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Assetto Corsa Competizione im Test

Assetto Corsa Competizione für PC, Playstation und Xbox

Assetto Corsa Competizione für PC, Playstation und Xbox

Assetto Corsa Competizione gehört zu den beliebtesten SimRacing-Games. ACC liefert packende GT3-Rennen, eine klasse Grafik und eine herausragende Fahrphysik auf PC, Playstation und Xbox.

Es ist eines der beliebtesten Rennspiele im SimRacing: Assetto Corsa Competizione, kurz ACC. Bereits im Herbst 2018 ist es auf den Markt gekommen, mittlerweile ist es die Anlaufstelle Nummer eins für kompetitive Rennen mit GT3-Fahrzeugen à la Mercedes, Porsche, Ferrari, Lamborghini und Co.. Aber auch mit GT4-Boliden und diversen weiteren Tourenwagen kann man in ACC realitätsnahen Motorsport erleben. Assetto Corsa Competizione bietet gegenüber der Konkurrenz auf dem Rennsimulationen-Markt sämtliche Vorteile und macht es auch im Jahre 2023 zu einem Must-have in der Spiele-Bibliothek von PC, Playstation und Xbox Usern.

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Rennen mit Tag/Nacht-Wechsel in Assetto Corsa Competitzione

Was kann Assetto Corsa Competizione?

Kunos Simulazioni, ein Team aus 30 Mitarbeitern, mit Sitz im italienischen Rom, steckt hinter der Marke Assetto Corsa. Bereits der erste Teil „Assetto Corsa“ war und ist ein großer Erfolg und Fan-Liebling. Kostengünstiger und vielfältiger Spaß. Denn das Rennspiel ist komplett modifizierbar, User können eigene Strecken, Fahrzeuge kreieren und diese anderen SimRacern via Download zur Verfügung stellen. Dafür wird jedoch die PC-Version benötigt.

Einen anderen Ansatz verfolgt das Unternehmen, das bereits seit 2005 Rennspiele entwickelt, mit dem Nachfolger Assetto Corsa Competizione. Wie im Namen bereits inbegriffen, steht der Wettkampf im Vordergrund. Passend dazu hat sich Kunos Simulazioni die Rechte der damaligen Blancpain GT Series (heute GT World Challenge) gesichert. Im Karrieremodus von ACC startet man in jener Meisterschaft über verschiedene Stationen durch.

Wer sich lieber mit echten Gegnern messen will, steuert seinen GT3-Liebling im Multiplayer über die Straßen von Brands Hatch, Monza und Co. Dort warten zahlreiche Server mit verschiedenen Präferenzen. Zudem werden auch mehrmals täglich stattfindende, offizielle Wettkampfrennen angeboten. Um teilzunehmen, setzt das Game jedoch Streckenkenntnisse in Form von Streckenmedaillen voraus. Dafür müssen fünf sauber-gefahrene Runden in Folge auf dem entsprechenden Kurs abgespult werden. Um chaosfreie und crasharme Rennen weitestgehend gewährleisten zu können, muss jeder Videospiel-Pilot noch ein Safety Rating von mindestens 70 mitbringen.

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Die Grafik in ACC ist ein Augenschmaus

Für viele Spieler sind auch die Langstreckenrennen interessant. Hier veranstalten verschiedene SimRacing-Organisationen an Wochenenden Rennen mit längerer Renndauer. Selbstverständlich könnt ihr euch wie in einem echten Ausdauerrennen mit euren Freunden auf einem Fahrzeug abwechseln.

ACC – Super Grafik, super Preis

Mit entsprechender PC-Hardware können wir auch die Top-Grafik von ACC genießen. Dabei setzen die Entwickler auf Unreal Engine 4. Autos, Strecke und Umgebung sind detailreich dargestellt. Insbesondere Rennen mit Tag/Nacht-Wechsel sind ein Spektakel. Wer das auch erleben will und kein Langstreckenrennen fahren möchte, kann mit dem Zeitmultiplikator nachhelfen.

Alle zehn Strecken des Spiels wurden vorher lasergescannt, um sie 1:1 entsprechend der Realität abzubilden. Wem die Kurse nicht reichen und den Fuhrpark erweitern möchte, kann mit kostenpflichtigen DLCs nachhelfen. Bei dem günstigen Preis des Hauptspiels von 9,99 Euro (PC, je nach Händler) ist das zu verschmerzen. Die fünf angebotenen Erweiterungen sind für jeweils 4,99€ bis 9,99€ erhältlich. Hin und wieder wird auch gratis zum Spiel neuer Content hinzugefügt. Aktuell fehlt leider immer noch die Nürburgring-Nordschleife, zumindest ist die GP-Strecke dabei. Ein Leckerbissen wäre auch der Hockenheimring, der jedes Mal packende GT3-Action verspricht.

Beliebt ist Assetto Corsa auch für seine realistische Fahrphysik. Da der Fokus hauptsächlich auf Tourenwagen, insbesondere auf der GT3-Klasse liegt, ist die Klasse sehr intensiv entwickelt worden. In puncto Fahrverhalten, Reifenmodellierung, Bremsen gehört ACC zur Spitzenklasse. Bei einem Preis von 9,99 Euro sollte jeder Simracer ein Blick ins Spiel werfen, der Tourenwagen-Rennen mag. Zudem wird auch VR unterstützt, jedoch wird eine hochklassige Grafikkarte benötigt, um mit höherer Auflösung ein flüssiges Bild mit vielen Frames zu erreichen.

MINDESTANFORDERUNGEN:
Betriebssystem: Windows 10 x64 20H2 (October 2020 Update)
Prozessor: Intel Core i5-4460 or AMD FX-8120
Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
Grafik: GeForce GTX 750 4GB, Radeon RX 460 4GB
DirectX: Version 11
Speicherplatz: 50 GB verfügbarer Speicherplatz
Soundkarte: Integrated
VR-Unterstützung: SteamVR or Oculus PC. Keyboard or gamepad required

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