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Ocon fährt mit Schumi-Helm, Mick erwartet „hartes Wochenende“

Formel 1 Ocon Michael Schumacher Helm Monza 2022

Esteban Ocons Helm für den Italien-GP. Credit: Alpine/Twitter

Mick Schumacher erwartet beim GP Italien in Monza ein schwieriges Wochenende. Sein Kumpel Esteban Ocon fährt mit Hommage an seinen Vater Michael

Er ist der beste Freund von Mick Schumacher im Fahrerlager der Formel 1 – und ein Verehrer seines Vaters Michael: Esteban Ocon geht beim GP Italien in Monza mit einer Hommage an den Rekordweltmeister an den Start.

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Der Helm des Alpine-Stars erinnert an den roten Kopfschutz von Michael Schumacher – inklusive der sieben Sterne auf dem Helmdach und des chinesischen Drachen an der Seite. Am Hinterkopf sind alle Siege des Deutschen in Monza aufgelistet, also die Jahre 1996, 1998, 2000, 2003 und 2006.

Esteban Ocons Helm für den Italien-GP. Credit: Alpine/Twitter

„Dies ist ein Tribut an den großen Michael Schumacher“, sagt Ocon. „Wir erinnern uns alle an den roten Helm, wie er so viele Rennen gewonnen hat. Meine Leidenschaft für die Formel 1 habe ich nur Michael zu verdanken. Deshalb habe ich mir gedacht, das hier in Monza zu zeigen.“

Schumachers Sohn Mick kämpft derweil um seine Zukunft in der Formel 1. Ocon hat sich bereits für den Haas-Pilot als Teamkollege bei Alpine ausgesprochen. Doch das allein reicht nicht. Schumacher muss weiter Leistung bringen.

In Zandvoort verhinderte das sein Haas-Team. Gleich zweimal gingen die Boxenstopps schief, einmal lag es an einem defekten Wagenheber. Und auch in Monza erwartet Schumi jr. am Sonntag ein „hartes Wochenende.“ Mick: „Aber es gibt nun mal diese Art von Strecken, auf denen unser Auto nicht so gut funktioniert, wie wir es gerne hätten.“

Mick Schumacher. Credit: LAT/Haas

Hintergrund: Der Haas hat einen zu großen Luftwiderstand und dafür im Verhältnis zu wenig Ferrari-Power. „Alle Hochgeschwindigkeits-Rennstrecken mit geringem Abtrieb liegen unserem Auto nicht“, erklärt Haas-Teamchef Günther Steiner. „In diesem Jahr sind wir nicht in der Lage, auf diesen Rennstrecken zu kämpfen.“ Aber, so räumt der Südtiroler auch ein: „Wir versuchen immer, unser Bestes zu geben, man weiß ja nie, ob es nicht vielleicht doch regnet.“

Dann dürfte auch Schumi junior seine Chance wittern: Wie sein Vater ist er ein Spezialist für nasse Bedingungen. Vielleicht mag ihn Kollege Ocon auch aufgrund dieser Ähnlichkeiten zur Formel-1-Legende so gerne.

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Formel 1 Grand Prix von Niederlande
Ergebnis:

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:36:42,773 Std.
2. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +4,071 Sek.
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +10,929
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +13,016
5. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +18,168
6. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine +18,754
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +19,306
8. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +20,916
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +21,117
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +22,459
11. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri +27,009
12. Alexander Albon (Thailand) – Williams +30,390
13. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas +32,995
14. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin +36,007
15. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +36,869
16. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +37,320
17. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren +37,764
18. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams + 1 Rd.

Fahrer-Wertung
Stand nach 15 von 22 Rennen:

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 310 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 201
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 201
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 188
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 175
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 158
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 82
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 66
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 59
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
11. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 22
12. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 20
13. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 19
14. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 18
15. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 11
17. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 5
18. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 5
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 4

Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 15 von 22 Rennen:

1. Red Bull 511 Pkt.
2. Ferrari 376
3. Mercedes 346
4. Alpine 125
5. McLaren 101
6. Alfa Romeo 51
7. Haas 34
8. Alpha Tauri 29
9. Aston Martin 25
10. Williams 4

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