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Dreifachsieg: Was macht Audi so stark?

Sonntagssieger Robin Frijns Credit: Audi

Sonntagssieger Robin Frijns Credit: Audi

Robin Frijns rückt Nico Müller mit seinem Sieg im Sonntagsrennen am Nürburgring etwas näher. Audi dominiert – warum eigentlich?

Audi dominiert die DTM. Auf den ersten fünf Plätzen landeten im Sonntagsrennen auf dem GP-Kurs am Nürburgring fünf Audi-Fahrer. Immerhin: Wegen eines technischen Problems gewann mal nicht Tabellenführer Nico Müller. Der Schweizer fiel bis auf Rang fünf zurück.

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Sieger Robin Frijns: „Zu Beginn des Rennens hatte ich einen ähnlichen Speed wie Nico Müller. Aber nach dem Boxenstopp hatte er offenbar technische Probleme. Von da an war es nicht mehr sehr schwierig. Der Sieg fühlt sich nicht so gut an wie der erste, weil Nico eben das Problem hatte.“

Robin Frijns Credit: Audi

Müller über sein Problem: „Wahrscheinlich hat der Temperatursensor den Geist aufgegeben und danach hat der Motor in den Schongang geschaltet. Mir hat also Leistung gefehlt.“

Mit dem Sieg und dem zweiten Platz rücken Robin Frijns und René Rast in der Tabelle Müller etwas näher: Frijns hat 29 Punkte Rückstand, Rast 46.

BMW spielte weder am Nürburgring noch in der Meisterschaft eine Rolle. Was macht Audi also so stark? Nico Müller erklärt gegenüber F1-Insider.com: „Ich denke schon, dass wir die wenigen Anpassungen, die es auch am Reglement gab mit DRS, Push-to-Pass, anderen Reifendruck-Limits, keine Bremskühlung in unsere Vorbereitung einfließen lassen und trotzdem unser Paket weiter optimieren konnten.“

Wie wirkt sich das konkret aus? Müller: „Es ist schwer zu sagen, wo unsere Stärken wirklich liegen auf der Strecke. Wenn du gegen den BMW fährst, dann haben die schon auch ihre Stärken, gerade in sehr langsamen Kurven. Wir scheinen mehr in flüssigen Highspeedabschnitten und auf der Bremse stark zu sein.“

Nächste Woche geht es auf dem Nürburgring auf der Kurzanbindung weiter.

Ergebnis Nürburgring 2

1. Robin Frijns (Audi Abt)
2. René Rast (Audi Rosberg)
3. Mike Rockenfeller (Audi Phoenix)
4. Loïc Duval (Audi Phoenix)
5. Nico Müller (Audi Abt)
6. Sheldon van der Linde (BMW RBM)
7. Jamie Green (Audi Rosberg)
8. Jonathan Aberdein (BMW RMR)
9. Marco Wittmann (BMW RMG)
10. Philipp Eng (BMW RBM)

Fahrerwertung

1. Nico Müller 205
2. Robin Frijns 176
3. René Rast 159
4. Loïc Duval 85
5. Mike Rockenfeller 79
6. Sheldon van der Linde 72
7. Timo Glock 68
8. Marco Wittmann 61
9. Jamie Green 53
10. Lucas Auer 36
11. Philipp Eng 31
12. Jonathan Aberdein 24
13. Ferdinand Habsburg 19
14. Harrison Newey 1
15. Robert Kubica 1
16. Fabio Scherer 0

Teamwertung

1. Audi Abt 381
2. Audi Rosberg 202
3. Audi Phoenix 164
4. BMW RMG 129
5. BMW RBM 103
6. BMW RMR 60
7. WRT Audi 20
8. ART BMW 1

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