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Porsche kämpft um WM-Rang drei

Porsche WEC 2023

Credit: Porsche / Juergen Tap

Porsche will mit den beiden 963 in Bahrain aufs Podest. DTM-Champion Thomas Preining fährt den Porsche 963 beim Rookie-Test.

Porsche Penske Motorsport will beim letzten Saisonlauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC 2023 erneut aufs Siegerpodest fahren. Das Werksteam schickt in Bahrain zwei Porsche 963 in das achtstündige Rennen am Samstag. Die Kundenmannschaften Hertz Team Jota und Proton Competition gehen mit jeweils einem 514 kW (699 PS) starken Hybridprototypen in der Topklasse Hypercar an den Start. In der GTE-Am-Kategorie treten fünf Partnerteams letztmals mit dem Porsche 911 RSR in den finalen Wettbewerb des Jahres. Ab 2024 wechselt die FIA WEC dann auf Fahrzeuge der GT3-Klasse.

WEC-Finale in Bahrain

Die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC schließt ihre Saison traditionell mit einem Rennen auf dem Bahrain International Circuit ab. Nach dem Podiumsresultat beim vergangenen Lauf in Japan peilt die Werksmannschaft von Porsche Penske erneut das Siegerpodest an. In der Teammeisterschaft will man Rang drei hinter Toyota und Ferrari sichern. Mit nur neun Punkten Rückstand auf Porsche stellt Cadillac dabei eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar.

Credit: Drew Gibson / Porsche

„Wir haben eine Saison mit Höhen und Tiefen erlebt, aber jederzeit im harten Wettbewerb der Hypercar-Klasse restlos alles gegeben“, fasst Thomas Laudenbach zusammen. „Für unsere gesamte Mannschaft, für die Fahrer und für unsere Fans wäre es großartig, wenn wir in Bahrain einen weiteren Podest-Erfolg realisieren könnten. Das vergangene Rennen in Fuji hat unsere jüngsten Fortschritte deutlich gemacht. Daran möchten wir anknüpfen.“

Werksmotorsportchef Urs Kuratle ergänzt: „Ich erwarte, dass wir in Bahrain vorne mitfahren werden. Bei der oft großen Hitze in der Wüste spielt das Reifen-Management eine große Rolle. Diesbezüglich haben wir in den vergangenen Monaten wichtige Fortschritte gemacht. Was mich zudem optimistisch stimmt: Die Formel-1-Strecke nahe Manama hat kaum Bodenwellen, die Randsteine sind vergleichsweise flach – das sollte unserem Porsche 963 entgegenkommen.“

Test mit DTM-Champion Thomas Preining

Am Sonntag (5. November) nach dem Saisonfinale gehen zahlreiche Fahrzeuge noch einmal auf die Strecke, darunter auch der Porsche 963. In den zwei offiziellen Testsessions setzt sich Werksfahrer Thomas Preining aus Österreich erstmals ans Steuer des Hybridprototypen. Der 25-Jährige aus Linz hat in der abgeschlossenen DTM-Saison im Porsche 911 GT3 R die Fahrermeisterschaft gewonnen. Porsche konnte außerdem die Herstellerwertung gewinnen, Preinings Einsatzmannschaft Manthey-EMA holte den Teamtitel in der deutschen Traditionsrennserie.

Zeitplan: WEC-Finale in Bahrain im TV

Nitro zeigt das Rennen am Samstag (4. November) ab 11:30 Uhr im Live-Stream bei sport.de und ab 18:15 Uhr live im Free-TV bei NITRO.

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