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Red Bulls Marko: „Perez‘ Platz ist nicht gefährdet!“

Formel 1 Sergio Perez Red Bull Miami GP 2023

Sergio Perez. Credit: Red Bull Content Pool

Red Bulls Chefberater Helmut Marko entkräftet Gerüchte über eine vorzeitige Entlassung von Sergio Perez.

Er hatte schon mal bessere Rennwochenenden als in Barcelona…

Mit Platz vier hat sich der Sergio Perez (33) im vergangenen Formel-1-Rennen beim Sieg seines Teamkollegen Red Bull-Teamkollegen Max Verstappen unter Wert geschlagen. Die Folge: Gerüchte um die Zukunft des Mexikaners. Sogar über eine Entlassung noch im Laufe dieser Saison wurde im Internet spekuliert.

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Dem setzt Red-Bull-Chefberater Helmut Marko (80) jetzt ein Ende. Marko zu F1-Insider: „Das ist alles Blödsinn. Der Platz von Sergio war nie gefährdet und wird es auch in Zukunft nicht sein. Er ist ein wichtiger Baustein, um unsere gesetzten Ziele für dieses Jahr zu erreichen. Wir wollen die Plätze 1 und 2 in der Fahrerwertung belegen und so schnell wie möglich Konstrukteursweltmeister werden.“

Die Statistiken in dieser Saison belegen, dass Markos Ziele nicht zu hoch gestochen sind. Alle bisherigen sieben Rennen gewann ein Red-Bull-Pilot. Fünfmal stand Weltmeister Max Verstappen (25) wie zuletzt in Barcelona ganz oben auf dem Treppchen, in Saudi-Arabien und Baku war es Perez. In der Fahrerwertung liegt Verstappen mit 170 Punkten deutlich in Führung, Perez liegt mit 117 Zählern dahinter. Der drittplatzierte Fernando Alonso (Aston Martin) hat mit 99 Punkten schon deutlichen Rückstand. In der Konstrukteurs-Wertung hat Red Bull gar 132 Punkte Vorsprung auf die Nummer zwei Mercedes. 

Dr. Helmut Marko. Credit: Red Bull Content Pool

Marko, der immer Klartext redet, ist sich bewusst, dass seine in letzter Zeit offen ausgesprochene Kritik am Mexikaner mit zu den Gerüchten führte. Der Grazer: „Ich habe Sergio nach seinen eher schwachen Auftritten in Miami und Monaco lediglich daran erinnert, dass er sich auf seinen Job konzentrieren soll. Dort hat er nämlich nicht die Möglichkeiten ausgenutzt, die in ihm stecken. Er hat im Team mit Max einen Gegner, der nur sehr schwer zu schlagen ist. Und zwar nicht nur von ihm, sondern von allen Piloten, die es im Moment gibt.“

Markos Rat an seine Nummer zwei: „Er soll sich deshalb auf sich konzentrieren und nicht krampfhaft versuchen, Max zu schlagen. Und er soll dann zur Stelle sein, wenn es bei Max mal nicht optimal läuft. Sergios gutes Rennen nach dem verpatztem Qualifying in Barcelona war wieder der erste Schritt in die richtige Richtung.“

Sergio Perez. Credit: Red Bull Content Pool

Allein: Warum Red Bull einen starken Perez braucht, hat auch mit der Vision zu tun, die Red Bull hat: alle Rennen in dieser Saison zu gewinnen. Das hat in der Formel-1-Geschichte noch kein Team geschafft. 1988 war McLaren-Honda nah dran. 15 von 16 GP konnten Ayrton Senna und Alain Prost damals für sich entscheiden. Ein Missverständnis Sennas beim GP von Italien verhinderte damals den totalen Triumph. Der Brasilianer kollidierte auf dem Weg zum Sieg mit dem damaligen Williams-Ersatzpiloten Jean-Louis Schlesser aus Frankreich. Der Franzose wollte beim Überrunden auf der falschen Seite Platz machen und verhakte sich mit dem McLaren Sennas. Ferrari-Pilot Gerhard Berger staubte so den Sieg ab.

Marko weiß aber, dass der totale Triumph nahezu unmöglich ist. „Von der reinen Leistungsfähigkeit her sind wir dazu in der Lage“, räumt er ein. „Es ist schließlich nicht übertrieben zu sagen, dass wir als Favorit in alle Rennen gehen. Aber du darfst dann kein Pech haben. Und bei noch ausstehenden 15 Rennen ist schnell was passiert. Schon in Montreal nächste Woche kann es uns erwischen. Die Wahrscheinlichkeit, diesen Traum zu verwirklichen, steigt nur, wenn beide Autos siegfähig sind.“

Deshalb sei Perez so wichtig…


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Formel 1: Grand Prix von Spanien
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:27:57,940 Std.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +24,090 Sek.
3. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +32,389
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +35,812
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +45,698
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1:03,320 Min.
7. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +1:04,127
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1:09,242
9. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1:11,878
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1:13,530

Formel 1: Fahrer-Wertung
Stand nach 7 von 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 170 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 117
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 99;
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 87
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 65
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 58
7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 42
8. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 35
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 25
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 15

Formel 1: Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 7 von 22 Rennen

1. Red Bull 287 Pkt.
2. Mercedes 152
3. Aston Martin 134
4. Ferrari 100
5. Alpine 40
6. McLaren 17
7. Haas 8
8. Alfa Romeo 8
9. Alpha Tauri 2
10. Williams 1

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