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Michael Schumachers Erfolgs-Ferrari unterm Hammer

Formel 1 Mick Schumacher und der Ferrari F2003 GA Nummer 229 von seinem Vater Michael. Credit: RM Sotheby's

Mick Schumacher und der Ferrari F2003 GA Nummer 229 von seinem Vater Michael. Credit: RM Sotheby's

Michael Schumacher-Fans aufgepasst. Wer das nötige Kleingeld hat, kann das Auto kaufen, mit dem er fünf Mal gewann.

Es dürfte bis heute eines der erfolgreichsten Formel-1-Chassis aller Zeiten sein: der Ferrari 2003 GA mit der Nummer 229. Michael Schumacher holte mit dem Rennwagen fünf Siege – eine ungewöhnlich hohe Zahl für ein einzelnes Chassis.

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Jetzt kommt der Rennwagen unter den Hammer. Sotheby’s plant im November den Verkauf des Ferrari F2003 GA Nummer 229. Am 9. November bietet sich die Chance für Schumi-Fans mit dem nötigen Kleingeld.

Michael Schumachers Ferrari F2003 GA Nummer 229. Credit: RM Sotheby’s

Michael Schumacher steuerte den roten Renner 2003 in neun Rennen, holte damit drei Pole-Positions und in Suzuka beim GP Japan mit Rang acht auch seinen sechsten von insgesamt sieben WM-Titeln.

Rekordverdächtig könnte auch die Aktion werden. Zuletzt wurde ein Schumacher-Ferrari aus dem Jahr 1998 für 6,2 Millionen Euro versteigert.

Der 2003er-Ferrari indes hat schon zwei Schumacher-Generationen an seinem Steuer erleben dürfen. Auch Mick Schumacher nahm auf der Ferrari-Hausstrecke in Fiorano bereits im F2003 GA (benannt nach Ex-FIAT-Chef Gianni Agnelli) Platz.

„Es ist für mich etwas ganz Besonderes, dieses Auto fahren zu dürfen“, sagte Mick damals. „Das Auto ist im Vergleich zu heute superleicht und hat diesen schreienden V10 im Heck. Eine Freude, es zu fahren.“

Michael Schumachers Ferrari F2003 GA Nummer 229. Credit: RM Sotheby’s

Konkrete Erinnerungen an 2003 hat Schumi junior keine, nur soviel: „Die Autos ließen sich wunderbar fahren und der Wettbewerb war großartig. Ich wäre gerne in der Ära gefahren.“

Die Daten: Der F2003 GA wiegt nur 605 Kilogramm (inklusive Pilot), während die aktuelle F1-Generation es auf 798 Kilo bringt. Im Heck schreit ein 3-Liter-V10, der rund 845 PS leistet. Die 1,6-Liter-V6-Hybridmotoren von heute sind zwar kleiner, aber mit rund 1000 PS dank zweier Elektromotoren stärker.

Der F2003 GA wurde von Ferrari runderneuert und hat seitdem nur 148 Meilen zurückgelegt. Der Käufer bekommt damit fast sogar einen Neuwagen. Doch der will auch gefahren werden – meint zumindest Mick Schumacher…

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Formel 1 Grand Prix von Singapur
Ergebnis

1. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 2:02:15,238 Std.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +7,595 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +15,305
4. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +26,133
5. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren +58,282
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1:01,330 Min.
7. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +1:03,825
8. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin +1:05,032
9. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +1:06,515
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri +1:14,576
11. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1:33,844
12. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1:37,610
13. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas + 1 Rd.
14. George Russell (Großbritannien) – Mercedes + 2 Rd.

Ausfälle:
Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo (8. Rd.)
Nicholas Latifi (Kanada) – Williams (9. Rd.)
Fernando Alonso (Spanien) – Alpine (22. Rd.)
Alexander Albon (Thailand) – Williams (27. Rd.)
Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine (28. Rd.)
Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri (36. Rd.)

Fahrer-Wertung
Stand nach 17 von 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 341 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 237
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 235
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 203
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 202
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 170
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 100
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 66
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 59
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
11. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 29
12. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 24
13. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 23
14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 22
15. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 13
16. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
17. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 11
18. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 6
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 4
20. Nyck de Vries (Niederlande) – Mercedes-Benz 2

Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 17 von 22 Rennen

1. Red Bull 576 Pkt.
2. Ferrari 439
3. Mercedes 373
4. McLaren 129
5. Alpine 125
6. Alfa Romeo 52
7. Aston Martin 37
8. Haas 34
9. Alpha Tauri 34
10. Williams 6

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