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Großer Preis von Belgien 2019

Leclerc Victory Spa 2019

Leclerc widmet ersten Sieg Hubert

Charles Leclerc gewinnt in Spa seinen ersten Formel-1-Grand-Prix vor Lewis Hamilton. Auf Feierlichkeiten wird nach Anthoine Huberts Tod verzichtet.

Sein Teamkollege Charles Leclerc gewinnt den Großen Preis von Belgien in Spa von der Pole-Position vor Mercedes-Star Lewis Hamilton und dem zweiten Silberpfeil mit Valtteri Bottas.

Das Finale wird dabei zum echten Krimi! Hamilton jagt den Ferrari, kommt bis auf 1,5 Sekunden ran – als Antonio Giovinazzi in der letzten Runde seinen Alfa in Pouhon in die Reifen feuert und gelbe Flaggen auslöst. Das rettet Leclerc seinen Premieren-Sieg.“Ich habe gemischte Gefühle“, sagt Leclerc. „Einerseits habe ich davon immer geträumt, andererseits ist es ein sehr trauriges Wochenende. Wir haben gestern einen Freund verloren. Deshalb widme ich diesen Erfolg Anthoine Hubert.“

Der Monegasse holt damit den ersten Ferrari-Triumph des Jahres – und das ausgerechnet an einem Wochenende, an dem Formel-2-Pilot Hubert in Spa ums Leben kommt. „Wir sind zusammen aufgewachsen. Mein erstes Gokart-Rennen überhaupt, da ist er auch mitgefahren, genauso wie Esteban (Ocon; d. Red.) und Pierre (Gasly; d. Red.).

Deshalb kann ich meinen ersten Sieg heute nicht genießen“, sagt Leclerc.Teamkollege Vettel dagegen wird nur Vierter. Der Deutsche hatte das ganze Rennen lang Probleme mit seinen Pirelli-Pneus, machte einen Stopp mehr als die Spitze und degradierte sich bei Ferrari so selbst zur Nummer zwei. Der Hesse musste Leclerc nicht nur vorbeilassen, sondern wurde zwischenzeitlich auch als Bremsklotz gegen Hamilton eingesetzt.

Dramatisch: McLaren-Pilot Lando Norris liegt unter der Regie des Deutschen Andreas Seidl bis zur letzten Runde auf Rang fünf, muss seinen organen Renner dann mit Technikproblemen bei Start-Ziel abstellen. Alex Albon schafft es in seinem ersten Rennen für Red Bull so auf Rang fünf.Der Deutsche Nico Hülkenberg wird im Renault Achter.

Credit: Mercedes

Das Rennen im Überblick:

Schrecksekunde am Start: Max Verstappen will innen an Kimi Räikkönen vorbei und kollidiert mit dem Alfa. Dabei hat seine Lenkung etwas abbekommen. Verstappen fährt trotzdem weiter und fliegt in Eau Rouge frontal in die Reifenstapel. Safety-Car.Vettel hat indes seinen zweiten Platz kurz an Lewis Hamilton verloren, holt sich die Position hinter Teamkollege Leclerc aber auf der Kemmel-Geraden wieder zurück.

Kleines Missgeschick von Vettel beim Restart: Vor La Source verbremst sich der Deutsche, Leclerc kann sich so ein erstes Polster verschaffen. Hamilton dagegen macht von hinten Druck.

In Runde 16 holt Ferrari Vettel an die Box, um Hamilton zu covern. In der Folge ist er klar der schnellste Mann im Feld, fährt auf Rang vier rund eine Sekunde schneller als die Spitze und hat seinen Rückstand auf 15 Sekunden verkürzt.

