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Formel 1 Saudi-Arabien: Alonso doch Dritter, Aston Martin mit Protest erfolgreich

Formel 1 Fernando Alonso Aston Martin 2023 Saudi Arabien GP

Fernando Alonso. Credit: Aston Martin

Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Jeddah zum Saudi-Arabien Grand Prix. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2023 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.

Update: Fernando Alonso darf seinen dritten Platz beim Saudi-Arabien GP doch behalten! Das gab die Formel 1 am späten Sonntagabend europäischer Zeit und damit fast vier Stunden nach Rennende bekannt. Grund: Aston Martins Protest gegen die nachträgliche Zehn-Sekunden-Strafe, die Alonso hinter Mercedes-Pilot George Russell und vom Podest geworfen hatte, wurde stattgegeben.

Der Rennstall des Spaniers konnte nach Meinung der Regelhüter „neue signifikante Beweise“ vorlegen. Dabei soll es sich um gleich sieben Vergleichsfälle von ähnlichen Vergehen anderer Teams in der jüngeren Vergangenheit handeln. Alonsos Team wurde vorgeworfen, dass der hintere Wagenheber beim Absitzen einer Fünf-Sekunden-Strafe beim Boxenstopp das Auto berührt hatte: Das gilt als Arbeiten am Auto. Wie Aston Martin nun darlegen konnte, scheinbar aber Usus in der Formel 1.

Alonso, der noch an der Siegerehrung teilgenommen, vor den Interviews der Top-3 jedoch abkommandiert und gegen Nachrücker Russell ausgetauscht worden war, erhält seinen Pokal aus den Händen des Briten damit zurück – und stößt durch sein 100. Podium in der F1 in einen elitären Kreis vor: Das haben vor ihm schließlich erst fünf andere Fahrer geschafft.

Sergio Perez. Credit: Red Bull Content Pool

Rennen: Red Bull feiert Doppelsieg, nur Perez stoppt Verstappen

Diese Dominanz ist aktuell einfach zu erdrückend: Bereits zu Rennhalbzeit, nach 25 von 50 Rennrunden, liegen die beiden Red Bulls in Jeddah wieder in Führung. Zur Erinnerung: Nach seinem Defekt im Qualifying war Weltmeister Max Verstappen nur als 15. losgefahren. Die Konkurrenz hat der Aufholjagd des Niederländers nicht wirklich etwas entgegenzusetzen.

Sehr wohl aber Teamkollege Sergio Perez: Der Pole-Mann verliert die Führung am Start zwar kurzzeitig an Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso, kann sich Platz eins aber wenig später mühelos zurückholen. Diesen verteidigt er anschließend bis ins Ziel komfortabel, lässt sich auch nicht aus der Ruhe bringen, als Verstappen in seinem Rückspiegel auftaucht.

„Es war härter als es aussah. Der erste Stint war super, aber beim Safety-Car habe ich kurz gezittert, ob uns das jetzt alles wegnimmt“, sagt Perez nach seinem fünften Karriereerfolg und stellt zufrieden fest: „Am Wichtigsten ist heute, dass wir da draußen wieder das schnellste Auto hatten.“

Sergio Perez. Credit: Red Bull Content Pool

Teamkollege Verstappen hat in der Schlussphase aber trotzdem einige Sorgen, vernimmt er doch ein pfeifendes Geräusch von der Antriebswelle, also genau jenem Teil, das bereits im Qualifying kaputtging. „Am Ende hatten wir großen Vorsprung, deshalb haben wir etwas rausgenommen. Platz zwei ist trotzdem gute Schadensbegrenzung“, findet Verstappen, der sich trotz der angesprochenen Zurückhaltung am Ende nicht nehmen lässt, in der Schlussrunde noch die schnellste Runde zu drehen. So verteidigt er seine WM-Führung um einen Punkt vor Perez.

