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Corona-Folgen: Hülkenberg bereit für Portimao

Nico Hülkenberg, Credit: Racing Point

Nico Hülkenberg, Credit: Racing Point

Die Corona-Pandemie gewinnt wieder an Fahrt. F1-Insider.com erfuhr: Auch die Formel 1 ist von den weltweit steigenden Zahlen ernsthaft betroffen. Die Fälle von positiv getesteten Mitarbeitern in allen Formel-1-Teams sind gestiegen. Das bedeutet: Alle Teamverantwortlichen haben ein Notprogramm aufgesetzt, das die Sicherstellung des normalen Ablaufs beim GP von Portugal am Sonntag gewährleisten soll.

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Das heißt auch, dass die Mannschaften für den Fall der Fälle in der Fahrerfrage gerüstet sein wollen. So lässt beispielsweise Red Bull Ersatzpilot Sébastian Buemi nach Portimao einfliegen. Hintergrund: Beim letzten Rennen am Nürburgring gab es ein diffuses Testergebnis von Alexander Albon. Deshalb hatte Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko sogar Nico Hülkenberg kontaktiert. Albons Test war dann negativ, was den Einsatz des Deutschen im Red Bull unnötig machte. Der Emmericher ersetzte stattdessen Racing Point-Pilot Lance Stroll, der aufgrund einer schweren Magenverstimmung ausfiel. 

Nico Hülkenberg Credit: Racing Point

Marko bestätigt gegenüber F1-Insider.com: „Buemi wird vor Ort sein.“ Nico Hülkenberg, so erfuhr diese Webseite, steht ebenfalls Gewehr bei Fuß, um bei Racing Point einzuspringen, falls es notwendig ist. Dafür war er kürzlich extra noch einmal in der Fabrik in Silverstone. Der Deutsche ist einer der wenigen, der auf dem Kurs in Portugal schon gefahren sind. Hülkenberg: „Ich habe dort 2009 ein Rennen in der GP2 gewonnen.“ 

Das Rennen in Imola, geplant am 1.11, scheint gefährdet zu sein. Falls Italien wegen der dramatisch steigenden Infektionszahlen einen kompletten Lockdown des Landes veranlasst, wäre eine Austragung auf dem Kurs vor den Toren Bolognas nicht möglich.

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