegeben: „Stake F1 Team Kick Sauber“ heißt das Team 2024 offiziell.

Sauber: Alfa Romeo weg, Audi noch nicht da

Stake ist ein Anbieter von Krypto-Glückspielen und wird deshalb nicht bei allen Rennen auf dem Auto zu sehen sein, weil derartige Werbung nicht in jedem Land erlaubt ist. Kick hingegen ist ein Streamingdienst aus Australien. Der alte Namensgeber und Hauptsponsor Alfa Romeo hatte sich im Zuge des Audi-Einstiegs mit dem Saisonende 2023 nach fünf Jahren von der Schweizer Truppe verabschiedet.

Sauber fuhr 2023 noch als Alfa Romeo. Credit: Alfa Romeo

Als Fahrer sitzen auch nächste Saison wieder Valtteri Bottas aus Finnland und der Chinese Guanyu Zhou im Sauber, der dann die Chassisbezeichnung C44 tragen wird. Formel-2-Meister Théo Pourchaire, der als Nachwuchsfahrer beim Team angestellt ist, muss hingegen weiter auf seine Chance warten. Er wird 2024 in der japanischen Super Formula geparkt.

Formel 1 Fahrer-Wertung
Endstand nach 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 575 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 285
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 234
4. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 206
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 206
6. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 205
7. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 200
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 175
9. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 97
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 74
11. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 62
12. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 58
13. Alexander Albon (Thailand) – Williams 27
14. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 17
15. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 10
16. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 9
17. Daniel Ricciardo (Australien) – Alpha Tauri 6
18. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 6
19. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 3
20. Liam Lawson (Neuseeland) – Alpha Tauri 2
21. Logan Sargeant (USA) – Williams 1

Konstrukteurs-Wertung

1. Red Bull 860 Pkt.
2. Mercedes 409
3. Ferrari 406
4. McLaren 302
5. Aston Martin 280
6. Alpine 120
7. Williams 28
8. Alpha Tauri 25
9. Alfa Romeo 16
10. Haas 12


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