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Formel 1 | Verstappen bekommt in Sotschi neuen Motor

Formel 1 Max Verstappen Red Bull Sotschi 2021

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

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+++ 24. September 2021: Damit sind die drei Strafplätze aus Monza Vergangenheit: Red Bull tauscht beim GP Russland in Sotschi Max Verstappens Antriebseinheit. Das Team setzt den vierten Motor der Saison ein und bekommt dafür diverse Startplatzstrafen. Das heißt: Verstappen wird ins Rennen am Sonntag von ganz hinten neben Ferrari-Star Charles Leclerc losfahren, der ebenfalls seine Power Unit wechselt.

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

„Wir haben alles in Erwägung gezogen, auch das Wetter morgen, und haben gedacht, dass es am besten wäre, wenn wir es hier nehmen würden“, erklärt Verstappen die Entscheidung. Am Samstag soll es stark, am Sonntag etwas weniger regnen.

Wie eine Aufholjagd in Russland funktionieren kann, weiß er der Holländer aus der Saison 2018. Damals fuhr er aus der letzten Reihe vor bis auf Rang fünf. Allerdings räumt Verstappen ein: „2018 waren die Abstände zum Mittelfeld etwas größer. Es wird daher etwas schwieriger, durch das Feld zu kommen.“

+++ 12. September 2021: Red-Bull-Pilot Sergio Perez ist kein Freund des neuen Sprint-Qualifyings der Formel 1. Obwohl ihm bei der zweiten Auflage des neuen Formats am Samstag in Monza als einem der wenigen Piloten im Feld ein Überholmanöver gegen Aston Martins Lance Stroll gelingt, findet Perez in Bezug auf den Sprint: „Da passiert nichts.“

Viel zu langweilig sind die Mini-Rennen laut dem Mexikaner, der die Schuld daran der aktuellen Auto-Generation der Formel 1 gibt: „Ich sehe den Vorteil eines Sprintrennens nicht und kann mir vorstellen, dass es für die Fans genauso langweilig ist wie für uns Fahrer. Um ehrlich zu sein, es bringt überhaupt nichts, denn das Problem mit den aktuellen Autos ist, dass man zum Überholen ein großes Delta braucht. Dafür braucht man ein gewisses Maß an Reifenabbau.“

100 Kilometer seien dafür zu kurz, so Perez, der deshalb zum Sprint ein Frust-Fazit zieht: „Mit den aktuellen Regeln ist es ziemlich schwer, irgendetwas dort herauszuholen.“ Verlieren kann man aber eine Menge: Das erebte Perez durch seinen Abflug bei der Sprint-Premiere in Silverstone am eigenen Leib, am Samstag in Monza erwischte es nun Pierre Gasly: Der Vorjahressieger von AlphaTauri muss nach seinem Sprint-Crash den Italien GP nun von ganz hinten aufnehmen.

Red Bull: Schadensbegrenzung und Dank an Perez

+++ 10. September 2021: Trotz einer reinen Mercedes-Startreihe eins im Qualifying zum Sprintrennen in Monza (GP Italien) bleibt das Red Bull-Lager entspannt. „Die Schadensbegrenzung ist uns optimal gelungen“, sagt Berater Helmut Marko. „Letztes Jahr waren wir hier eine Sekunde hinten, dieses Jahr sind es nur vier Zehntel. Im Hauptrennen sollte alles offen sein, wenn es uns gelingt im Windschatten dabei zu bleiben. Motormäßig waren wir in allen drei Sessions am Limit.“

WM-Leader Max Verstappen unterstreicht einmal mehr seine Fähigkeiten am Steuer. Sein Teamkollege Sergio Perez liegt auf Platz neun mehr als 0,6 Sekunden zurück. Verstappen ist umringt von Mercedes-angetriebenen Rennwagen.

Dennoch bekommt der Mexikaner Lob. Marko: „Entscheidend war die Hilfe von Perez, er hat heute zweimal optimalen Windschatten gegeben, dadurch war es möglich, dass Max dabei bleibt.“

Robert Kubica. Credit: Alfa Romeo

Kubica-Comeback geht nach Vettel-Duell weiter

+++ 9. September 2021: Robert Kubica kommt auch in Monza beim GP Italien wieder zum Einsatz für Alfa Romeo. Nach seinem positiven Corona-Test in Zandvoort befindet sich Stammpilot Kimi Räikkönen weiter in häuslicher Quarantäne.

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Alfa Romeo fährt in Monza mit einer speziellen Lackierung. Credit: Alfa Romeo

Kubica konnte in Zandvoort bereits mit Platz 15 überzeugen. Sogar Sieger Max Verstappen war begeistert von Kubicas Duell mit Sebastian Vettel. „Sie haben richtig miteinander gekämpft“, berichtet Verstappen. „Ich habe das beim Überrunden und auf den Bildschirmen gesehen.“

Kubica verrät: „Seb hat auf mich aufgeholt, sich dann gedreht und erneut aufgeholt. Die Überrundung durch Lewis Hamilton hat mich aus dem Rhythmus gebracht, vielleicht habe ich mein Talent auch verloren, aber Seb hat mich dann überholt.“ Trotzdem ist der Pole zufrieden. „Der Alfa ist ein Auto, mit dem man richtig Rennen fahren kann.“

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