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Trotz Wadenkrampf: Hamilton schlägt Schumi-Rekord

Lewis Hamilton Credit: W. Wilhelm/Mercedes

Lewis Hamilton Credit: W. Wilhelm/Mercedes

Mit dem 92. Sieg seiner Karriere ist Lewis Hamilton nun alleiniger Rekordhalter in der Formel 1. Vettel wird Zehnter.

Jetzt ist Lewis Hamilton alleiniger Rekordsieger der Formel 1. Der Sieg beim Portugal-GP, Triumph Nummer 92 für den Briten, der damit einen mehr hat als Michael Schumacher, ist gleichzeitig auch eine Fingerzeig in Richtig WM-Tabelle: In dieser Form ist ihm der siebte WM-Titel nicht mehr zu nehmen (WM-Vorsprung: 77 Punkte).

Zu Beginn des Rennens sah es noch so aus, als hätte ihm Nieselregen einen Strich durch die Rechnung machen können. Die gelben, mittelharten Reifen waren bei diesen Bedingungen ein Nachteil. Zwischenzeitlich ging sogar Carlos Sainz mit den weichen Gummis im McLaren-Renault in Führung. Und auch Bottas brachte die Pneus schneller ins Arbeitsfenster und ging an Hamilton vorbei.

Doch der Brite besiegte Bottas, weil er die Reifen besser schonte. In Runde 20 holte er sich die Führung wieder zurück. Am Ende hatte er trotz eines Krampfes in der rechten Wade rund 20 Sekunden Vorsprung auf Bottas. Mercedes-Teamchef Toto Wolff. „Wir haben auf den Daten gesehen, dass er geliftet hat und deshalb nachgefragt. Als Team kannst Du da nichts machen. Ich kann ihm ja nicht den Physio ins Auto schicken.“ Hamilton ergänzt: „Das war wirklich schwierig, ich konnte ja nicht den Fuß vom Gas nehmen“, erklärt Hamilton später.

Über den Rekordsieg sagt er: „Das Team ist fantastisch, legt die Messlatte immer höher. Ich hatte ja auch keine Kristallkugel, als ich zu Mercedes ging. Aber wir sind mit den Erfolgen nie zufrieden, wollen immer mir. Es gibt nichts Vergleichbares.“

Verlierer Bottas erklärt: „Die Eröffnungsrunde war wirklich gut, aber danach hatte ich keine Pace. Ich weiß nicht, woran das lag. Natürlich habe ich versucht, mich gegen Lewis zu verteidigen, aber ich hatte heute nicht den Speed dazu.“

Trotz des 57. Doppelsiegs hat Max Verstappen als Dritter den siebten Mercedes-Konstrukteurstitel in Folge noch vertagen können. „Die Pace war okay, aber der Abstand nach den ersten Runden war so groß, dass ich nichts mehr machen konnte“, erklärt Verstappen. „Wir sind da, wo wir es verdient haben – auf dem dritten Platz.“

Sebastian Vettel Credit: Ferrari

Richtig stark zeigte sich Charles Leclerc als Vierter. Die Verbesserungen am Unterboden des Ferrari SF1000 haben also allem Anschein nach Früchte getragen. Sebastian Vettel musste sich nach Startplatz 15 mühsam durchs Feld arbeiten, landete am Ende auf Rang zehn.

Ergebnis Portugal-GP

1. Lewis Hamilton (Mercedes)
2. Valtteri Bottas (Mercedes)
3. Max Verstappen (Red Bull-Honda)
4. Charles Leclerc (Ferrari)
5. Pierre Gasly (Alpha Tauri-Honda)
6. Carlos Sainz (McLaren-Renault)
7. Sergio Pérez (Racing Point-Mercedes)
8. Esteban Ocon (Renault)
9. Daniel Ricciardo (Renault)
10. Sebastian Vettel (Ferrari)
11. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo-Ferrari)
12. Alex Albon (Red Bull-Honda)
13. Lando Norris (McLaren-Renault)
14. George Russell (Williams-Mercedes)
15. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo-Ferrari)
16. Romain Grosjean (Haas-Ferrari)
17. Kevin Magnussen (Haas-Ferrari)
18. Nicholas Latifi (Williams-Mercedes)
19. Daniil Kvyat (Alpha Tauri-Honda)

