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Verstappen hadert mit Energie-Management

Max Verstappen, Credit: Mark Thompson/Getty Images/Red Bull Content Pool

Max Verstappen, Credit: Mark Thompson/Getty Images/Red Bull Content Pool

Max Verstappen hat die erste Startreihe knapp verpasst. Grund: Am Ende war seine Batterie leer. Hoffnungen auf Qualimodus-Verbot.

Lewis Hamilton fuhr im Qualifying zum Belgien-GP zwar in einer eigenen Liga, aber Max Verstappen hätte um ein Haar immerhin Valtteri Bottas und damit einen Mercedes geschlagen. Am Ende fehlten 0,015 Sekunden.

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Was Verstappen ärgert: Mit einem besseren Energie-Management wäre das drin gewesen. Der Niederländer hatte am Ende der 7,004 Kilometer langen Runde keine Energie mehr in den Batterien, weil er sie zuvor schon aufgebraucht hatte. „Wenn ich mit der Energie noch besser umgegangen wäre, hätte es vielleicht gereicht, wer weiß“, zeigt sich der Niederländer selbstkritisch.

Verstappen sagt aber auch: „Ich will mich nicht beklagen, denn das ist bislang ein sehr positives Wochenende für uns. Wir sind mit der Erwartung nach Belgien gekommen, dass das auf einem Highspeed-Kurs wie Spa schwierig werden würde für uns. Aber mit dem, Abstand können wir zufrieden sein.“

Max Verstappen. Credit: Mark Thompson/Getty Images/Red Bull Content Pool

Hoffnungen macht ihm jetzt auf das Verbot des Quali-Modus ab Monza. Zur Erinnerung: Dann dürfen Teams im Qualifying und Rennen nur noch mit der identischen Motoreneinstellungen fahren und im Quali keine Zusatz-PS mehr durch ein aggressiveres Kennfeld generieren. Das ist bisher das Mercedes-Meisterstück.

Verstappen: „Wenn ab Monza die besonderen Motoreinstellungen verboten werden, dann rücken wir Mercedes vielleicht ein bisschen näher. Aber ich glaube nicht, dass wir sie so einfach überholen können.“

Hamilton schaltet sich in der Pressekonferenz sofort ein und richtet seine Worte an Verstappen: „Diese Motoreinstellung ist keine halbe Sekunde wert, das kannst du mir glauben.“

Das wird dann der Italien-GP zeigen. Morgen steht erstmal der Belgien-GP an. Verstappen hofft: „Das Wetter könnte noch eine Rolle spielen. Hoffen wir, dass es da jede Menge durcheinanderwürfelt.“

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