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Zoff zwischen RTL und Sky: Waßer erklärt Sex-Spruch nach Schumacher-Kritik

Formel 1 Heiko Wasser

Credit: Red Bull Content Pool; Twitter

RTL überträgt 2023 kein Formel-1-Rennen mehr. Darunter leidet RTL-Mann Heiko Waßer so sehr, dass er ins Visier von Ralf Schumacher geriet.

An diesem Wochenende startet der WM-Kampf der Formel 1 2023 in Bahrain. Fans können das Duell Max Verstappen vs. Lewis Hamilton allerdings nur noch im Pay-TV verfolgen. Seit zwei Jahren ist Sky Inhaber der Exklusivrechte. Bisher hat RTL noch vier GP im Free-TV übertragen, doch auch damit ist in diesem Jahr Schluss.

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Sehr zur Enttäuschung des langjährigen Kommentators Heiko Waßer. Der RTL-Mann machte seinem Ärger darüber kürzlich in einem Interview mit Sport Bild Luft. Herauskam eine verbal an die Grenzen gehende Kritik am Sender Sky.  Waßer: „Formel 1 auf Sky schauen ist so, wie einer großen Liebe beim Sex mit ihrem Neuen zugucken zu müssen. Und dann ist der auch noch richtig schlecht im Bett.“

Ralf Schumacher. Credit: F. Hackbarth

Sky-Experte Ralf Schumacher war darüber verständlicherweise not amused. Er konterte den Spruch unter der Gürtellinie auf Instagram. „Lieber Heiko. Bei solchen Kommentaren kann man nur von bedauernswert sprechen! Wusste nicht, dass du dich so steigern kannst. Einfach nur peinlich.“

Der Zoff der TV-Experten schlug hohe Wellen. So dass Heiko Waßer sich bei RTL erneut äußern musste. Der Kommentator rudert jetzt zurück. „Natürlich war es nicht so diplomatisch, der Spruch kam aus der Emotionalität und auch aus Trauer.“ Waßer räumt sogar ein, die Aussage sei vielleicht ein bisschen flapsig formuliert.

Allerdings sei der Spruch „aus einer Sorge um die Formel 1“ entstanden: „Ich befürchte, dass die Formel 1 in drei Jahren in Deutschland tot sein wird.“

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Seine Kritik an der Berichterstattung der Konkurrenz hält er aufrecht, betont aber: „Es ist meine Meinung, nicht die von RTL.“ Auch habe er mit dem Spruch nicht Ralf Schumacher und dessen Arbeit als Experte gemeint, „sondern auf die ganze Sendung“ bezogen. Dennoch würde er sich beim nächsten Mal „diplomatischer ausdrücken und sagen: Das Zugucken tut weh, der Sex ist so lala.“

Ob Schumi II das besser gefunden hätte, bleibt zu bezweifeln.

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