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Frau von Schumis bestem Freund gewinnt Oscar

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Jean Todt, Michelle Yeoh, Corinna und Michael Schumacher. Credit: Michael Schumacher Facebook

Jubel bei Ex-FIA-Präsident Jean Todt: Seine Lebensgefährtin Michelle Yeoh gewinnt den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Schumi verkuppelte die beiden einst.

Es gibt Geschichten, die kann man sich nicht ausdenken: Hollywoods Kino-Elite trifft sich am Sonntagabend in Los Angeles zur 95. Oscarverleihung. In Reihe eins sitzt dabei ein Mann, dessen Gesicht vor allem die deutschen Motorsportfans nur zu gut kennen: Ex-FIA-Präsident Jean Todt.

Der gute Freund und ehemalige Teamchef von Michael Schumacher bei Ferrari ist es an den Rennstrecken dieser Welt gewöhnt im Mittelpunkt zu stehen. Doch auf dem roten Teppich im Film-Mekka tritt Todt diesmal nur in einer Nebenrolle auf, genauer gesagt als Begleiter seiner Lebensgefährtin Michelle Yeoh.

Jean Todt bei den Oscars. Credit: ABC TV

Die 60-Jährige ist für ihre Performance in dem Film „Everything Everywhere All at Once“ für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert – und gewinnt als erste Frau asiatischer Abstammung in dieser Kategorie tatsächlich den Goldjungen! Nach der Verkündung fällt sie dem 17 Jahre älteren Todt um den Hals und versinkt anschließend in einer Jubeltraube ihrer Crew, bevor sie sich auf der Bühne die begehrte Statue abholt.

Michael Schumacher spielte den Kuppler

Obwohl schon seit fast 20 Jahren liiert und beinahe ebenso lange verlobt, sind Yeoh und Todt bis heute nicht offiziell verheiratet. Der Grund ist kurios: Das Power-Couple hatte vor lauter Arbeit einfach nie Zeit für eine Feier.

Diese können sie jetzt aber nachholen, schließlich ist die Auszeichnung für Yeoh, die 1997 in „Der Morgen stirbt nie“ auch einen Auftritt als Bond-Girl hatte, der ultimative Karrierehöhepunkt – und Partner Jean entsprechend mächtig stolz: „Ein Moment puren Glücks“, schreibt der 77-Jährige bei Twitter.

Michelle Yeoh und Jean Todt. Credit: Michelle Yeoh Instagram

Todt und Yeoh lernten sich 2004 bei einer Ferrari-Präsentation in China kennen, wo die Schauspielerin als Stargast für ein Fotoshooting engagiert war. Kurios: Wie Todt einmal verriet, spielte ausgerechnet Schumi den Kuppler und half seinem damaligen Boss auf die Sprünge, indem er ihm SMS-Nachrichten erklärte, um so die Fernbeziehung zum Laufen zu bringen.

Das klappte offensichtlich, denn zwei Dekaden später kann Yeoh nun auf eine mindestens so erfolgreiche Karriere zurückblicken wie Todt: So strahlen gesehen wie am Sonntag hat man den kleinen Franzosen sonst jedenfalls nur auf dem Siegerpodest an der Seite von Schumi.

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