Nur kurz ist die Freude hingegen bei Aston Martin. Altmeister Alonso jubelt als Dritter erneut auf dem Podium, die wirklich kalte Dusche kommt aber wenige Minuten später: Weil der Mechaniker beim Absitzen seiner Strafe beim Boxenstopp den hinteren Wagenheber zu früh ansetzt, kassiert der Spanier zehn weitere Strafsekunden auf sein Rennergebnis, fällt dadurch auf Platz vier hinter Mercedes-Pilot George Russell zurück.

Die erste Strafe hatte Alonso für einen kleinen Patzer am Start kassiert, weil er zu weit links in seiner Startbox stand. Eine Regel, die erst vor Saisonbeginn präzisiert wurde. Die verkehrte Ausführung der Sanktion beim Stopp kostet den Aston-Martin-Star nun das zweite Podium in Folge.

„So weh tut es nicht, auch wenn es nicht das Podium ist“, bleibt der Spanier entspannt. „Ich habe mit Pokal in der Hand und Champagner gefeiert. Jetzt habe ich drei Punkte weniger. Das ist eher eine FIA-Show gewesen, als es uns eine große Enttäuschung bringt. Diese Strafe kam so spät, sie hätten Zeit gehabt, uns zu informieren. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich vielleicht den Abstand auf elf Sekunden erhöhen können.“

Trotzdem steht für Alonso am Sonntag das Positive im Fokus: „Im Prinzip waren wir von der Rennpace schneller als in Bahrain. Wir haben Ferrari und Mercedes kontrolliert. Ich will nicht zu optimistisch sein, aber es sieht gut für die Zukunft aus.“

Max Verstappen und Fernando Alonso. Credit: Red Bull Content Pool

Frust hingegen bei Ferrari: Obwohl Charles Leclerc zu Beginn des Rennens wie Verstappen durchs Feld pflügt, kommt die Scuderia am Ende nicht über die Ränge sechs für Carlos Sainz und sieben für Leclerc hinaus, noch hinter Mercedes-Pilot Lewis Hamilton. Grund sind frühe Boxenstopps. Damit ist Ferrari einmal mehr der große Taktik-Verlierer, als nach 17 Runden wegen Defekt am Aston Martin von Lance Stroll das Safety-Car auf die Strecke kommt und der Konkurrenz einen billigen Boxenstopp schenkt.

Hinter Ferrari feiert Alpine doppelte Punkteausbeute, mit Esteban Ocon und Pierre Gasly auf den Rängen acht und neun. Kevin Magnussen schnappt sich im Haas den letzten WM-Zähler für Platz zehn, Teamkollege Nico Hülkenberg geht als Zwölfter hingegen leer aus.

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Formel 1 Grand Prix von Saudi-Arabien
Ergebnis

1. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:21:14,894 Std.
2. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +5,355 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +20,728
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +25,866
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +31,065
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +35,876
7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +43,162
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +52,832
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +54,747
10. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1:04,826 Min.
11. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:07,494
12. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1:10,588
13. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1:16,060
14. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri +1:17,478
15. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1:25,021
16. Logan Sargeant (USA) – Williams +1:26,293
17. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1:26,445
18. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo + 1 Rd.

Ausfälle
Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin (17. Rd.)
Alexander Albon (Thailand) – Williams (28. Rd.)


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So lief der Grand Prix von Saudi-Arabien – live:

Runde 50 – Zieldurchfahrt: Perez bringt das Ding nach Hause, gewinnt in Jeddah. Verstappen holt sich immerhin noch die schnellste Rennrunde und bleibt damit hauchdünn in WM-Führung. Alonso ist als Dritter erneut auf dem Podest. Dahinter landen die Mercedes von Russell und Hamilon, die Ferrari von Sainz und Leclerc, und die Alpines von Ocon und Gasly. Magnussen holt als Zehnter den letzten Punkt für Haas.

Runde 45: Der Abstand an der Spitze liegt nun bei 5,5 Sekunden, das Ding dürfte durch sein. Verstappens Probleme scheinen nicht gravierender geworden zu sein, ein Angriff auf Perez geht sich so aber nicht mehr aus. Magnussen schnappt sich derweil Tsunoda und damit vorläufig den letzten Punkt für Platz zehn.

