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Tests in Bahrain: Leclerc vorn, aber kein Favorit

Formel 1 Charles Leclerc Ferrari Bahrain Test 2024

Charles Leclerc. Credit: LAT / Pirelli

Letzter Tag der Testfahrten in Bahrain. Ferrari absolviert die Tagesbestzeit, aber Max Verstappen wird schwer zu schlagen sein.

Macht das Ergebnis des letzten Testtages in Bahrain Hoffnung auf eine spannende Formel-1-Saison? Auf den ersten Blick schon. Nach Platz eins am Donnerstag brannte Ferrari auch am Freitag die Bestzeit in den Asphalt. Doch das war es dann schon.

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Denn Charles Leclerc hatte die weichsten aller Reifen aufgezogen – und hatte doch nur vier Zehntelsekunden Vorsprung auf Max Verstappen, der seine Session bereits zehn Minuten vor Schluss freiwillig beendete.

Sein Nachmittag war mehr als erfolgreich gewesen. Der Weltmeister absolvierte mehrere Longruns in einer eigenen Liga. Dass George Russell im Mercedes Tageszweiter wurde, dürfte Red Bull nicht jucken. Nach dem ersten Tag gingen die Bullen nicht mehr auf Bestzeitenjagd. Russell dagegen hatte ebenfalls eine weiche Reifenmischung aufgezogen.

Mercedes nicht ganz auf Ferrari-Niveau

George Russell. Credit: LAT / Pirelli

Experten sehen Mercedes zwar noch nicht ganz auf Ferrari-Niveau, aber die Mannschaft aus Brackley hatte am Freitag eine interessante Technik-Neuerung im Gepäck: Der obere Querlenker der Vorderachse ist höhenverstellbar. Das hat so kein anderes Team.

Dass auch Sauber-Pilot Guanyu Zhou es vor Verstappen auf Rang drei des letzten Testtages schaffte, ist Resultat einer Qualifying-Simulation mit weichen Reifen und wenig Sprit im Tank. Unter gleichen Bedingungen hängt Sauber weiter im hinteren Mittelfeld fest.

Genau wie Haas, das Team des einzigen Deutschen Nico Hülkenberg. Immerhin: Die US-Mannschaft absolvierte am Freitag die meisten Kilometer aller Teams. Ziel: die Reifen besser zu verstehen. Das war 2023 die große Achillesferse.

Ergebnis Formel-1-Test in Bahrain, Freitag, 23. Februar

1. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF-24, 1:30,322 (74)
2. George Russell (GB), Mercedes W15, 1:30,368 (67)
3. Guanyu Zhou (RCH), Kick-Sauber C44-Ferrari, 1:30,647 (85)
4. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB20-Honda RBPT, 1:30,755 (66)
5. Yuki Tsunoda (J), VCARB 01-Honda RBPT, 1:30,775 (53)
6. Alex Albon (T), Williams FW46-Mercedes, 1:30,984 (121)
7. Oscar Piastri (AUS), McLaren MCL38-Mercedes, 1:31,030 (91)
8. Fernando Alonso (E), Aston Martin AMR24-Mercedes, 1:31,159 (75)
9. Carlos Sainz (E), Ferrari SF-24, 1:31,247 (71)
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB20-Honda RBPT, 1:31,483 (53)
11. Nico Hülkenberg (D), Haas VF-24-Ferrari, 1:31,686 (89)
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W15, 1:31,999 (49)
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR24-Mercedes, 1:32,038 (46)
14. Lando Norris (GB), McLaren MCL38-Mercedes, 1:32,108 (20)
15. Pierre Gasly (F), Alpine A524-Renault, 1:32,149 (47)
16. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-24-Ferrari, 1:33,053 (80)
17. Esteban Ocon (F), Alpine A524-Renault, 1:33,079 (55)
18. Valtteri Bottas (FIN), Kick-Sauber C44-Ferrari, 1:33,528 (28)
19. Daniel Ricciardo (AUS), VCARB 01-Honda RBPT, 1:37,015 (70)
Nicht im Einsatz: Logan Sargeant (USA), Williams FW46-Mercedes


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