Aufhängung kaputt: Max Verstappen schied früh ausIn Runde 21 kommt auch Leclerc zum Reifenwechsel, einen Umlauf später Hamilton. Hinten links klemmt’s, der Brite steht 3,6 Sekunden. Zu Leclerc, der nun vier Sekunden hinter Vettel hängt, sagt die Ferrari-Crew indes am Funk: „Du bist jetzt zwar hinter Vettel, aber mach dir keine Sorgen, es wird alles gut sein am Ende des Rennens.“

Mittlerweile fährt Leclerc eine Sekunde schneller als sein deutscher Teamkollege Vettel. In Runde 26 ist es soweit: Vettel bekommt die Ansage seinen Teamkollegen vorbeizulassen. Begründung: Strategisch wurde er mit dem Undercut bevorzugt. Vettel macht auf Start-Ziel brav Platz. Danach merkt er an, dass seine Reifen nicht bis zum Ende durchhalten werden.Seine Aufgabe nun: Hamilton aufhalten. Der Brite hat nur noch 1,1 Sekunden Rückstand. Leclerc setzt sich an der Spitze wieder ab.

Runde 32: Hamilton ringt Vettel auf der Kemmel-Geraden nieder und jagt jetzt Leclerc. Vettel dagegen bekommt schon wieder Druck von hinten, diesmal ist Bottas am Zug. Vettel verzichtet auf die Schmach erneut kassiert zu werden, kommt an die Box und ziehe neue weiche Reifen auf.

Der Deutsche muss jetzt 20 Sekunden auf Bottas aufholen, hat im Ziel aber immer noch 13 Sekunden Rückstand. Hamilton kommt an der Spitze dagegen immer näher ran an Leclerc, aber nicht mehr vorbei. Giovinazzis Unfall und gelbe Flaggen sichern Leclerc endgültig seinen ersten Sieg.

Großer Preis von Belgien, 1.9.2019:

1. Charles Leclerc – Ferrari 1:23:45,710 Stunden
2. Lewis Hamilton – Mercedes +0,981 Sekunden
3. Valtteri Bottas – Mercedes +12,585
4. Sebastian Vettel – Ferrari+26,422
5. Alexander Albon – Red Bull +1:21,325 Minute
6. Sergio Perez – Racing Point +1:24,448
7. Daniil Kvyat – Toro Rosso+1:29,657
8. Nico Hülkenberg – Renault +1:46,639
9. Pierre Gasly – Toro Rosso +1:49,168
10. Lance Stroll – Racing Point +1:49,838
11. Lando Norris – McLaren +1 Runde
12. Kevin Magnussen – Haas +1 Rd.
13. Romain Grosjean – Haas +1 Rd.
14. Daniel Ricciardo – Renault +1 Rd.
15. George Russell – Williams +1 Rd.
16. Kimi Räikkönen – Alfa Romeo +1 Rd.
17. Robert Kubica – Williams +1 Rd.
18. Antonio Giovinazzi – Alfa Romeo +2 Rd.

Ausgeschieden: Carlos Sainz Jr. – McLaren, Max Verstappen – Red Bull

Fahrerwertung:

1. Lewis Hamilton (Großbritannien) Mercedes – 268 Punkte
2. Valtteri Bottas (Finnland) Mercedes – 203
3. Max Verstappen (Niederlande) Red Bull – 181
4. Sebastian Vettel (Deutschland) Ferrari – 169
5. Charles Leclerc (Monaco) Ferrari – 157
6. Pierre Gasly (Frankreich) Toro Rosso – 65
7. Carlos Sainz Jr. (Spanien) McLaren – 58
8. Daniil Kvyat (Russland) Toro Rosso – 33
9. Kimi Räikkönen (Finnland) Alfa Romeo – 31
10. Alexander Albon (Thailand) Toro Rosso – 26
11. Lando Norris (Großbritannien) McLaren – 24
12. Daniel Ricciardo (Australien) Renault – 22
13. Sergio Perez (Mexiko) Racing Point – 21
14. Nico Hülkenberg (Deutschland) Renault – 21
15. Lance Stroll (Kanada) Racing Point – 19
16. Kevin Magnussen (Dänemark) Haas – 18
17. Romain Grosjean (Frankreich) Haas – 8
18. Antonio Giovinazzi (Italien) Alfa Romeo – 1
19. Robert Kubica (Polen) Williams – 1
20. George Russell (Großbritannien) Williams – 0

Konstrukteurswertung:

1. Mercedes – 471 Punkte
2. Ferrari – 326
3. Red Bull – 254
4. McLaren – 82
5. Toro Rosso – 51
6. Renault – 43
7. Racing Point – 43
8. Alfa Romeo – 32
9. Haas – 26
10. Williams – 1

Samstag Qualifying

Ferrari hängt Mercedes ab, aber Charles Leclerc auch Sebastian Vettel! Das Qualifying in Spa war eine Meisterleistung des Monegassen im Ferrari, der seinem deutschen Teamkollegen auf Platz zwei mehr als sieben Zehntelsekunden aufbrummt. Trotzdem darf sich Ferrari über die erste rote Startreihe seit dem Bahrain GP freuen.

