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Leclerc gewinnt, Verstappen ätzt

Leclerc beim Simracing

Leclerc beim Simracing

Am Sonntagabend hat der zwei virtuelle F1-GP stattgefunden. Und ein echter Star hat sogar gewonnen

Das geht nur in der virtuellen Welt. Der Große Preis von Vietnam, der gestern ohne Corona seine Formel-1-Premiere in Hanoi gefeiert hätte, fand kurzerhand auf der Strecke im Albert Park von Melbourne statt – weil der Kurs in Vietnam im Spiel „F1 2019 PC“ noch nicht existiert.

Nach 28 Runden gewann indes ein echter Star. Ferrari-Pilot Charles Leclerc dominierte das virtuelle Rennen. Sein Erfolgsgeheimnis: „Ich habe vor acht Tagen zu trainieren begonnen. Dafür aber jeden Tag mindestens fünf Stunden!“ 

Auch auf dem Siegerpodest: Renault-Junior Christian Lundgaard und Williams-Pilot George Russell. Charles Leclercs Bruder Arthur, der ebenfalls für Ferrari startete, wurde Vierter vor Antonio Giovinazzi und Stoffel Vandoorne.

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McLaren-Star Lando Norris, eigentlich ein Simracing-Spezialist, war wegen technischer Probleme erneut nicht dabei, nutzte aber die Zeit für Telefonanrufe bei Max Verstappen. Der Red Bull-Pilot gab zu, gerade auf einer anderen Plattform (iRacing) zu spielen – und richtete den Formel-1-Marketingleuten aus: „Ich werde da nie mitmachen!“

Allein: Der zweite virtuelle F1-GP war schon professioneller als der erste in Bahrain. Und es zeichnet sich ab: Je mehr echte Formel-1-Stars mitmachen, desto interessanter die Rennen. Bleibt die Frage, ob ein Sebastian Vettel, Lewis Hamilton und Max Verstappen sich überzeugen lassen, Formel 1 nicht nur zu fahren sondern auch zu spielen.

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