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Ferrari bekennt sich zu Leclerc

Charles Leclerc Ferrari

Charles Leclerc Ferrari. Credit: Ferrari Facebook

Ferrari stellt die Weichen für die Zukunft und bindet Charles Leclerc langfristig an die Scuderia. Der Monegasse, dessen Kontrakt eigentlich Ende 2021 ausgelaufen wäre, bekommt einen Vertrag bis 2024. Und das klare Signal: Er ist der Mann, auf den die Italiener in Zukunft setzen. 

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto in der Pressemitteilung: „Mit jedem Rennen, das in diesem Jahr vergangen ist, wurde unser Wunsch, den Vertrag mit Charles zu verlängern, selbstverständlicher. Die Entscheidung bedeutet, dass er jetzt für die nächsten fünf Saisons bei uns sein wird. Es zeigt, dass Charles und die Scuderia eine feste Zukunft gemeinsam haben.“

Neun Millionen Euro pro Jahr soll Leclerc laut italienischer Medien fortan verdienen – statt derer drei Millionen bisher. Ein Grund für die Verlängerung: Ferrari wollte den Youngster vom Markt holen. Angeblich hatte Mercedes die Fühler bereits ausgestreckt.

Der 22-Jährige konnte in seinem Debütjahr bei Ferrari je einen Sieg in Belgien und Italien holen. Darüber hinaus startete er sieben Mal von der Pole Position – so oft wie kein anderer Fahrer in dieser Saison. Am Ende belegte er WM-Rang vier, einen Platz vor seinem Noch-Teamkollegen Sebastian Vettel. Der Vertrag des Deutschen läuft Ende 2020 aus.

Auch deshalb hat er die Rolle als Ferraris Nummer eins verloren. „Wenn wir nach Australien kommen, können sie frei fahren und es wird keine Nummer 1 geben“, verrät Binotto nun. 

Leclerc kommentiert die Vertragsverlängerung so: „Ich bin sehr glücklich, bei der Scuderia Ferrari zu bleiben. In der vergangenen Saison war es für mich ein Traumjahr, für das berühmteste Team der Formel 1 zu fahren.“

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