Runde 39: Wieder technische Probleme bei Verstappen! Der Niederländer meldet ein verdächtiges Geräusch, das seiner Meinung nach von der Antriebswelle kommt. Zur Erinnerung: Genau dieses Teil sorgte für seinen Ausfall im Qualifying. Der Abstand zu Perez beträgt weiter 4,5 Sekunden. Die beiden schenken sich hier jedenfalls nichts.

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

Runde 36: 14 Runden noch zu fahren in Jeddah, Verstappen robbt sich ein Stückchen näher ran an Perez, die beiden trennen aber immer noch 4,5 Sekunden. Hülkenberg verteidigt sich weiter gegen Sargeant, schaut dabei aber einmal etwas zu viel in den Rückspiegel und touchiert mit dem rechten Hinterrad leicht die Mauer. Ohne Folgen allerdings.

Runde 30: An der Spitze hält sich Perez indes wacker. Seit dem Überholmanöver gegen Alonso hat Verstappen nicht viel vom Rückstand aufholen können, er liegt immer noch fünf Sekunden hinter seinem Stallgefährten. Eine Order von Red Bull gab es bis dato jedenfalls nicht.

Runde 29: Albon hat es an die Box geschafft und muss den Williams abstellen: Er hat Feierabend. Damit ist für das Traditionsteam aus Grove nur noch Sargeant im Rennen. Der Rookie liegt aktuell auf P13, direkt hinter Hülkenberg. Der Deutsche jagt indes Teamkollege Magnussen direkt vor ihm.

Runde 27: Albon meldet technische Probleme mit der Bremse und wird langsamer. Bahnt sich hier der zweite Ausfall und damit vielleicht auch ein weiteres Safety-Car an?

Max Verstappen und Fernando Alonso. Credit: Red Bull Content Pool

Runde 25 von 50: Unfassbar! Zu Rennhalbzeit ist Verstappen, der nach dem Defekt im Quali nur als 15. gestartet ist, schon wieder an allen anderen Konkurrenten außer seinem Teamkollegen vorbei. Der Niederländer liegt als neuer Zweiter auch nur 5,8 Sekunden hinter Perez.

Runde 24: Verstappen hat sich Russell geschnappt und macht jetzt Jagd auf Alonso. Red Bull ist aktuell einfach zu überlegen, die Gegner können dagegen auch in Jeddah wenig ausrichten.

Runde 22: Stark von Hamilton: Der Brite ist als einziger Fahrer auf Medium-Reifen und setzt diesen Vorteil jetzt gewinnbringend um, indem er sich mit einem beherzten Manöver Sainz schnappt. Damit liegen die beiden Ferraris nur noch auf den Rängen sechs und sieben.

Restart Runde 20: Das Rennen ist wieder freigegeben, an der Spitze bleibt alles beim Alten.

Runde 19: Die Führenden kommen umgehend zum Stopp und holen sich frische Reifen. Die Folge: Ferrari ist mal wieder der große Verlierer! Verstappen kommt mühelos nicht nur an Leclerc, sondern auch an Sainz vorbei. Der Weltmeister liegt jetzt auf der vierten Position hinter Perez, Alonso und Russell. Der Rückstand auf die Spitze ist durch das Safety-Car natürlich auch eingestampft. Damit ist Verstappen hier wieder absoluter Siegkandidat.

Lance Stroll. Credit: F1 TV

Runde 17: Leclerc biegt zum Stopp für weiße Reifen ab und spart sich damit das direkte Duell mit Verstappen auf der Strecke. Bitter: Kurze Zeit später kommt das Safety-Car auf die Strecke, weil Strolls Aston Martin im zweiten Sektor mit einem Defekt ausrollt.

Runde 14: Während Stroll als erster Fahrer zum regulären Reifenwechsel kommt und harte Reifen aufzieht, überholt auch Verstappen Ocon und ist schon Sechster. Der Fahrer vor ihm wird jetzt aber nicht so leicht zu knacken: Es ist Leclerc, der ebenfalls mit Siebenmeilenstiefeln unterwegs ist.