Lance Stroll (Racing Point-Mercedes) Aufgabe

Fahrer-WM

1. Lewis Hamilton 256
2. Valtteri Bottas 179
3. Max Verstappen 162
4. Daniel Ricciardo 80
5. Charles Leclerc 75
6. Sergio Pérez 74
7. Lando Norris 65
8. Alex Albon 64
9. Pierre Gasly 63
10. Carlos Sainz 59
11. Lance Stroll 57
12. Esteban Ocon 40
13. Sebastian Vettel 18
14. Daniil Kvyat 14
15. Nico Hülkenberg 10
16. Antonio Giovinazzi 3
17. Kimi Räikkönen 2
18. Romain Grosjean 2
19. Kevin Magnussen 1
20. Nicholas Latifi 0
21. George Russell 0

Konstrukteurs-WM

1. Mercedes 434
2. Red Bull-Honda 226
3. Racing Point-Mercedes 126
4. McLaren-Renault 124
5. Renault 120
6. Ferrari 93
7. Alpha Tauri-Honda 77
8. Alfa Romeo-Ferrari 5
9. Haas-Ferrari 3
10. Williams-Mercedes 0

Qualifying in Portugal: Geniestreich vom Weltmeister

Lewis Hamilton holt sich die 97. Pole-Position seiner Karriere dank eines Taktikstreichs. Sebastian Vettel nur auf Platz 15.

Wenn es drauf ankommt, schlägt der Weltmeister zurück! In allen drei Trainings zum GP von Portugal fuhr Valtteri Bottas in Portimao die Bestzeit, aber im Qualifying muss er Lewis Hamilton wieder um etwas mehr als eine Zehntelsekunde den Vortritt lassen!

Der Unterschied: Hamilton fährt mit dem letzten Reifensatz zwei gezeitete Runden, Bottas nur eine. „Das ist eine reine Fahrerentscheidung“, lobt RTL-Experte Christian Danner. „Und so eine mentale Stärke zeichnet einen Hamilton eben aus.“

Der Brite über die 97. Pole-Position seiner Formel-1-Karriere: „Das ist toll. Ich kann dir nicht sagen, wie schwierig das heute war. Wir haben ein tolles Auto, aber du musst auch so fahren, dass du alles rausholst. Valtteri war echt schnell. Ich habe die ganze Zeit gegrübelt, wie ich ihn schlagen kann und habe mich dann entschieden, zwei gezeitete Runden zu fahren.“

Max Verstappen Credit: Red Bull Content Pool

Dahinter erzielte Max Verstappen einmal mehr den dritten Platz, war aber fast drei Zehntelsekunden langsamer als Hamilton. Kurios: Mercedes fuhr die schnellsten Rundenzeiten mit der etwas härteren gelben Mischung, die eigentlich langsamer ist – nur nicht in Portugal…

Max Verstappen über Rang drei: „Es ist schwierig hier, die Reifen zum Arbeiten sowie vorn und hinten aufs gleiche Niveau zu bringen. Mal klappt es, mal nicht. Ich bin mit dem Qualifying zufrieden.“

Ein Debakel erlebte einmal mehr Sebastian Vettel. Er kam nur auf Rang 15, verpasste damit den Einzug in die dritte Quali-Runde mehr als deutlich. Auf seinen Teamkollegen Charles Leclerc fehlten ihm 0,5 Sekunden. „Den ersten Run hatte ich nicht gut erwischt, im zweiten Run bekam ich die Reifen nicht auf Temperatur“, bilanziert Vettel geknickt. Leclerc wird morgen von Rang vier aus ins Rennen gehen.

Daniel Ricciardo schaffte es eigentlich ins den dritten Qualifyingabschnitt, flog aber am Ende von Q2 ab und berührte mit dem Heck die Reifenstapel. Er konnte daher in der entscheidenden Runde nicht mehr antreten.

