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Halbzeitbilanz: Holt Schumi junior noch den Titel?

PREMA/Twitter Mick Schumacher

PREMA/Twitter Mick Schumacher

Zwölf von 20 Formel-2-Rennen sind absolviert. Zeit für eine Zwischenbilanz für Mick Schumacher, Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher. Die nackten Zahlen: Vier mal kletterte er aufs Podium (was sonst nur Prema-Teamkollege Robert Shwartzman geschafft hat), kein Mal siegte er, 42 Punkte liegt er hinter Tabellenführer Callum Ilott, 24 hinter Shwartzman. 

Mehr lesen: Schumi junior holt Podest

Was heißt das? „Dias Wort Meisterschaft in den Mund zu nehmen ist etwas schwierig derzeit, wenn man sich anschaut, dass wir schon die Hälfte der Saison haben“, bilanziert der 21-Jährige. „Ich freue mich auf den zweiten Teil, da kommen Strecken, die ich wirklich sehr mag – etwa Spa, meine Lieblingsstrecke. Meine Augen sind jetzt voll darauf ausgerichtet. Ich versuche, mich bestmöglich vorzubereiten und Spa zu rocken.“

Zwei Ferrari-Junioren sind besser

Schumachers Problem: Ferrari hat 2020 fünf eigene Junioren in der Formel 2. Und zwei davon sind besser. Callum Ilott führt sogar die Tabelle an. Der Brite hat außerdem schon Kontakte zu Alfa Romeo, weil er 2019 einen F1-Test für das Schweizer Team absolviert hat. Immerhin sagt Ilott: „Bisher habe ich noch nicht mit Formel-1-Teams über die Saison 2021 gesprochen.“

Mick Schumacher, Credit: PREMA

Dann ist da noch Robert Shwartzman, Schumachers Teamkollege. Einen Teamkollegen, den Schumi junior eigentlich im Griff haben sollte, immerhin ist der Russe Neuling. Schumacher dagegen geht schon in seiner zweite Formel-2-Saison, Ilott (nach ersten Gaststarts 2017) ebenso. 

Mick Schumacher muss also hoffen, dass er sich in der zweiten Saisonhälfte steigert und der Siegknoten platzt.

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