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Wehrlein: Erst DTM-Titel, dann Formel 1?

Pascal Wehrlein in der DTM. Copyright: Mercedes

Pascal Wehrlein in der DTM. Copyright: Mercedes

In der DTM blicken schon jetzt alle auf Wehrlein. Doch der will sich schon bald auch in der Formel1 ins Gespräch bringen…

In zwei Wochen kann der Mercedes-Pilot in Hockenheim jüngster DTM-Meister aller Zeiten werden. Doch sein ganz großes Ziel ist die Formel 1.

„Toto Wolff muss entscheiden, wie es weitergeht“, lächelt Wehrlein indes alle Spekulationen über einen Aufstieg im Gespräch mit AUTO BILD MOTORSPORT weg – so als wüsste er bereits, wo er im kommenden Jahr an den Start gehen wird. „Wenn er eine Möglichkeit sieht, mich in die Formel1 zu stecken, dann nehme ich diese gerne an.

Der junge Schwabe, dessen Mutter von der Insel Mauritius stammt, lässt keine Zweifel an seinen Ambitionen: „Bei Mercedes wäre es am schönsten, aber da wird es vermutlich keine Möglichkeit geben. Man muss also schauen, was es für Alternativen gibt.“

Eine wäre Manor. Wie F1-insider.com schon vor Wochen berichtete, beliefert Mercedes das britische Team ab 2016 mit Motoren. „Pascal ist im Moment der Leader der DTM“, sagt Mercedes-Sportchef Toto Wolff zu AUTO BILD MOTORSPORT und SPORT BILD. „Sein Hauptfokus ist also die DTM zu gewinnen. Aber normalerweise hat er das Zeug zum Formel-1-Fahrer. Und dann würden wir ihn auch gerne unterbringen wollen. Aber dafür muss der richtige Platz frei werden.“

Aus Mercedes-Kreisen ist zu hören, dass Manor für Wehrlein das richtige Team wäre, um in Ruhe zu lernen. Ähnlich wie einst Fernando Alonso bei Minardi.

Beim nächsten Formel-1-Rennen in Sotschi (11. 10.) ist Wehrlein trotz seines Ersatzfahrer-Jobs bei den Silberpfeilen nicht dabei. Er soll sich auf das Finale in der DTM konzentrieren. „Ich habe einen Matchball“, weiß er, „aber man darf sich nie zu sicher sein.“


 

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