Lerclerc geht auf die Jagd, dahinter staut es sich…“Die Reifen fühlten sich vor Kurve eins nicht bereit an, was viel Zeit gekostet hat“, erklärt Leclerc. Grund: Stau vor Beginn der schnellen Runde.“

Deshalb habe ich beim zweiten Versuch darum gebeten, es einfach auf mich alleine gestellt durchzuziehen, ohne Windschatten.“ Im Nachhinein die richtige Taktik.Leclerc hatte lediglich Max Verstappen vor sich – Lewis Hamilton, Vettel und Valtteri Bottas mussten dahinter in der letzten Kurve vom Gas, sich anstellen. Vettel fasste es nach dem Qualifying so zusammen: „Verdammter Verkehr! Ich kann froh sein, überhaupt in der ersten Startreihe zu stehen, denn da draußen war ein ordentliches Gedrängel.“

Auch bei Mercedes war man wenig begeistert vom Stau in Spa. Silberpfeil-Sportchef Toto Wolff ging sogar so weit zu sagen: „Wir sind uns selbst auf die Zehen gestiegen. Der Windschatten ist wichtig, deshalb wollten wir es besonders gut machen. Stattdessen haben wir uns zum Trottel gemacht.“

„Was ein Mist, ich hatte Verkehr“, hadert Vettel noch im Cockpit. Das gilt aber eigentlich für alle Top-Piloten, die in der Bus-Stop-Schikane vor ihrer letzten schnellen Runde im Stau standen und ihre Reifen nicht richtig aufwärmen konnten. Auch Vettel räumt ein: „Es hilft nix, es gibt keine Entschuldigungen.“

Für das Rennen ist der Heppenheimer hoffnungsvoller: „Wir haben guten Speed im Auto, es war heute schon besser als gestern.“ Der Sonntag in Spa wird aber trotzdem eine Reise ins Ungewisse. Vettel: „Morgen wird es nochmal einen Unterschied geben, weil die Temperaturen fallen.“ Um satte zehn Grad auf 19 Grad – vor dem Start ist sogar Regen vorhergesagt.


Lewis Hamilton scheitert im Qualifying nur knapp an Vettel, hat auf Platz drei ebenfalls 0,75 Sekunden Rückstand. „Ferrari hat einen starken Job gemacht, Charles fuhr außergewöhnlich“, lobt der WM-Spitzenreiter die Konkurrenz. Der zweite Mercedes mit Valtteri Bottas wird Vierter, Max Verstappen Fünfter. Auf die Ränge sechs und sieben schaffen es die Renaults mit Daniel Ricciardo und Nico Hülkenberg.

Red Bull-Neuling Alex Albon muss schon im zweiten Qalifyingabschnitt die Segel streichen – weil er wegen Motorwechsel von ganz hinten starten muss, steigt er bereits vorzeitig aus.

Pierre Gasly ist in seinem Comeback-Qualifying bei Toro Rosso nur 16., aber immerhin acht Zehntelsekunden schneller als Teamkollege Daniil Kvyat.Das Qualifying beginnt mit einem kapitalen Motorschaden. Robert Kubicas Williams-Mercedes geht in Rauch auf. Ganz frühes Aus für den Polen, der den letzten Startplatz in dieser Saison fast schon gepachtet hat.

Auch Alfa-Romeo-Pilot Antonio Giovinazzi muss sein Auto mit Motorschaden noch in Q1 abstellen. In beiden Fällen wird die Session mit der roten Flagge unterbrochen.


