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Mercedes: Rollenspiele in Technikabteilung

Formel 1 Lewis Hamilton George Russell Mercedes 2023

George Russell und Lewis Hamilton. Credit: Jiri Krenek / Mercedes

Mercedes tauscht die Cheftechniker durch: James Allison zurück an vorderster Front.

Rollentausch bei Mercedes! Die Dauersieger der Vergangenheit haben auf den erneut schwachen Saisonstart reagiert und ihre Technik-Führungsriege ausgetauscht. Und das im wahrsten Sinne des Wortes…

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Der Brite James Allison, zuletzt als Chief Technical Officer tätig, tauscht seinen Posten mit Technikchef Mike Elliott. Letzterer soll den Wechsel sogar selbst vorgeschlagen haben.

„Mike hat eine Überprüfung unserer technischen Organisation geleitet, um sicherzustellen, dass wir über die richtige Struktur verfügen, um in Zukunft nachhaltige Erfolge zu erzielen“, bestätigt ein Mercedes-Sprecher bei der BBC: „Wir konzentrieren uns darauf, das beste Rennauto zu bauen – und das beste Team aufzubauen, um dieses Auto zu entwickeln, wobei jeder seine größten Stärken in der Organisation ausspielen kann.“

James Allison. Credit: Daimler

Motorsportchef Toto Wolff hatte zuvor bei Autosport erklärt: „Mikes Einschätzung war, und die Selbsteinschätzung ist wirklich bewundernswert, dass wir mit James einen Gladiator auf dem Feld haben und die Truppe für ihn und mit ihm durchs Feuer gehen wird.“

Kurios: Allison hatte sich 2021 eigentlich vom Posten des Technischen Direktors und damit von der vordersten Front des F1-Teams verabschiedet. Er arbeitet seitdem teilweise auch für das Americas-Cup-Team von Mercedes-Partner Ineos. 

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Nach dem Rücktausch der Rollen wird Allison nun wieder mehr in die Entwicklung des Rennwagens einbezogen werden, während Elliott sich mehr um die Strukturen der Technikabteilung kümmert. Brisant: Elliott wird damit auf dem Papier zu Allisons Chef!

Nach dem schwachen Saisonstart kündigte Mercedes einen Konzeptwechsel an. Demnach soll die schmale Taille bald der Vergangenheit angehören. Team und Fahrer sehen in der neuen Entwicklungsrichtung extremes Potential. Nach drei Saisonrennen ist Mercedes Dritter der Konstrukteurs-WM mit 56 Punkten, Topfavorit Red Bull hat bereits 123 Zähler.

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Formel 1: Fahrer-Wertung
Stand nach 3 von 23 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 69 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 54
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 45
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 38
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 20
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 20
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 18
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 8
9. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 6
10. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 6

Formel 1: Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 3 von 23 Rennen

1. Red Bull 123 Pkt.
2. Aston Martin 65
3. Mercedes 56
4. Ferrari 26
5. McLaren 12
6. Alpine 8
7. Haas 7
8. Alfa Romeo 6
9. Alpha Tauri 1
10. Williams 1

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