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Mick Schumacher bekommt Rat von seinem Haas-Vorgänger

Mick Schumacher. Haas 2022

Mick Schumacher. Credit: Haas

Romain Grosjean fuhr von 2016 bis 2020 bei Haas und weiß, warum Mick Schumacher sich jetzt mit seinem ersten Punkt so schwer tut

Der Sohn einer Legende zu sein hilft. Denn ob Romain Grosjean, Mick Schumachers Vorgänger im Haas-Team, auch Tipps für Mr. Namenslos geben würde, ist zweifelhaft. Fest steht:  Der Franzose, der heute in der Indycar-Serie unterwegs ist, musste nach einem spektakulären  Feuerunfall  2020 In Bahrain seine Karriere in der Königsklasse beenden. 

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„Er hat es in diesem Jahr nicht einfach“, sagt Grosjean bei Canal Plus über den jungen Schumacher. „Und die Lage bei Haas hilft nicht, denn die Gegner werden immer stärker. Ich bin sicher, Mick hat ständig die Punktefahrten von Kevin (Magnussen; d. Red.) im Kopf, mit dem fünften Platz beim WM-Auftakt als Highlight, aber so gut ist Haas inzwischen nicht mehr.“

Romain Grosjean. Credit: Indycar

Hintergrund: Magnussen feierte Anfang des Jahres sein Comeback im US-Team als Ersatz für den Russen Nikita Mazepin und raste gleich drei Mal in die Punkte, liegt nun auf WM-Rang zwölf. Schumacher dagegen musste sich erst mit den neuen Autos anfreunden und verpasste den Zeitraum, als sein Haas VF21 im Mittelfeld für Furore sorgen konnte.

„Das ist ein wenig typisch für eine GP-Saison von Haas; dass sie nach einem guten Start zurückfallen“, erinnert sich jetzt auch Grosjean. „Wenn Mick zu sehr versucht, an Leistungen wie in Bahrain anzuknüpfen, dann passieren Fehler. Er sollte sich einfach entspannen und sich Zeit lassen. Manchmal bedeutet in der Formel 1 ein wenig langsamer, dass unterm Strich bessere Ergebnisse zustande kommen.“

Das muss Schumacher jetzt beim Rennen in Silverstone am Sonntag berücksichtigen. Am kommenden Wochenende jagt der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher weiter seinen ersten WM-Punkt.

Dabei gilt es auch,  die Enttäuschung aus Kanada abzuschütteln. Da startete Schumi junior nach einem starken Qualifying im Regen von Platz sechs, fiel dann aber mit defektem Hybridsystem auf Rang acht liegend aus.

Allein. Schumi junior geht langsam die Zeit aus. Das Problem: Während alle anderen Mannschaften ihre Autos regelmäßig weiter entwickeln, bringt Haas 2022 nur ein großes Update. „Geplant ist das fürs das letzte Rennen vor der Sommerpause in Ungarn, danach konzentrieren wir uns aufs 2023er-Fahrzeug“, gibt Teamchef Günther Steiner zu.

„Das muss dann aber auch sitzen, sonst sieht es nicht gut aus für Punkte,“ befürchtet Schumachers Onkel Ralf. Sonst wird es auch nach der Sommerpause für Mick Schumacher immer schwerer, einen der begehrten Plätze unter den ersten Zehn zu erreichen. „Er wird auch Glück brauchen“, ist sich deshalb Ralf Schumacher bewusst.

Von: Bianca Garloff und Ralf Bach

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