Runde 12: Gleiches gilt aber natürlich mindestens genauso für Verstappen: Der Niederländer schnappt sich seinen alten Erzrivalen Hamilton, ist nun schon Achter – nach gerade mal dem Fünftel des Rennens. An der Spitze zieht Perez Alonso langsam davon, 3,5 Sekunden liegt er nun vor dem Spanier. Währenddessen geht Leclerc auch am zweiten Alpine von Ocon vorbei.

Sergio Perez und Fernando Alonso. Credit: Red Bull Content Pool

Runde 9: An der gleichen Stelle wie eben schnappt Leclerc erneut zu, diesmal zieht er an Hamilton vorbei. Der Ferrari hat hier in Jeddah offenbar eine gute Rennpace.

Runde 7: Leclerc schiebt sich mit einem schönen Manöver in Turn eins an Gasly vorbei. Auch Verstappen arbeitet sich nach vorne, ist jetzt schon Zehnter.

Runde 4: Perez fackelt trotz Alonsos Strafe nicht lange und schnappt sich in Kurve eins die Führung, allerdings inklusive Verbremser. Nicht ideal für die Reifen des nun in Führung liegenden Red Bulls.

Runde 2: Nicht gut lief die Anfangsphase für McLaren-Rookie Piastri, der mit einem Schaden am Frontflügel bereits zum Stopp an die Box kommen musste und nun entsprechend am Ende des Feldes liegt.

Fernando Alonso. Credit: F1 TV

Runde 1: Bitter! Alonso bekommt eine 5-Sekunden-Strafe für das inkorrekte Einnehmen seiner Startposition. Beim ersten Stopp muss der Aston-Martin-Star die Strafe absitzen. Für Perez nimmt das jetzt den Druck raus gleich an Alonso vorbeizugehen. Hinter dem Führungsduo lautet die Reihung Russell, Stroll, Sainz, Ocon und Hamilton. Lelcerc ist Neunter, Verstappen 13., direkt hinter Hülkenberg.

Live – Start: Alonso gewinnt den Start! Der Spanier kommt am besten weg und quetscht sich in Kurve eins innen an Pole-Mann Sergio Perez vorbei!

Startaufstellung:

1. Startreihe: 1. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:28,265 Min.; 2. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 1:28,730

2. Startreihe: 3. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 1:28,857; 4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 1:28,931

3. Startreihe: 5. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:28,945; 6. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:29,078

4. Startreihe: 7. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 1:29,223; 8. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 1:29,243

5. Startreihe: 9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 1:29,357; 10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 1:29,451

6. Startreihe: 11. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 1:29,461; 12. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:28,420 + 10 Plätze/Neue Elektronik

7. Startreihe: 13. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:29,634; 14. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 1:29,668

8. Startreihe: 15. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:49,953; 16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1:29,939

9. Startreihe: 17. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1:29,994; 18. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri 1:30,244

10. Startreihe: 19. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:30,447; 20. Logan Sargeant (USA) – Williams 2:08,509


Qualifying: Motor-Schock für Verstappen, Perez holt die Pole

Qualifying in Jeddah und Sergio Perez: Das passt einfach zusammen! Kurios: Der Mexikaner holt am Samstag erst seine zweite Pole-Position in der Formel 1, wie schon im Vorjahr aber wieder auf dem schnellen Stadtkurs in Saudi-Arabien. Damit egalisiert er das Kunststück von Ferrari-Legende Jean Alesi: Der Franzose holte auch nur zwei Poles, beide in Monza.

„Meine zweite Runde in Q3 war der Wahnsinn, man spürt die Autos auf dieser Strecke einfach extrem“, sagt Perez nach dem Qualifying und freut sich: „Ich habe die Runde zusammengebracht, das war extrem wichtig, vor allem nach den Problemen bei Max (Verstappen; d. Red.).“

Denn für Red Bull ist die Pole eine bittersüße: Bei aller Freude über Perez‘ Performance schmerzt das Weltmeisterteam ein überraschender Defekt bei Topfavorit Max Verstappen. Der Niederländer verliert in Q2 auf einmal Leistung und muss in langsamer Fahrt an die Box zurück schleichen, sein Qualifying ist vorzeitig beendet: Nur Startplatz 15 für den Weltmeister!

