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Steiner über Mick Schumacher: „Weiß nicht, was Mick erreicht hat“

SILVERSTONE CIRCUIT, UNITED KINGDOM - JULY 01: Mick Schumacher, Haas F1 Team during the British GP at Silverstone Circuit on Friday July 01, 2022 in Northamptonshire, United Kingdom. (Photo by Andy Hone / LAT Images)

Der Druck auf Mick Schumacher bleibt hoch, doch ein Jahr Auszeit kann sich der Haas-Pilot nicht erlauben.

Eigentlich sollen sich die Formel-1-Stars in der Sommerpause erholen. Doch Mick Schumacher (23) plagen Zukunftssorgen. Sein Team Haas hat die Verhandlungen über einen neuen Vertrag vorerst vertagt. Teamchef Günther Steiner will sich erst noch ein Bild machen, wie sich der Sohn von Michael Schumacher unter Druck weiterentwickelt.

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Im schlimmsten Fall droht Schumi Junior ein Jahr ohne Formel 1. Das dürfe nicht passieren, warnt die deutsche Motorsport-Legende Hans-Joachim Stuck. „Er muss dabei bleiben, sich zeigen und Zeichen setzen, wie er es in diesem Jahr bereits getan hat“, sagt Stuck bei Eurosport und warnt: „Aber ein Jahr nicht in der Formel 1 zu fahren, wäre tödlich.“

Mick Schumacher. Credit: LAT/Haas

Für den einstigen Formel-1- und DTM-Fahrer wäre es ohnehin nicht nachvollziehbar, sollte Schumacher kein Cockpit finden. Stuck: „Er hat sein Können in dieser Saison unter Beweis gestellt. … (Ich)m würde ich nicht verstehen, wenn Haas da einen Zirkus veranstaltet. Denn die werden keinen Besseren bekommen.“

Stuck ist besonders beeindruckt von den beiden Punkte-Fahrten in Silverstone und Spielberg. „Mick zeigt einwandfreie Leistungen, das sehen die Verantwortlichen“, betont der ehemalige DMSB-Präsident. „Zudem bringt er einen super Namen mit. Ein Team, das einen jungen Fahrer sucht, kann nichts Besseres tun, als einen Mick Schumacher zu verpflichten.“

Ob Haas-Teamchef Günther Steiner das auch so sieht?

Fest steht: Die Streitigkeiten nach Schumachers Unfall in Monaco haben Spuren hinterlassen. Der Südtiroler warf den Medien und auch Schumachers Onkel Ralf Schumacher vor, sie würden das Team spalten wollen. Zuvor hatte er seinen Piloten heftig für die Fahrfehler kritisiert. Die Emotionen schlugen hohe Wellen.

Auch zuletzt zeigte sich Steiner hart: „Ich weiß ehrlich nicht, was Mick bisher erreicht hat und wir haben mit Mick noch nicht über einen Platz für nächstes Jahr gesprochen“, so der Haas-Boss bei RacingNews365. „Wir wollen sehen, was passiert.“

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Formel 1 im TV

2022 läuft die Formel 1 bei Sky. Der Sender hat bereits letztes Jahr eigens für die Königsklasse einen neuen TV-Sender eingeführt: Sky Formel 1. Hier gibt es 24 Stunden am Tag Motorsport. Alle Trainingssitzungen, alle Qualifyings, alle Rennen immer live und ohne Werbeunterbrechung. Auf dem Programm stehen zudem historische Rennen und Sondersendungen.

Formel 1 Grand Prix von Ungarn
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:39:35,912 Std.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +7,834 Sek.
3. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +12,337
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +14,579
5. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +15,688
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +16,047
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1:18,300 Min.
8. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine + 1 Rd.
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.
10. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin + 1 Rd.
11. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin + 1 Rd.
12. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri + 1 Rd.
13. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo + 1 Rd.
14. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas + 1 Rd.
15. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren + 1 Rd.
16. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas + 1 Rd.
17. Alexander Albon (Thailand) – Williams + 1 Rd.
18. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams + 1 Rd.
19. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri + 2 Rd.
20. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo + 5 Rd.

Fahrer-Wertung
Stand nach 13 von 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 258 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 178
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 173
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 158
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 156
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 146
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 76
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 58
9. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
10. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 41
11. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 22
12. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 19
13. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 16
14. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 16
15. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 11
17. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 5
18. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 4
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 3

Konstrukteurs-Wertung

1. Red Bull 431 Pkt.
2. Ferrari 334
3. Mercedes 304
4. Alpine 99
5. McLaren 95
6. Alfa Romeo 51
7. Haas 34
8. Alpha Tauri 27
9. Aston Martin 20
10. Williams 3

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