Das Rennen steigt morgen um 14.10 Uhr.

Startaufstellung Portugal-GP

1. Lewis Hamilton (Mercedes) 1:16,652 Minuten
2. Valtteri Bottas (Mercedes) +0,102 Sekunden
3. Max Verstappen (Red Bull-Honda) +0,252
4. Charles Leclerc (Ferrari) +0,438
5. Sergio Pérez (Racing Point-Mercedes) +0,571
6. Alex Albon (Red Bull-Honda) +0,785
7. Carlos Sainz (McLaren-Renault) +0,868
8. Lando Norris (McLaren-Renault) +0,873
9. Pierre Gasly (Alpha Tauri-Honda) +1,151
10. Daniel Ricciardo (Renault) keine Zeit
11. Esteban Ocon (Renault)
12. Lance Stroll (Racing Point-Mercedes)
13. Daniil Kvyat (Alpha Tauri-Honda)
14. George Russell (Williams-Mercedes)
15. Sebastian Vettel (Ferrari)
16. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo-Ferrari)
17. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo-Ferrari)
18. Romain Grosjean (Haas-Ferrari)
19. Kevin Magnussen (Haas-Ferrari)
20. Nicholas Latifi (Williams-Mercedes)

Quali verschoben: Vettel demoliert Gullydeckel

Sebastian Vettel zerstört im dritten freien Training den Gullydeckel. Daher muss das Qualifying verschoben werden.

Statt schneller Runden ist im Qualifying zum Portugal-GP erst einmal Warten angesagt: Die Strecke ist noch nicht freigegeben. Grund: ein defekter Gullydeckel.

Das dritte freie Training musste abgebrochen werden, nachdem Sebastian Vettel in Kurve 14 über das Drainagesystem neben der Piste räuberte und dabei einen Gullydeckel zerstörte. Schuld trifft den Deutschen dabei natürlich keine. Das Loch muss nun aber mit Asphalt oder Beton gefüllt werden. Das dauert so lange, dass auch das Qualifying verschoben wird. Um mindestens 30 Minuten.

Die Tracklimits bleiben nach wie vor ein Thema. Nachdem am gestrigen Trainingsfreitag 125 Zeiten gestrichen wurden, lockerte die Rennleitung die Regeln. Doch auch im dritten Training wurden zahlreiche Zeiten wieder annulliert.

Bestzeit fuhr wie in Training eins und zwei Valtteri Bottas im Mercedes.

Vettels Ballon-Reifen, Verstappens verbale Entgleisung

Das zweite freie Training sorgte für jede Menge Spektakel: Feuer am Auto von Pierre Gasly, Unfall zwischen Verstappen und Stroll. Bestzeit für Mercedes.

Was für ein spektakuläres Formel-1-Training in Portugal. Mercedes fährt mit Valtteri Bottas zwar wie gewohnt die Bestzeit, aber wie unterhaltsam die Session war, zeigt das durcheinandergewürfelte Ergebnis: Sebastian Vettel Sechster, Lewis Hamilton nur Achter.

Die spektakulärste Szene des Qualifyings: Pierre Gasly rollt mit brennendem Heck aus. Das Feuer musste gelöscht, das Auto geborgen und die Session damit unterbrochen werden. 

Nach einer Pause von 16 Minuten konnten die Fahrer wieder auf die Piste. Aber nicht lange. Dann strandete Lance Stroll nach einer Kollision mit Max Verstappen im Kies. Die beiden lieferten sich ein Duell, bei dem keiner nachgab – im Training eigentlich unnötig.

Verstappen ist sich keiner Schuld bewusst, schimpft am Funk wie ein Rohrspatz: „Ist dieser Kerl verdammt nochmal blind? Was zur Hölle stimmt nicht mit dem? Was für ein Vollidiot.“

Die verbale Entgleisung könnte Verstappen noch Ärger machen. Denn anschließend bezeichnete er Stroll auch noch als „mongole“ –  in gewissen Sprachkreisen bedeutet das: „dumm“.