Sergio Perez. Credit: Red Bull Content Pool

„Es gab gar keine Anzeichen. Am Ausgang von Kurve zehn ist es passiert, das ist natürlich schade“, sagt Verstappen, der mit der Gelassenheit eines zweifachen Champions dennoch weiß: „Das ist am Ende auch Motorsport, sowas kann manchmal passieren.“ Den Sieg schreibt der Niederländer nach dem Technik-Problem trotzdem ab: „Das Auto sollte schnell sein im Rennen. Um den Sieg zu kämpfen wird vielleicht schwer, aber ich hoffe, dass wir noch viele Punkte sammeln können.“

Red-Bull-Teamchef Christian Horner erklärt: „Wir sind natürlich hocherfreut für Checo, aber das mit Max war super frustrierend.“ Der Brite verrät: „Die Antriebswelle hatte ein Problem, wir müssen aber noch genau verstehen, was da los war.“ Trotzdem will Horner auch das Gute sehen: „Besser es passiert heute als morgen. Jetzt müssen wir uns am Start einfach aus allem Ärger raushalten, die erste Runde überleben. Und dann werden wir wie immer pushen.“

Gleiches hat sich auch Ferrari-Star Charles Leclerc vorgenommen: Der Monegasse wird im Qualifying Zweiter hinter Perez, muss aber wegen einer Motorstrafe zehn Plätze nach hinten in der Startaufstellung: „Meine Runde war am Limit, ich habe wirklich alles reingeworfen“, sagt Leclerc, der so immerhin bis auf 0,155 Sekunden an Perez rankommt.

Fernando Alonso. Credit: Aston Martin

Deutlich größer ist der Rückstand von Fernando Alonso. Der Spanier landet wie schon im Bahrain GP vor zwei Wochen auf Rang drei, zur Pole fehlt ihm fast eine halbe Sekunde. Wegen der Leclerc-Strafe rückt er für das Rennen am Sonntag aber in die erste Startreihe vor. „Das Auto hat sich hier gut angefühlt auf einer Runde und wir sind ganz zuversichtlich. Unsere Stärke ist die Longrun-Pace, da sind die Unterschiede nicht so groß“, hofft der Aston-Martin-Star.

Vierter im Qualifying wird Mercedes-Pilot George Russell, vor Carlos Sainz (Ferrari), Lance Stroll (Aston Martin), Esteban Ocon (Alpine) und Silberpfeil-Teamkollege Lewis Hamilton. Oscar Piastri (McLaren) und Pierre Gasly (Alpine) komplettieren die Top-10.

Ganz knapp nicht ins Q3 schafft es der Deutsche Nico Hülkenberg, der seinen Platz im finalen Shootout in letzter Sekunde an Alpine-Pilot Gasly verliert. Mit Platz elf liefert der Emmericher nach dem Q3-Einzug von Bahrain aber erneut ein respektables Quali-Ergebnis ab und schlägt zum zweiten Mal in Folge auch Teamkollege Kevin Magnussen, der am Samstag 13. wird.

Formel 1 Grand Prix von Saudi-Arabien
Qualifying, Ergebnis

1. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:28,265 Min.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,155 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,465
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,592
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,666
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +0,680
7. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +0,813
8. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,958
9. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +0,978
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1,092
11. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 1:29,451
12. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 1:29,461
13. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:29,634
14. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 1:29,668
15. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:49,953
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1:29,939
17. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1:29,994
18. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri 1:30,244
19. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:30,447
20. Logan Sargeant (USA) – Williams 2:08,510


So lief das Qualifying live:

Q3: Sergio Perez holt hier für Red Bull die Kartoffeln aus dem Feuer. Nach dem Motor-Schock beim Weltmeister und dem Aus in Q2 lässt der Mexikaner nichts anbrennen und holt wie schon im Vorjahr die Pole in Jeddah.

