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Wurz-Sohn bewirbt sich um Ferrari-Juniorakademie

Credit: Ferrari

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Ferrari sucht einen neuen Junior. Ein Kandidat ist dabei auch Charlie Wurz, der Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers Alexander Wurz.

Mit Mick Schumacher, Callum Ilott und Robert Shwartzman haben schon jetzt drei Ferrari-Junioren Formel-1-Reife, Antonio Giovinazzi und Charles Leclerc sind außerdem in der Königsklasse des Motorsports vertreten. Doch Ferrari sucht auch jetzt wieder nach neuen Junioren unter den besten Kartfahrern.

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Eine Woche lang werden sechs Fahrer getestet – auf körperliche und mentale Fitness, im Simulator und schließlich auch in einem Formel-4-Rennwagen in Fiorano. Einer von ihnen bekommt einen Platz im Juniorkader.

Unter den sechs Kandidaten ist auch Charlie Wurz. Der Österreicher ist der Sohn von Alexander Wurz, der selbst von 1997 bis 2007 insgesamt 69 GP-Rennen für Benetton, McLaren und Williams bestritt und dabei drei Mal auf dem Podium landete.

Credit: Charlie Wurz/Instagram

Wurz fährt derzeit in der Kart-Europameisterschaft und in der WSK Super Masters Series. In beiden Rennserien schaffte er es zwar nicht unter die Top-30, allerdings sind bis zu 100 Fahrer involviert und Wurz junior war auch nicht bei allen Rennen am Start. Im Kart fährt er unter anderem gegen Enzo Trulli und Lorenzo Patrese – ebenfalls zwei Söhne von früheren Formel-1-Fahrern.

Charlie Wurz muss sich im Kampf um einen Ferrari-Junior-Platz gegen Nikita Bedrin aus Russland, Viktor Gustavsson aus Schweden, Santiago Ramos Reynoso aus Mexiko sowie Marcos Flack und James Wharton aus Australien durchsetzen. Vor allem Bedrin gilt als extrem schneller Kartfahrer. 

Auch der kleine Bruder Oscar Wurz fährt Kartrennen, unter anderem gegen Brando Badoer und Emmo Fittipaldi, zwei Formel-1-Rennfahrersöhne, sowie gegen Mickey Magnussen, den Cousin von Haas-Pilot Kevin Magnussen und den Neffen des früheren GP-Fahrers Jan Magnussen.

Der letzte Österreicher in der Formel 1 war Christian Klien beim Abu Dhabi-GP 2010 im HRT-Cosworth.

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