Die Rennkommissare entschieden derweil auf „no further action“. Kein Fahrer habe die überwiegende Schuld. Es handele sich um ein Missverständnis, weil Verstappen dachte, Stroll hätte seine schnelle Runde beendet, der Kanadier aber einen zweiten flotten Umlauf dranhängen wollte.

Tracklimits-Problem und Dreher 

Die Unterbrechungen (sowie ein halbstündiger Reifentest für Pirelli zu Beginn) sorgten dafür, dass die Teams kaum Longruns absolvieren konnten. Und, dass die Zeiten schwer zu interpretieren sind. Damit ist auch unklar, ob der neue Diffusor am Ferrari wirklich ein Schritt vorwärts ist. Immerhin: Die Stars der Scuderia, Charles Leclerc und Sebastian Vettel, waren unter den Top Ten zu finden. Der Monegasse als Vierter, Vettel mit drei Zehntelsekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen auf Rang sechs.

Vettel: „Eine nette Strecke, ich mag sie. Morgen wird sie noch besser, wenn ich weiß, wo es langgeht (lacht). Die Zeit? Es war nur eine Runde, aber das wahre Bild werden wir erst morgen sehen. Wegen der Höhenunterschiede ist das Auto sehr unruhig, aber das dürfte für alle dasselbe gewesen sein. Mein Focus liegt darauf, einen besseren Job zu machen als zuletzt. Charles fuhr den neuen Unterboden schon am Vormittag, ich erst am Nachmittag. Ich habe mich aber ganz wohlgefühlt.“

Die Tendenzen des Vormittags haben sich aber auch am Nachmittag bestätigt: Die Strecke bietet so wenig Haftung, dass es immer wieder zu Drehern kam. Dieses Mal hat es unter anderem Sebastian Vettel, Carlos Sainz und Sergio Pérez erwischt. 

Und: Die Tracklimits waren wieder ein Problem. Sämtliche Zeiten von diversen Fahrern sind gestrichen worden. „Das müssen sie ändern“, schimpft Romain Grosjean. „Es ist unmöglich, das zu sehen.“ 

Max Verstappen Credit: Pirelli

In der ersten halben Stunde haben die Fahrer außerdem Testfahrten für Pirelli absolviert. Der Reifenhersteller bringt 2021 neue Pneus an den Start. Sie wurden nun im zweiten freien Training von allen Teams und Fahrern ausprobiert – gemäß einem geheimen Testplan. Heißt: Die Fahrer wussten nicht, welche Reifen sie genau am Auto hatten. Die meisten Piloten beschwerten sich über Funk, die Rundenzeiten mit den Prototyp-Reifen waren zudem fast drei Sekunden langsamer…

Vettels Wünsche für 2021: „Einen besseren Reifen, den man nicht aufblasen muss wie einen Ballon. Im Moment müssen wir hohe Drücke fahren, damit er nicht platzt.“

Doch das ist Zukunftsmusik. Morgen um 15 Uhr geht es mit dem Qualifying weiter. Mercedes ist wieder Favorit.

Ergebnis 2. Training Portugal-GP

1. Valtteri Bottas (Mercedes) 1:17,940 Minuten
2. Max Verstappen (Red Bull-Honda) +0,595 Sekunden
3. Lando Norris (McLaren-Renault) +0,803 
4. Charles Leclerc (Ferrari) 0,898
5. Carlos Sainz (McLaren-Renault) +1,173
6. Sebastian Vettel (Ferrari) +1,235
7. Pierre Gasly (Alpha Tauri-Honda) +1,238
8. Lewis Hamilton (Mercedes) +1,368
9. Esteban Ocon (Renault) +1,556
10. Alex Albon (Red Bull-Honda) +1,703
11. George Russell (Williams-Mercedes) +1,881 
12. Sergio Pérez (Racing Point-Mercedes) +1,961
13. Daniel Ricciardo (Renault) +2,047
14. Nicholas Latifi (Williams-Mercedes) +2,525
15. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo-Ferrari) +2,550
16. Kevin Magnussen (Haas-Ferrari) +2,740
17. Daniil Kvyat (Alpha Tauri-Honda) +2,789
18. Romain Grosjean (Haas-Ferrari) +2,927
19. Lance Stroll (Racing Point-Mercedes) +3,043
20. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo-Ferrari) +3,456

Mercedes vorn – Gibt’s im Qualifying Chaos?