Zweiter wird Charles Leclerc im Ferrari, der Monegasse muss wegen Motorstrafe aber um zehn Plätze nach hinten, Fernando Alonso rückt entsprechend nach und steht am Sonntag deshalb im Aston Martin in Reihe eins. Dahinter lautet die Reihung: Russell, Sainz, Stroll, Ocon, Hamilton, Piastri und Gasly.

Max Verstappen. Credit: F1 TV

Q2: Und da gibt es sie doch, die faustdicke Überraschung! Max Verstappen meldet Motorprobleme, bei voller Fahrt verliert er auf seinem schnellen Run auf einmal den Vortrieb und rollt langsam an die Box zurück. Scheinbar ein Problem mit der Antriebswelle, das denn großen Favoriten hier stoppt.

Eine Zeit hat der Holländer in Q2 bis dahin nicht gesetzt, zurück auf die Strecke schafft er es vor Ablauf der Zeit auch nicht mehr. Macht unterm Strich Startplatz 15 für den Sonntag. Teamkollege Sergio Perez fährt unterdessen die Bestzeit vor Fernando Alonso.

Bitter: Nico Hülkenberg scheitert als Elfter ganz knapp an der Q3-Hürde, wird in letzter Sekunde um nur 40 Tausendstel von Pierre Gasly im Alpine rausgekickt. Kleiner Trost: Immerhin ist Hülkenberg 66 Tausendstel schneller als Haas-Teamkollege Kevin Magnussen und gewinnt damit erneut das teaminterne Quali-Duell. Neben den beiden Haas scheiden auch die zwei Alfa Romeos von Guanyu Zhou und Valtteri Bottas aus. Und natürlich Topfavorit Verstappen!

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

Q1: Gleich allerhand los zu Quali-Beginn in Jeddah: Dreher von Nyck De Vries, Fernando Alonso und Logan Sargeant. Lando Norris leistet sich sogar einen Mauerkuss, beschädigt sich dabei die linke Vorderradaufhängung. Für den Briten im McLaren bedeutet der Fehler das vorzeitige Aus.

Mit ihm scheiden die beiden AlphaTauri von Yuki Tsunoda und De Vries, sowie die beiden Williams von Alex Albon und Sargeant aus. Die Bestzeit schnappt sich standesgemäß Max Verstappen. Auch Nico Hülkenberg kann als Siebter überzeugen.

Drittes Freies Training: Verstappen bleibt vorm Qualifying vorn

Max Verstappen war auch im letzten Freien Training zum Großen Preis von Saudi-Arabien Schnellster. Der zweimalige Formel-1-Champion raste am Samstag vor seinem mexikanischen Red-Bull-Teamkollegen Sergio Perez auf den ersten Rang. Beeindruckend: Der Vorsprung des Niederländers betrug auf dem über sechs Kilometer langen Dschidda Corniche Circuit 0,613 Sekunden. 

Als Dritter bestätigte der ebenfalls zweimalige Weltmeister Fernando Alonso die Qualität des neuen Aston Martin. Sein Teamkollege Lance Stroll wurde im Vorfeld der Qualifikation Vierter. Die beiden Aston-Martin-Kollegen waren allerdings rund eine Sekunde langsamer auf einer Runde als Verstappen. 

Rekordweltmeister Lewis Hamilton kam im Mercedes nicht über Platz fünf hinaus. Charles Leclerc, der nach einem Wechsel der Kontrollelektronik in der Startaufstellung am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) zehn Plätze nach hinten strafversetzt wird, wurde Sechster.

Nico Hülkenberg, der einzige deutsche Stammpilot in diesem Jahr, belegte im Haas Rang 13.   


Formel 1 Grand Prix von Saudi-Arabien
3. Freies Training, Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:28,485 Min.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,613 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,998
4. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1,024
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +1,083
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +1,103
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1,205
8. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1,213
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1,216
10. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +1,276
11. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +1,326
12. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1,432
13. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1,448
14. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1,468
15. Alexander Albon (Thailand) – Williams +1,498
16. Logan Sargeant (USA) – Williams +1,550
17. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,646
18. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1,832
19. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +2,312
20. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri – (1. Rd.)

