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Ex-Formel-1-Star erklärt Red Bull-Ring

Formel 1 Red Bull Ring

Der Red Bull Ring in Spielberg. Credit: Red Bull Content Pool

An diesem Wochenende gastiert die Formel 1 auf dem Red Bull-Ring in Spielberg. Karl Wendlinger erklärt im Simulator von Racing Unleashed die Strecke, auf der der Große Preis von Österreich ausgefahren wird.

Gemeinsam mit Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen war er einst Mitglied des berühmten Mercedes-Juniorteams. 1991 kam Karl Wendlinger (52) mit Leyton House in die Formel 1, 1992 fuhr er bei March, wechselte dann in den Sauber-Mercedes. 1994 verunfallte der Österreicher im Training zum Großen Preis von Monaco schwer und lag tagelang im Koma. Er schaffte zwar das Comeback, aber ihm fehlte das Tempo.

Red Bull Ring in Spielberg im Hightech-Simulator

Anschließend tobte sich das einstige Mega-Talent in Sport- und Tourenwagen aus, jetzt ist er im SimRacing aktiv. Im Hightech-Simulator von „Racing Unleashed“ erklärt er den Red Bull Ring in Spielberg, auf dem an diesem Wochenende die Formel 1 zu Gast ist.

Racing Unleashed (hier geht’s zur Homepage mit allen Infos) baut Hochleistungs-Simulatoren für ein virtuelles Formel-1-Modell aus dem Jahr 2020. 46-Zoll Bildschirme mit panorama-ähnlichem Blick und Kohlefasercockpits mit integriertem Soundsystem machen die Rennen zum fast realen Formel-1-Erlebnis.

Motorsport von Übermorgen im Kampf um Hundertstelsekunden! Die Geschäftsführerin: Ex-Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn, die den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung damit auch im Rennsport Rechnung trägt.

Gefahren wird in Racing Lounges, unter anderem in Zürich, Cham, Kemptthal (Schweiz) und Madrid (Spanien). Bald soll auch in der Motorworld München eine Lounge eröffnet werden.

Ex-Formel-1-Star Karl Wendlinger im Hochleistungs-Simulator von Racing Unleashed

Und nun ist eben auch Wendlinger als Botschafter und Testfahrer am Start. Der Österreicher kennt beides: echte Formel-1-Renner und virtuelles Racing: „Formel-1-Autos früher und auch heute sind knüppelhart gefedert. Diese knüppelharte Federung und die ganzen Schläge spürst du selbst in den High-Tech-Simulatoren von Racing Unleashed nicht so extrem. Zum Glück, denn das ist richtig unangenehm. Trotzdem ist das Fahren sehr realistisch: Bewegungen, Curbs und Bodenwellen werden übertragen, im Cockpit sitzt du wie in der Formel 1. Und du musst mit dem Gaspedal spielen, kannst nicht ohne Gefühl einfach auf die Bremse latschen.“

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