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Verstappen freut sich über Mercedes-Angebot

Formel 1 Max Verstappen Red Bull Australien 2024

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

Max Verstappen hat bis 2028 einen Vertrag bei Red Bull – doch Mercedes baggert am Champion.

Die Silly Season ist in der Formel 1 weiter in vollem Gange: Mercedes verliert Ende des Jahres zwar Lewis Hamilton, verstärkt sich aber gerade mit ehemaligen Ferrari-Technikern, unter andereem Simone Resta. Teamchef Toto Wolff stellt das Team nachhaltig neu auf – und dass Ex-Ferrari-Mitarbeiter bei Mercedes „funktionieren“, haben Technikchef James Allison und Ex-Cheftechniker Aldo Costa bereits unter Beweis gestellt.

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Allein: Nur das freie Cockpit von Lewis Hamilton ist noch nicht besetzt. Dabei hat Wolff zwei Varianten: Entweder eine Zwischenlösung mit Piloten wie Fernando Alonso und Carlos Sainz sowie ein späterer Einsatz des vielversprechenden Junioren Andrea Kimi Antonelli. Oder der Wiener krallt sich Max Verstappen, der im Zuge der Streitigkeiten um Teamchef Christian Horner womöglich frei wäre, Red Bull zu verlassen.

„Ich würde es lieben, ihn zu haben“, hat Wolff deshalb bereits das verbale Abwerbespielchen via oe24 bereits begonnen. „Jedes Team würde Max gern nehmen, weil er der stärkste Fahrer ist. Aber: Der Fahrer wird immer versuchen, im stärksten Auto zu sitzen. Deswegen müssen wir vorher unsere Hausaufgaben machen, damit das Auto performt. So könnte Mercedes eine echte Alternative für Max werden.“

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

Fest steht: Für Wolff und Mercedes ist der Kampf um Verstappen real und nicht nur ein willkommenes Thema, um noch mehr Unruhe ins Weltmeisterteam zu tragen. Und für Verstappen? Natürlich wurde der Holländer in Melbourne auf die Wechselgerüchte angesprochen. Seine Antwort stammt aus dem Stehsatz: „Mit dem bestehenden Vertrag ist es meine Absicht, bis zum Ende hier zu bleiben. Ich habe mich bei Red Bull immer wohl gefühlt, weil es für mich wie eine zweite Familie ist.“

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Während einige Berichterstatter das als Bekenntnis zu Red Bull interpretieren, könnte man es auch anders verstehen. Denn eine Absicht kann man auch ändern. Zumal Verstappen sich erneut für Red Bulls Chefberater Helmut Marko stark machte. „Wenn man eine gute Gruppe zentraler Leute hat, ist es wichtig, dass sie zusammenbleiben und glücklich sind,“ stellte er klar.

Verstappen reagiert auf Mercedes-Schmeicheleien

Glücklich – sind das im Moment wirklich alle Protagonisten bei Red Bull? Der amtierende Champion mag das nicht wirklich bewerten. Er sagt nur: „Das Auto läuft wirklich gut. Das ist es, worauf ich mich konzentriere.“ Ganz spurlos sind die Schmeicheleien von Toto Wolff allerdings auch an ihm nicht vorbeigegangen. Verstappen lächelt: „Es ist immer schön, das zu hören. Toto und ich hatten unsere schwierigen Momente. Das ist normal, wenn zwei Teams um die WM kämpfen. Aber der Respekt war immer da.“

Versöhnliche Töne aus dem Mund des dreimaligen Weltmeisters, die zeigen: Es ist nicht alles gut bei Red Bull. Abgesehen vom Sportlichen. Da feierte das Team zuletzt zwei Doppelsiege. Und gewinnt Verstappen auch am Sonntag (ab 5 Uhr ) den GP Australien, wäre es sein zehnter Erfolg in Serie. Damit würde er einen Rekord einstellen – seinen eigenen.


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Formel 1 Grand Prix von Saudi-Arabien
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:20:43,273 Std.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +13,643 Sek.
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +18,639
4. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +32,007
5. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +35,759
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +39,936
7. Oliver Bearman (Großbritannien) – Ferrari +42,679
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +45,708
9. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +47,391
10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1:16,996 Min.

Fahrer-Wertung
Stand nach 2 von 24 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 51 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 36
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 28
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 18
5. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 16
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 15
7. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 12
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 12
9. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 8
10. Oliver Bearman (Großbritannien) – Ferrari 6
11. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 1
12. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1

Konstrukteurs-Wertung

1. Red Bull 87 Pkt.
2. Ferrari 49
3. McLaren 28
4. Mercedes 26
5. Aston Martin 13
6. Haas 1
7. Williams 0
8. Sauber 0
9. Racing Bulls 0
10. Alpine 0

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