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Mick Schumacher testet erneut für Ferrari

Mick Schumacher, Ferrari, Fiorano. Credit: Ferrari

Mick Schumacher, Ferrari, Fiorano. Credit: Ferrari

Mick Schumacher bekommt vorm offiziellen Formel-1-Test in Bahrain noch einmal eine Probefahrt in einem Ferrari.

In keinem Sport wird so wenig trainiert wie im Motorsport. Deshalb zählt jeder Kilometer – besonders für Neulinge wie Mick Schumacher (21). Der Sohn von Formel-1-Rekordchampion Michael Schumacher feiert beim Saisonstart in Bahrain (28. März – hier mehr zum aktuellen Kalender) sein Formel-1-Renndebüt für Haas-Ferrari. Und hat bis dahin eigentlich nur noch 1,5 Testtage zur Verfügung.

Beim offiziellen Vorsaison-Test in Bahrain muss er sich vom 12. bis 14. März einen Haas mit seinem neuen Teamkollegen Nikita Mazepin teilen.

Mick fährt den SF71H

Umso wichtiger, was Ferrari jetzt entschieden hat: Im Rahmen einer Testwoche auf der hauseigenen Strecke in Fiorano wird auch Mick Schumacher am Steuer eines Zwei-Jahreswagens sitzen. Der Termin: Donnerstag, 28. Januar, vormittags. Das Arbeitsgerät: der SF71H von 2018. Ein jung gebliebener Renner, den das strenge Formel-1-Regelwerk zum Testen freigegeben hat.

MEHR LESEN: MICK IM SERIEN-FERRARI

Es ist nicht das erste Mal, dass Schumacher junior auf Ferraris Haus- und Hofstrecke einen roten Renner testen darf, und trotzdem wird es wieder etwas Besonderes sein. Denn in Fiorano spulte schon sein berühmter Vater Michael jede Menge Testkilometer ab. Mick, der 1999 geboren wurde, bevor Michael seine großen Erfolge mit der Scuderia feierte, war teilweise selbst dabei.

Mick Schumachers Formel-1-Debüt im Ferrari. Credit: Ferrari

Mick erinnert sich: „Hier habe ich als Kind viel Zeit verbracht und meinem Vater beim Fahren zugesehen. Immer wenn ich Bilder aus dieser Zeit sehe, fange ich an, mich zu erinnern. Die meisten wurden während der Testfahrten im Winter aufgenommen, also tragen wir alle Jacken. Aber ich bin wahrscheinlich schon früher hier gewesen, als man mich noch herumtragen musste.“

Damals gab es noch keine Testbeschränkungen, wie sie heute Usus sind. „Sie spulten viele tausend Kilometer im Jahr herunter. Es wäre sicher toll für uns, wenn wir das tun könnten“, gibt Schumi junior zu. Immerhin: In einem zwei Jahre alten Auto bekommt er von Ferrari nun die Gelegenheit.

Auch Leclerc, Sainz und Alesi fahren

Gemeinsam mit Mick Schumacher werden auch Charles Leclerc und der neue Ferrari-Pilot Carlos Sainz auf die Strecke gehen. Der Spanier ist am Mittwoch einen Tag vor Schumacher dran und einen Tag nach Leclerc. In der vergangenen Woche war der Spanier bereits zum Schnupperkurs in Maranello, traf sich mit den Ingenieuren und testete den virtuellen Ferrari im Simulator. „Es macht Mut zu sehen, wie alle Vollgas geben“, sagt er.

Kurios: Am Montag darf auch Ferrari-Junior Giuliano Alesi hinters Steuer des roten Renners – genau 30 Jahre, nachdem sein Vater Jean in Fiorano erstmals dem F1-90 die Sporen gab.

Mehr Fotos zu Mick Schumacher:

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