Zweites Freies Training: Verstappen behauptet Spitze, Alonso rückt näher

Weltmeister Max Verstappen ist auch beim zweiten Saisonrennen der Formel 1 in Saudi-Arabien der Mann, den es zu schlagen gilt: Der Red-Bull-Pilot rast nach Bestzeit im ersten Training von Jeddah auch in der zweiten Session unter Flutlicht an die Spitze: Mit seiner Rundenzeit von 1:29.603 Minuten verweist er Altmeister Fernando Alonso im Aston Martin auf die zweite Position.

„Wir hatten einen positiven Tag, aber es gibt schon noch ein paar Dinge, die wir besser machen können“, sagt Verstappen nach dem Training. Der Niederländer glaubt: „Die Longruns sahen sehr eng aus, was vor allem am Reifenmanagement lag. Man kann mit diesen Reifen hier nicht wirklich pushen und die Rundenzeiten sind entsprechend eng beieinander. Es ist also definitiv nicht so wie in Bahrain.“

Alonso kommt in der Qualifying-Simulation immerhin bis auf 0,208 Sekunden an Verstappen heran, landet zudem eine Zehntel vor dessen Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez. Im ersten Training hatte sich der Spanier, der am Freitag insgesamt Aston Martins starke Form aus Bahrain bestätigt, noch deutlich hinter dem Mexikaner einordnen müssen. Dahinter überraschend stark: Die beiden Alpine von Esteban Ocon und Pierre Gasly auf den Plätzen vier und sechs, getrennt nur durch Mercedes-Pilot George Russell.

Fernando Alonso. Credit: Aston Martin

Während Lance Stroll im zweiten Aston Martin immerhin Siebter wird, findet sich Silberpfeil-Star Lewis Hamilton als Elfter außerhalb der Top-10 wieder. „Ich hatte in beiden Sessions Probleme, wir sind mindestens eine Sekunde hinten“, schnauft der siebenfache Weltmeister nach dem Aussteigen durch und hofft: „Wir müssen die Balance verbessern, damit das Auto einfacher zu fahren wird, denn im Moment ist das schwer. Also ziemlich genau so wie letztes Jahr.“

Ebenfalls durchwachsen läuft der Freitag bei Ferrari: Charles Leclerc und Carlos Sainz kommen am Abend nicht über die Ränge neun und zehn hinaus, in der ersten Session sieht es mit P7 und P11 kaum besser aus. Außerdem beklagt Leclerc nach einem Probestart am Ausgang der Boxengasse schon wieder technische Schwierigkeiten: „Irgendwas war mit der Kupplung komisch. Ist alles okay mit dem Motor?“, fragt der Monegasse bei seinen Ingenieuren nach.

Klar ist: Nach dem Ausfall beim Auftakt in Bahrain liegen bei der Scuderia die Nerven blank und die Angst vor der nächsten Technik-Blamage geht um: An beiden roten Rennern wird deshalb ein neuer Verbrennungsmotor eingebaut, bei Leclerc kommt nach dem Schaden vor zwei Wochen zudem eine neue Kontrollelektronik hinzu. Dafür gibt es am Sonntag eine Rückversetzung in der Startaufstellung um zehn Plätze.

Charles Leclerc. Credit: Ferrari

Immerhin: Die Experten glauben vor diesem Hintergrund nicht, dass die schwache Performance der Roten an Tag eins in Jeddah der Realität entspricht. „Ich denke, dass Ferrari sich heute noch zurückgehalten und nicht voll aufgedreht hat, um einfach kein Risiko einzugehen. Im Qualifying sind sie sicher wieder im Kampf, im Rennen muss man dann sehen“, sagt Ex-F1-Pilot Karun Chandhok bei Sky England.

