getyourguide

Mick Schumacher: Was bedeutet die Trennung von der Ferrari-Akademie?

Formel 1 Mick Schumacher Haas Baku 2022 Aserbaidschan GP

Mick Schumacher. Credit: LAT/Haas

Mick Schumachers Vertrag mit der Ferrari-Juniorakademie läuft aus. Alle Hintergründe.

Hat diese Entwicklung wirklich Einfluss auf Mick Schumachers Formel-1-Karriere? Wie das britische Fachmagazin Autosport berichtet, läuft Schumi juniors Vertrag mit der Ferrari-Nachwuchsakademie Ende des Jahres aus. Eine F1-Insider.com-Anfrage bei Schumi-Managerin Sabine Kehm blieb unbeantwortet.

MEHR LESEN: Ferrari wundert sich über Red Bulls Finanzen

Schumacher ist seit 2019 Mitglied des Juniorprogramms und hat als Ferrari-Nachwuchspilot auch seinen aktuelles Cockpit bei Haas bekommen. Doch das Ende seines Vertrags mit der „FDA“ (Ferrari Driver Academy) muss nicht heißen, dass damit eine Verlängerung bei Haas ausgeschlossen ist. 

Mick Schumacher. Credit: LAT/Haas

Grund: Nach unseren Informationen muss Haas für 2023 keinen Ferrari-Junior mehr nehmen und ist komplett frei in seiner Fahrerwahl. Das schließt eine Entscheidung FÜR den Sohn von Michael Schumacher ein. Dazu kommt: Dass er seinen Fördervertrag mit der Scuderia nicht verlängert, muss nicht automatisch bedeuten, dass Schumacher alle Drähte zum italienischen Traditionsteam kappt. Vielmehr ist es logisch, dass der Deutsche in seinem dritten Formel-1-Jahr keinem Juniorteam mehr angehören will und sollte. 

Dass sich Ferrari-Teamchef Mattia Binotto dennoch weiter verantwortlich fühlt, zeigt ein Sky-Interview vom Sonntag in Spa: „Er hat sich die letzten Rennen verbessert“, sagt der Italiener da. „Aber es ist immer noch zu früh, ein Urteil zu treffen. Wir werden uns bald mit Günther zusammensetzen und eine Entscheidung fällen.“

Mick Schumacher hat Alternativen

Doch Mick Schumacher hat Alternativen. Wie F1-Insider.com erfuhr, zeigt Alpine Interesse. Dort ist der Platz von Fernando Alonso vakant, der zu Aston Martin wechselt. Doch Insider raten dem 23-Jährigen, bei Haas zu bleiben. Dort kennt er das Team und kann stetig weiter lernen. 

Fest steht: Die Personalie Schumacher ist längst Chefsache. Formel-1-Boss Stefano Domenicali persönlich macht sich – zumindest verbal – für Mick stark: „Mick ist ein super Typ und ein starker Fahrer“, sagte der Italiener bei Sky. „Er hat seine Stärken gezeigt. Er verdient es, in der Formel 1 zu fahren, und zwar nicht wegen seines Namens. Er hat die Fähigkeiten, um hier zu sein.“

FOLGT UNS AUF YOUTUBE!
Das ist F1-Insider.com

Formel 1 im TV

2022 läuft die Formel 1 bei Sky. Der Sender hat bereits letztes Jahr eigens für die Königsklasse einen neuen TV-Sender eingeführt: Sky Formel 1. Hier gibt es 24 Stunden am Tag Motorsport. Alle Trainingssitzungen, alle Qualifyings, alle Rennen immer live und ohne Werbeunterbrechung. Auf dem Programm stehen zudem historische Rennen und Sondersendungen.

Formel 1 Grand Prix von Belgien
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:25:52,894 Std.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +17,841 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +26,886
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +29,140
5. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine +1:13,256 Min.
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +1:14,936
7. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1:15,640
8. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin +1:18,107
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri +1:32,181
10. Alexander Albon (Thailand) – Williams +1:41,900
11. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1:43,078
12. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1:44,739
13. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:45,217
14. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1:46,252
15. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren +1:47,163
16. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas + 1 Rd.
17. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas + 1 Rd.
18. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams + 1 Rd.

Ausfälle:
Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes (1. Rd.)
Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo (2. Rd.)

Fahrer-Wertung
Stand nach 14 von 22 Rennen:

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 284 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 191
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 186
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 171
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 170
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 146
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 76
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 64
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 51
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
11. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 22
12. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 20
13. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 19
14. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 18
15. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 11
17. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 5
18. Alexander Albon (Thailand) – Williams 4
19. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 4

Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 14 von 22 Rennen:

1. Red Bull 475 Pkt.
2. Ferrari 357
3. Mercedes 316
4. Alpine 115
5. McLaren 95
6. Alfa Romeo 51
7. Haas 34
8. Alpha Tauri 29
9. Aston Martin 24
10. Williams 4

F1-Insider folgen

Verwandte Artikel

Die mobile Version verlassen