Lewis Hamilton scheitert im Qualifying nur knapp an Vettel, hat auf Platz drei ebenfalls 0,75 Sekunden Rückstand. „Ferrari hat einen starken Job gemacht, Charles fuhr außergewöhnlich“, lobt der WM-Spitzenreiter die Konkurrenz. Der zweite Mercedes mit Valtteri Bottas wird Vierter, Max Verstappen Fünfter. Auf die Ränge sechs und sieben schaffen es die Renaults mit Daniel Ricciardo und Nico Hülkenberg.

Red Bull-Neuling Alex Albon muss schon im zweiten Qalifyingabschnitt die Segel streichen – weil er wegen Motorwechsel von ganz hinten starten muss, steigt er bereits vorzeitig aus.

Pierre Gasly ist in seinem Comeback-Qualifying bei Toro Rosso nur 16., aber immerhin acht Zehntelsekunden schneller als Teamkollege Daniil Kvyat.Das Qualifying beginnt mit einem kapitalen Motorschaden. Robert Kubicas Williams-Mercedes geht in Rauch auf. Ganz frühes Aus für den Polen, der den letzten Startplatz in dieser Saison fast schon gepachtet hat.

Auch Alfa-Romeo-Pilot Antonio Giovinazzi muss sein Auto mit Motorschaden noch in Q1 abstellen. In beiden Fällen wird die Session mit der roten Flagge unterbrochen.

Qualifying, 31.8.2019:

1. Charles Leclerc – Ferrari 1:42,519 Minuten
2. Sebastian Vettel – Ferrari +0,748 Sekunden
3. Lewis Hamilton – Mercedes +0,763
4. Valtteri Bottas – Mercedes +0,896
5. Max Verstappen – Red Bull +1,171
6. Daniel Ricciardo – Renault +1,738 (+5 Plätze)
7. Nico Hülkenberg – Renault +2,023 (+5 Plätze)
8. Kimi Räikkönen – Alfa Romeo +2,038
9. Sergio Perez – Racing Point +2,187
10. Kevin Magnussen – Haas +2,567
11. Romain Grosjean – Haas 1:44,797 Min.
12. Lando Norris – McLaren +0,050 Sek.
13. Lance Stroll – Racing Point +0,250 (+7 Plätze)
14. Alexander Albon – Red Bull +1,002 (+5 Plätze)
15. Antonio Giovinazzi – Alfa Romeo (keine Zeit in Q2)
16. Pierre Gasly – Toro Rosso 1:46,435 Min.
17. Carlos Sainz Jr. – McLaren +0,072 Sek. (+5 Plätze)
18. Daniil Kvyat – Toro Rosso +0,083 (+5 Plätze)
19. George Russell – Williams +1,113
20. Robert Kubica – Williams (keine Zeit in Q1)

Freies Training

Max Verstappen hatte Sebastian Vettel im RTL-Interview zum Favoriten für das Rennen in Spa erkoren. Und auch die Rundenzeiten in den freien Trainings machten den Ferrari-Fans Hoffnung: Am Morgen war der Deutsche vor seinem Teamkollegen Charles Leclerc Schnellster, am Nachmittag war es umgekehrt.

Doch Vettel nimmt Fahrt raus aus der Favoriten-Diskussion. Grund: die Longruns. Die waren nicht gut genug (mehr Infos dazu hier). Der Hesse: „Auf eine Runde sind wir nicht schlecht, im Longrun haben wir uns noch schwer getan.“Klar auch Vettels Antwort auf die Frage, ob er sich als Favorit fühle: „Nein. Weil die Longruns zu schlecht waren. Wir rutschen ein bisschen mehr als die anderen und tun uns deshalb schwerer, die Rundenzeiten tief und konstant zu halten.“

Gut zu sehen: der oberste Flap am Ferrari-FlügelMöglicher Grund: Ferrari hat ein spezielles Aerodynamik-Paket mit nach Spa gebracht. Dazu gehört ein Frontflügel mit einem schmaleren oberen Flap (s. Bild rechts), ein neuer Heckflügel, eine extrem eng anliegende Motorhaube ohne T-Flügel und ein Diffusor mit einem schmaleren Mittel-Tunnel, der steiler nach oben steigt als in der Vorversion

