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Mercedes-Teamchef: „Schlimmstes Wochenende seit 13 Jahren“

Formel 1 Lewis Hamilton vor George Russell Mercedes Sao Paulo 2023

Lewis Hamilton vor George Russell. Credit: Mercedes

Mercedes erlebt beim GP Brasilien ein Wochenende zum Vergessen. Teamchef Wolff ist sprachlos.

Mercedes war mit großen Hoffnungen nach Brasilien gefahren – und dann das: Lewis Hamilton wird nur Achter, George Russell musste seinen Schwarzpfeil mit einem Motorproblem (Öl-Temperatur) vorzeitig in der Box parken.

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Mercedes-Teamchef Toto Wolff war sichtlich bedient. „Es war für mich persönlich das schlimmste Wochenende seit 13 Jahren.“ 

Dabei wollte das Erfolgsteam von einst nach dem Doppelsieg im Vorjahr und einem Aufwärtstrend in den letzten Rennen eigentlich aufs Podium. 

Toto Wolff. Credit: Mercedes

„Eine unentschuldbare Performance, da fehlen mir die Worte“, gibt sich Wolff sprachlos. „Letzte Woche und die Woche zuvor stand das Auto auf dem zweiten Platz. Was wir damit gemacht haben, war schrecklich. Lewis hat da draußen überlebt – es tut mir einfach leid für beide. Es kann definitiv nicht sein, dass man vor sieben Tagen auf dem Podium steht und unter den schnellsten Autos ist und jetzt auf Platz acht landet.“

Ein Problem: Nach der Disqualifikation von Austin hat Mercedes die Bodenfreiheit aufgrund der abgeschliffenen Bodenplatte erhöht. Das hat offenbar nicht funktioniert. Wolff drastisch: „Das Auto hat sich angefühlt wie auf drei, nicht vier Rädern.“

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Auf den ersten Saisonsieg in den letzten beiden Rennen in Las Vegas und Abu Dhabi spekuliert der Wiener nun auch nicht mehr: „Dieses Auto verdient keinen Sieg. Wir müssen für die letzten zwei Rennen pushen. Wir müssen schauen, was wir auf einer anderen Strecke in Las Vegas und auch in Abu Dhabi machen können. Die Performance heute war unterirdisch.“

Ob die Mercedes-Wundertüte in Las Vegas wieder schneller ist, ist offen. Für 2024 plant das Team derweil ein komplett neues Auto.


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Grand Prix von Brasilien
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:56:48,894 Std.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +8,277 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +34,155
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +34,208
5. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +40,845
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +50,188
7. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +56,093
8. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +1:02,859 Min.
9. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:09,880
10. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.

Fahrer-Wertung
Stand nach 20 von 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 524 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 258
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 226
4. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 198
5. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 195
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 192
7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 170
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 156
9. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 87
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 63

Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 20 von 22 Rennen

1. Red Bull 782 Pkt.
2. Mercedes 382
3. Ferrari 362
4. McLaren 282
5. Aston Martin 261
6. Alpine 108
7. Williams 28
8. Alpha Tauri 21
9. Alfa Romeo 16
10. Haas 12

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