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Concorde Agreement: Alle Teams bleiben in der Formel 1

Formel 1; Credit F1

Formel 1; Credit F1

Die Formel-1-Zukunft ist vorerst gesichert: Alle zehn Rennställe haben das neue Concorde Agreement unterzeichnet, das von 2021 bis 2025 gelten wird. Es regelt die wirtschaftlichen und kommerziellen Vereinbarungen zwischen der Formel 1, den Teams und dem Automobilweltverband FIA. 

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Die Verhandlungen haben sich in die Länge gezogen. Zuletzt war Mercedes unzufrieden damit, dass Ferrari und Red Bull einen Vorteil genießen würden. Ferrari bekommt seit Jahren massive Bonuszahlungen, weil sie als einziger Rennstall schon seit der ersten Saison 1950 am Start sind. 

Teams vor Verkauf?

„Wir haben bereits Anfang des Jahres gesagt, dass die Concorde-Vereinbarung aufgrund der Corona-Pandemie zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen würde“, weiß Formel-1-Chef Chase Carey. „Wir freuen uns, dass wir bis August eine Einigung aller zehn Teams über die Pläne für die langfristige Zukunft unseres Sports erzielen konnten. Alle unsere Fans wünschen sich engere Rennen, Rad-an-Rad-Aktionen und dass jedes Team die Chance hat, auf das Podium zu kommen. Die neue Concorde-Vereinbarung wird in Verbindung mit dem Reglement für 2022 die Grundlagen dafür und ein Umfeld schaffen, das sowohl finanziell gerechter ist als auch die Lücken zwischen den Teams auf der Rennstrecke schließt.“

Die Teams bleiben in der Formel 1

Wie das konkret aussieht, wird nicht veröffentlicht. 

FIA-Präsident Jean Todt sagt: „Der Abschluss der neuen Concorde-Vereinbarung zwischen der FIA, der Formel 1 und allen zehn aktuellen Teams sichert der FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft eine stabile Zukunft.“ 

Grundsätzlich ist damit klar: Die zehn Teams Mercedes, Red Bull, Ferrari, Aston Martin, McLaren, Renault, Alpha Tauri, Alfa Romeo, Haas und Williams bleiben in der Formel 1. Trotzdem steht hinter manchen Rennställen ein Fragezeichen. Williams zum Beispiel erwägt einen Verkauf des Teams – und auch bei Haas, McLaren und Alfa Romeo könnten sich Änderungen ergeben.

Anders als in den letzten Concorde-Vereinbarungen soll es zudem – wie von F1-Insider.com berichtet – eine jährliche Ausstiegsklausel geben.

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https://f1-insider.com/formelsport/halbzeitbilanz-holt-schumi-junior-noch-den-titel/

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