.Vettel erklärt: „Wir haben natürlich sehr viele Geraden hier und deshalb haben wir ein anderes Aerodynamikpaket hier.“ Alles ist am Ferrari auf Effizienz getrimmt. Heißt auch: Der Abtrieb sinkt, in den Kurven rutscht das Auto stärker.Mercedes-Pilot Hamilton beobachtet: „Im ersten Sektor mit den langen Geraden ist Ferrari vorn, im zweiten kurvigen Abschnitt sind wir besser, im dritten sind wir gleichstark.“ Sein Teamkollege Valtteri Bottas: „Wir müssen noch einen großen Schritt machen, um sie zu schlagen.“ Damit kann er aber nur das Qualifying meinen…

3. Freies Training, 31.8.2019:

1 . Charles Leclerc – Ferrari 1:44,206 Minuten
2. Sebastian Vettel – Ferrari+0,451 Sekunden
3. Valtteri Bottas – Mercedes +0,497
4. Daniel Ricciardo – Renault +0,768
5. Max Verstappen – Red Bull +1,106
6. Sergio Perez – Racing Point +1,315
7. Lewis Hamilton – Mercedes +1,360
8. Kimi Räikkönen – Alfa Romeo +1,453
9. Antonio Giovinazzi – Alfa Romeo +1,482
10. Pierre Gasly – Toro Rosso+1,546
11. Romain Grosjean – Haas +1,600
12. Nico Hülkenberg – Renault +1,649
13. Kevin Magnussen – Haas +1,798
14. Carlos Sainz Jr. – McLaren +1,811
15. Lando Norris – McLaren +2,064
16. Lance Stroll – Racing Point+2,173
17. Daniil Kvyat – Toro Rosso+2,436
18. George Russell – Williams +3,652
19. Robert Kubica – Williams +4,144
20. Alexander Albon – Red Bull +6,475

2. Freies Training, 30.8.2019:

1. Charles Leclerc – Ferrari 1:44,123 Minuten
2. Sebastian Vettel – Ferrari+0,630 Sekunden
3. Valtteri Bottas – Mercedes +0,846
4. Lewis Hamilton – Mercedes +0,892
5. Sergio Perez – Racing Point +0,994
6. Max Verstappen – Red Bull +1,271
7. Kimi Räikkönen – Alfa Romeo +1,585
8. Lance Stroll – Racing Point +1,609
9. Daniel Ricciardo – Renault +1,612
10. Alexander Albon – Red Bull +1,648
11. Carlos Sainz Jr. – McLaren +1,876
12. Romain Grosjean – Haas +1,997
13. Nico Hülkenberg – Renault +2,086
14. Daniil Kvyat – Toro Rosso+2,091
15. Lando Norris – McLaren +2,135
16. Antonio Giovinazzi – Alfa Romeo +2,205
17. Pierre Gasly – Toro Rosso+2,251
18. Kevin Magnussen – Haas +2,276
19. George Russell – Williams +3,764
20. Robert Kubica – Williams +4,208

1. Freies Training, 30.8.2019:

1 . Sebastian Vettel – Ferrari 1:44,574 Minuten
2. Charles Leclerc – Ferrari+0,214 Sekunden
3. Max Verstappen – Red Bull +0,933 
4. Alexander Albon – Red Bull +1,010 
5. Valtteri Bottas – Mercedes +1,308 
6. Lewis Hamilton – Mercedes +1,399 
7. Lance Stroll – Racing Point +1,624 
8. Daniel Ricciardo – Renault +1,852
9. Sergio Perez – Racing Point +1,859 
10. Carlos Sainz Jr. – McLaren +1,983 
11. Nico Hülkenberg – Renault +2,095 
12. Lando Norris – McLaren +2,096 
13. Kimi Räikkönen – Alfa Romeo +2,450 
14. Romain Grosjean – Haas +2,602 
15. Antonio Giovinazzi – Alfa Romeo+2,759 
16. Kevin Magnussen – Haas +2,914 
17. Daniil Kvyat – Toro Rosso+3,062 
18. Pierre Gasly – Toro Rosso+3,394 
19. Nicholas Latifi – Williams +4,210 
20. Robert Kubica – Williams +4,392

*This article was first published in German at autobild.de/motorsport.

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