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Nach Doppelausfall: Red Bull hat Fehler gefunden

Formel 1 Sergio Perez Bahrain GP 2022

Sergio Perez. Credit: Formel 1 / Twitter

Red Bull ist nach der Pleite von Bahrain, als beide Piloten kurz vor Schluss ausfielen, auf Ursachenforschung

Red Bull hat scheinbar die Gründe für den Doppelausfall vom Saisonauftakt beim Großen Preis von Bahrain gefunden. Motorsport-Chefberater Helmut Marko zu F1-Insider.com: „Um es einfach darzustellen. Ein Vakuum im System der Benzinzufuhr hat dazu geführt, dass der Motor kein Benzin mehr bekam. Ich denke, wir können das Problem schon in Saudi-Arabien am Wochenende lösen.“

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Spekulationen, dass Red Bull zu wenig Sprit getankt hätte und Max Verstappen und Sergio Perez beim Rennen in der Wüste deshalb kurz vor Schluss ausfielen, weist der Grazer weit von sich. Marko: „Ohne genaue Zahlen zu nennen: Es war bei beiden Autos noch genug Benzin im Tank.“

Allein: Das Vakuum ist nicht auf ein Problem von Motorpartner Honda zurückzuführen. Hintergrund: Das Benzinsystem besteht teils aus Standardteilen. Bosch baut die Hochdruck-Benzinpumpe und Benzinleitungen und Magneti Marelli die sogenannte Primer-Benzinpumpe.

Dr. Helmut Marko Credit: Red Bull Content Pool

Erst am Samstag hatte die FIA offenbar aufgrund von Bedenken allen Teams eine Sondererlaubnis erteilt, die Benzinpumpe zu überprüfen. Allerdings soll das Problem an den Rennwagen von Verstappen und Perez damit nichts zu tun haben.

Fest steht: Red Bull konnte auch positive Aspekte vom Null-Punkte-Auftritt beim ersten Saisonrennen mitnehmen. Marko: „Grundsätzlich waren wir schnell genug. Wir konnten nur im entscheidenden Moment das Potential nicht abrufen. In Saudi-Arabien werden wir wieder voll da sein und um den Sieg mitkämpfen.“

Doch ist das wirklich so einfach? Denn aus dem Umfeld von Red Bull erfuhr F1-Insider.com: Ferrari hat einen entscheidenden Vorteil in Sachen Motor. „Sie haben nicht nur einen kleinen Vorsprung, sondern einen sehr großen“, heißt es da. Einen Vorteil von bis zu 0,4 Sekunden könnte der Ferrari-Motor pro Runde sogar bringen, wird vermutet. Und der Kurs in Dschidda besteht zum größten Teil aus Geraden.

Dazu passt: Schon in Bahrain konnten fünf der sechs von Ferrari-Motoren angefeuerten Autos in die Top Ten und damit in die Punkte fahren. Die These vom neuen Ferrari-Monster-Motor wird auch von anderen Infos unterstützt, wie F1-Insider aus dem Umfeld des Alfa-Romeo-Teams erfuhr.

Zur Erinnerung: Valtteri Bottas und der chinesische Rookie Guanyu Zhou belegten mit den Plätzen sechs und zehn Punkteränge. Beim ehemaligen Sauber-Team glaubt man aber, dass der Erfolg durch den starken Ferrari-Antrieb zu Stande kam, der ein gar nicht so gutes Chassis kaschieren könnte.

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