Deutlich besser läuft die zweite Ausfahrt des Tages unter Flutlicht für Nico Hülkenberg: Der Deutsche steigert sich im Vergleich zum ersten Training von der 15. auf die achte Position, in beiden Sessions liegt der Emmericher außerdem vor seinem Haas-Teamkollegen Kevin Magnussen. „Wir hatten einen sauberen Freitag, ohne große Zwischenfälle oder Probleme. Wie immer lernt man dabei viel übers Auto, die Reifen und die Balance“, erklärt Hülkenberg.

Für den Samstag macht er sich deshalb erneut große Hoffnungen: „Über eine Runde schauen wir wieder konkurrenzfähig aus“, sagt der Haas-Pilot, der zuletzt im Bahrain-Quali bereits mit dem Einzug in die Top-10 überzeugen konnte. Die Kehrseite dieser Medaille ist laut Hülkenberg aber: „Die Longruns könnten für uns etwas herausfordernder sein. Deshalb werden wir jetzt darauf unseren Fokus legen.“

Nico Hülkenberg. Credit: Haas

Formel 1 Grand Prix von Saudi-Arabien
2. Freies Training, Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:29,603 Min.
2. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,208 Sek.
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,299
4. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +0,436
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,467
6. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +0,497
7. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +0,507
8. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +0,578
9. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,738
10. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,989
11. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,996
12. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1,118
13. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1,173
14. Alexander Albon (Thailand) – Williams +1,207
15. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,217
16. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1,234
17. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri +1,318
18. Logan Sargeant (USA) – Williams +1,356
19. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1,361
20. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1,449

Erstes Freies Training: Verstappen im Training vorn

Titelverteidiger Max Verstappen hat die Bestzeit beim Grand-Prix-Wochenende der Formel 1 in Saudi-Arabien in den Asphalt gebrannt. Der zweimalige Champion verwies am Freitag auf dem über sechs Kilometer langen Dschidda Corniche Circuit im Red Bull seinen mexikanischen Teamkollegen Sergio Perez auf den zweiten Platz.

Fernando Alonso. Credit: Aston Martin

Fernando Alonso landete auf Rang drei. Der Weltmeister von 2005 und 2006 bestätigte damit auch auf dem superschnellen Stadtkurs die starke Form des Aston Martin, ebenso wie Teamkollege Lance Stroll auf Rang vier.  

Platz fünf belegte George Russell im Mercedes, Rekordweltmeister Lewis Hamilton folgte im zweiten Schwarzpfeil auf dem sechsten Platz. Der siebenmalige Champion und Dschidda-Premierensieger von 2021 hatte aber teilweise Probleme, den Rennwagen auf der engen Strecke zu halten.

Der einzige Deutsche Nico Hülkenberg musste sich im Haas mit Rang 15 begnügen. „Ich denke, wir sind schon da, das Mittelfeld ist ziemlich eng beisammen. Da können kleine Dinge große Auswirkungen haben und den großen Unterschied ausmachen“, hatte er zuvor betont. 

Formel 1 Saudi-Arabien Grand Prix
Ergebnis 1. Freies Training

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:29,617 Min.;
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,483 Sek.;
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,698;
4. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +0,960;
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +1,154;
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +1,170;
7. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +1,307;
8. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1,332;
9. Alexander Albon (Thailand) – Williams +1,413;
10. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1,493;
11. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +1,501;
12. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1,564;
13. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri +1,833;
14. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1,874;
15. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1,935;
16. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,949;
17. Logan Sargeant (USA) – Williams +2,305;
18. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +2,353;
19. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +2,369;
20. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +2,532

Formel 1 Fahrer-Wertung
Stand nach 1 von 23 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 25 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 18
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 15
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 12
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 10
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 8
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 6
8. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 4
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 2
10. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1

Formel 1 Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 1 von 23 Rennen

1. Red Bull 43 Pkt.
2. Aston Martin 23
3. Mercedes 16
4. Ferrari 12
5. Alfa Romeo 4
6. Alpine 2
7. Williams 1
8. AlphaTauri 0
9. Haas 0
10. McLaren 0


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