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Extreme E mit Ekström: „Wow, das ist Neuland!“

Extreme E

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Mattias Ekström spricht im Interview über die neue Herausforderung in der Extreme E, was ihn an der Rennserie reizt und wie es ist, mit einer Frau zu fahren.

Es das jüngste Baby von Formel-E-Gründer Alejandro Agag: In der Extreme E fahren 544 PS starke Elektro-SUV an jenen Orten der Erde gegeneinander, die vom Klimawandel bedroht sind. Ab Januar 2021 dann auch mit Cupra und deren Partnerteam Abt sowie Ex-DTM-Star Mattias Ekström am Steuer

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Herr Ekström, warum rasen Sie nun durch Dschungel, Wüste, über Eis?
Mattias Ekström (42): Ich bin in vielen Serien viele Autos gefahren. Jede Serie hat ihren eigenen Charme, aber hier sage ich: Wow, das ist Neuland! Da von Anfang an dabei zu sein, ist cool.

Kann die Extreme E genauso boomen wie die Formel E?
Schwer zu sagen. Fest steht: Heutzutage brauchen Renn-serien einen Sinn. Als ich Alejandro Agag das erste Mal traf, habe ich gleich gemerkt: Seine Herangehensweise ist eine andere Liga. Ob du E-Autos magst oder nicht; vor ihm als Promoter habe ich großen Respekt.

Extreme E Cupra 2020

Wie stehen Sie zum Thema E-Mobilität generell?
Ich mag alle Autos, die genug Leistung haben – und am liebsten Allradantrieb. Ich mag Entwicklung und Innovationen. Gerade bei den Batterien wird und muss noch viel passieren. Ich habe ja auch beim Dieselprojekt von Audi in Le Mans gesehen, dass Motorsport immer ein Vorreiter für die Automobilindustrie ist. Das könnte die Extreme E auch leisten. Ich weiß nicht, ob Elektroautos die Lösung für die Welt sind, aber zumindest sollten die Menschen bewusster leben und fahren.

Was tun Sie für Nachhaltigkeit und Klimaschutz?
Wenn ich zusammenrechnen würde, wie viele Reifen und Sprit ich in der DTM verbraten habe … Das fanden die Fans toll – und haben mir zugejubelt. Dabei sieht jeder normale Mensch, dass das nicht gut sein kann für die Umwelt. In der Extreme E darf ich pro Saison nur zehn Reifen verwenden. Das geht eben auch so! Für mich ist es wichtig, dass es weiterhin Motorsport gibt, aber eben nachhaltiger.

Und mit Frauen am Steuer – wie in der Extreme E?
Ich bin in meiner Karriere schon immer gegen Frauen gefahren und habe auch schon gegen Frauen verloren. Die Regel, einen Mann und eine Frau im Team zu haben, ist perfekt.

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