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Rosberg zu Vettel-Dreher:„Fehleinschätzung von Seb“

Credit: FIA/F1

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Sebastian Vettel hat beim Großen Preis von Österreich in Spielberg ein Wochenende zum Vergessen hinter sich. Fehler, Platz zehn, Kritik.

Hat er den Psycho-Krieg bei Ferrari doch nicht so locker weggesteckt? Fakt ist: Für Sebastian Vettel (33) war der Formel-1-Saisonstart beim Großen Preis von Österreich in Spielberg ein Desaster. Während sein Teamkollege Charles Leclerc alles aus dem immer noch lahmenden roten Renner rausquetschte und hinter Sieger Valtteri Bottas auf Platz zwei gelandet ist, schaffte es Vettel nur auf Rang zehn.

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Schlimmer noch: Er hat auch seine Fehlerserie fortgesetzt. Auf Platz neun liegend beobachtet er den Zweikampf zwischen Carlos Sainz (McLaren) und Leclerc aus der Logenposition und sieht eine Lücke. Doch die schließt Sainz schneller als erwartet, Vettel steigt in die Eisen, verbremst und dreht sich.

Ralf Schumacher findet klare Worte

Sky-Experte Ralf Schumacher findet klare Worte der Kritik: „Ich weiß nicht, was in Sebastian da vorgeht. Das ist etwas das einem Nachwuchsfahrer passieren sollte aber nicht ihm.“ Bei RTL sagt Nico Rosberg: „Das war eine eklatante Fehleinschätzung der gesamten Situation. Immer wieder diese Fehler, wenn er sich beim Überholen nach innen dreht. Ich fand es auch ernüchternd, wie er sich da rausgeredet hat. Da geht schon was mit dem Auto.“

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Denn der Heppenheimer sieht die Schuld bei seinem Ferrari. Vettel: „Ich hatte heute unheimlich Mühe das Auto auf der Strecke zu halten. Es war unglaublich schwer zu fahren und ich habe mich schwergetan, Stabilität ins Heck zu bekommen. Das war nicht das Auto vom Freitag. Mit leeren Tanks und roten Reifen war ich heute langsamer als am Freitag mit vollen Tanks. Das kann nicht sein.“

Deshalb wurde auch aus der Aufholjagd nichts. Vettels SF1000 entwickelt keinen Speed. Selbst an Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) oder Daniil Kvyat (Alpha Tauri) beißt er sich die Zähne aus. Antonio Giovinazzi kann Vettel sogar überholen.

Fazit Timo Glock: „Ich würde Seb gerne in Schutz nehmen, aber Leclerc hat clever agiert und die Chancen genutzt, die sich ihm geboten haben, obwohl der Ferrari da nicht hingehört, wo er jetzt steht.“

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