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Gerüchte um Audi-Ausstieg: Sauber meldet sich zu Wort

Formel 1 Audi 2026 Preview 2022

Audi steigt 2026 in die Formel 1 ein. Credit: Audi AG

Kippt Audi das Formel-1-Projekt? Sauber-Teamchef reagiert auf Gerüchte.

Zieht Audi bei seinem Formel-1-Projekt doch wieder den Stecker? Vor kurzem sorgte der „Spiegel“ mit einem entsprechenden Bericht für Aufsehen. Demnach ist der Einstieg 2026 nach dem Wechsel an der Audi-Spitze (Gernot Döllner kam für Markus Duesmann) doch nicht so sicher.

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AUDI hatte die Meldung umgehend dementiert. „Der Einstieg von Audi in die Formel 1 im Jahr 2026 basiert auf einem Beschluss des Vorstandes der AUDI AG in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat der AUDI AG sowie Vorstand und Aufsichtsrat des Volkswagen Konzerns“, hieß es aus der Presseabteilung: „Der Zeitplan der Audi Formula Racing GmbH für den Aufbau der Organisation sowie Entwicklung der Power Unit am Standort Neuburg an der Donau bleibt unverändert.“

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Im Rahmen des GP Brasilien nahm zuletzt auch der Repräsentant des Sauber-Teams Stellung. Der Rennstall wird bis 2025 schrittweise von Audi gekauft, um als Einsatzteam und Chassisbauer zu fungieren. „Das Commitment ist da“, betonte Teamchef Alessandro Alunni Bravi. „Warum es an Kommunikation mangelt, ist ganz einfach. Wir gehören zu Alfa Romeo F1. Bis zum Ende des Jahres haben wir also gewisse Einschränkungen bei der Kommunikation über das Team, über die Zukunft, über die Beteiligung von Audi, und wir respektieren das voll und ganz.“

Credit: Alfa Romeo

Ab 2024 ist Sauber dann endgültig frei, um im Namen von Audi die Vorbereitungen für den Einstieg zu übernehmen. Schon jetzt laufen im Hintergrund die Umstrukturierungen durch CEO Andreas Seidl. Alunni Bravi: „Wir arbeiten hart daran, die Struktur des Teams zu entwickeln. Wir haben einen starken Rekrutierungsplan aufgestellt. James Key (neuer Technischer Direktor; d. Red.) gehört dazu, aber wir haben jede Woche neue Personalien.“

Bis Ende des Jahres sollen 50 Prozent am Team durch Audi übernommen werden. Insgesamt werden es bis zum Einstieg 75 Prozent sein, die in der Hand des Ingolstädter Autobauers sind. Ein Viertel bleibt beim jetzigen Besitzer, dem Schweden Finn Rausing. „Wir haben zwei Eigentümer und zwei Anteilseigner“, erklärt der Teamchef. „Es gibt eine Regelung, die den verschiedenen Phasen der Transaktion entspricht, die vor der Saison 2026 abgeschlossen sein wird. Wir fahren also mit dem Investitionsplan fort, und zwar in Übereinstimmung mit der vereinbarten Governance.“


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Formel 1 Grand Prix von Brasilien
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:56:48,894 Std.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +8,277 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +34,155
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +34,208
5. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +40,845
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +50,188
7. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +56,093
8. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +1:02,859 Min.
9. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:09,880
10. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.

Fahrer-Wertung
Stand nach 20 von 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 524 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 258
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 226
4. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 198
5. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 195
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 192
7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 170
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 156
9. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 87
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 63

Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 20 von 22 Rennen

1. Red Bull 782 Pkt.
2. Mercedes 382
3. Ferrari 362
4. McLaren 282
5. Aston Martin 261
6. Alpine 108
7. Williams 28
8. Alpha Tauri 21
9. Alfa Romeo 16
10. Haas 12

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