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Verstappen: Für Red Bull unverkäuflich

Der Hype um Max Verstappen (17) – er wird immer größer. In seiner niederländischen Heimat erinnert der Boom um den jüngsten Formel-1-Pilot aller Zeiten an die Euphorie, die Michael Schumacher bei seinem Formel-1-Debüt 1991 in Deutschland ausgelöst hatte. Nach seinem erst dritten Formel-1-Rennen wird in den Niederlanden bereits um die Zukunft des holländischen Wunderknaben spekuliert.

Wenn Toro Rosso – so die Gerüchte – an Renault verkauft wird, wäre Verstappen frei, heißt es in seiner Heimat. Dann hätte angeblich Mercedes Interesse, ihn zu verpflichten. F1-Insider.com fragte bei Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko nach. Marko: „Toro Rosso wird nicht verkauft. Wenn überhaupt wird es ein Sponsoring geben.“ Und zu Verstappen sagt der Grazer: „Er hat einen längerfristigen Vertrag mit Red-Bull-Racing, nicht mit Toro Rosso.“

Auch Mercedes oder anderen Teams, die Verstappen angeblich mit einer zweistelligen Millionensumme aus dem Vertrag herauskaufen wollen, erteilt Marko eine Absage: „Wir sind nicht käuflich.“ Marko kann das immense Interesse an seinem Schützling aber dennoch verstehen. „Max macht einen tollen Job. Wie er in China überholt hat, war schon Extraklasse. Aber noch beeindruckender war, wie er mit dem Motorschaden, der ihn kurz vor Rennende aus den Punkten und dem Rennen warf, umging. Er blieb ganz ruhig und lamentierte nicht.“ Das erinnerte an Sebastian Vettel in Korea 2010.

Zu Verstappens Zukunft sagt Marko: „Er soll sich weiter in Ruhe entwickeln, dann sehen wir mal weiter.“ Ein Aufstieg bereits 2016 zu Red Bull Racing ist laut Marko aber auf jeden Fall „eine Option“.

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