Im ersten freien Training fährt Mercedes die Bestzeit. Diverse Zeiten wurden gestrichen – was im Qualifying zum Chaos führen kann.

Die Formel 1 gastiert auf der 75. Strecke ihrer Geschichte. Erstmals seit 24 Jahren fährt die Königsklasse des Motorsports wieder in Portugal, zum ersten Mal aber in Portimão.

MEHR LESEN: Neuer Ferrari-Diffusor, Vettel mit Kampfansage

Trotz der neuen Strecke war im ersten freien Training relativ wenig los. Grund: Die Piste bietet nur wenig Haftung. Mehrere Fahrer drehten sich – etwa Max Verstappen, Charles Leclerc, Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas.

Vor allem aber könnte das Tracklimits-Thema im Qualifying womöglich zu einem heillosen Chaos führen. Denn schon nach 25 Trainingsminuten mussten zehn Zeiten gestrichen werden, weil die Fahrer nicht innerhalb der Streckenmarkierungen geblieben sind. Dabei blieb es natürlich nicht, im Laufe der Sitzung wurden unzählige weitere Zeiten aberkannt.

Nicht aber die Bestzeit für Mercedes-Pilot Valtteri Bottas, der 0,3 Sekunden schneller war als Teamkollege Lewis Hamilton.

Mercedes setzt in Portugal übrigens in beiden Autos ein neues elektronisches Steuerelement ein, nachdem Bottas beim Eifel-GP wegen eines Problems damit ausgeschieden war. Strafen gibt es für die Fahrer aber keine.

Red Bull ist wieder der Verfolger Nummer eins. Max Verstappen hatte auf Bottas einen Rückstand von 0,8 Sekunden, war aber auf härteren Reifen unterwegs. Zwischenzeitlich wurde an seinem Red Bull-Honda RB16 der Unterboden entfernt – möglicherweise aber nur eine Sicherheitsmaßnahme nach Verstappens Dreher. Auch verlor der Niederländischer zwischenzeitlich etwas Öl. Red Bull testete zudem eine neue Vorderradaufhängung.

Charles Leclerc kam im Ferrari auf Rang vier, zeigte sich überraschend stark. Ferrari hat ja beim Portugal-GP einen neuen Unterboden angeschraubt. Sebastian Vettel wurde Elfter, war dabei 0,9 Sekunden langsamer als Leclerc.

Ergebnis 1. Training Portugal-GP

1. Valtteri Bottas (Mercedes) 1:18,410 Minuten
2. Lewis Hamilton (Mercedes) +0,339 Sekunden
3. Max Verstappen (Red Bull-Honda) +0,781
4. Charles Leclerc (Ferrari) +0,899
5. Alex Albon (Red Bull-Honda) +0,955
6. Carlos Sainz (McLaren-Renault) +1,031
7. Sergio Pérez (Racing Point-Mercedes) +1,497
8. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo-Ferrari) +1,544
9. Daniel Ricciardo (Renault) +1,648
10. Pierre Gasly (Alpha Tauri-Honda) +1,714
11. Sebastian Vettel (Ferrari) +1,790
12. Lando Norris (McLaren-Renault) +1,797
13. Daniil Kvyat (Alpha Tauri-Honda) +1,868
14. Kevin Magnussen (Haas-Ferrari) +2,436
15. Lance Stroll (Racing Point-Mercedes) +2,544
16. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo-Ferrari) +2,599
17. Romain Grosjean (Haas-Ferrari) +2,759
18. George Russell (Williams-Mercedes) +2,964
19. Esteban Ocon (Renault) +3,263
20. Nicholas Latifi (Williams-Mercedes) +3,644

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