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Trostpunkt für Vettel nach Start-Schlamassel

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Aston-Martin-Star Sebastian Vettel bringt sich schon am Start zum Katar GP um den Lohn für sein Top-10-Qualifying.

Trostpreis für Sebastian Vettel (34) in Katar: Als Zehnter ergattert der Aston-Martin-Star am Sonntag zumindest einen WM-Punkt. Die Freude darüber hält sich bei Vettel allerdings in Grenzen, denn nach zwei Raketenstarts zuletzt in Mexiko und Brasilien ist der Deutsche diesmal der große Verlierer der ersten Runde.

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„Aus der Startbox bin ich noch ganz gut weggekommen, dann hatte ich aber durchdrehende Räder. Die rechte Seite war nicht gerade die bessere und vor mir hatte Valtteri (Bottas; d. Red.) einen schlechten Start. Dadurch bin ich etwas eingeklemmt worden und konnte nirgends hin, musste dann vom Gas und habe mein Momentum verloren“, erklärt Vettel.

„Ich habe versucht, das auf der Außenbahn wieder gutzumachen. Dabei habe ich mich aber etwas verschätzt, weil es mit dem Sand sehr staubig war und ich nicht wirklich sehen konnte, wo ich bin“, so der Deutsche. „Ich bin dann zu weit rausgekommen und habe das Heck verloren, so dass ich die Lenkung aufmachen musste, um mich nicht zu drehen.“

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Die Konsequenz: „Ich musste den weiten Weg nehmen und dadurch sind fast alle Autos vorbeigekommen. Nach Runde eins war ich praktisch am Ende des Feldes und habe alles von Platz zehn aus wieder verloren. Der schlechte Start und die schlechte Kurve haben uns heute das Rennen gekostet, denn es wären mehr Punkte drin gewesen.“

Das einzig Positive für Vettel am Sonntag: „Ich wusste im ersten Stint, dass wir schneller als die Autos um uns herum sind und als wir freie Fahrt hatten, war die Pace sehr gut. Aber da war es natürlich schon zu spät.“

Der Aston-Martin-Pilot erklärt: „Wir haben dann versucht, so lange wie möglich draußen zu bleiben. Als wir gemerkt haben, dass wir bis zur Rennhalbzeit auf weichen Reifen fahren können, war der Einstopp die logische Konsequenz.“

Dieser bringt Vettel immerhin noch den Trostpunkt.

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Formel 1 Grand Prix von Katar

1. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 1:24:28,471 Std.
2. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +25,743 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine +59,457
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +1:02,306 Min.
5. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1:20,570
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1:21,274
7. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +1:21,911
8. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +1:23,126
9. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren + 1 Rd.
10. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin + 1 Rd.
11. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri + 1 Rd.
12. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren + 1 Rd.
13. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri + 1 Rd.
14. Kimi Räikkönen (Finnland) – Alfa Romeo + 1 Rd.
15. Antonio Giovinazzi (Italien) – Alfa Romeo + 1 Rd.
16. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas + 1 Rd.
17. George Russell (Großbritannien) – Williams + 2 Rd.
18. Nikita Mazepin (Russland) – Haas + 2 Rd.
19. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams + 6 Rd.

Ausfälle:

Valtteri Bottas (Finnland) – Mercedes (49. Rd.)

Formel 1 Fahrer-Wertung
Stand nach 20 von 22 Rennen:

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 351,5 Pkt.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 343,5
3. Valtteri Bottas (Finnland) – Mercedes 203,0
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 190,0
5. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 153,0
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 152,0
7. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 145,5
8. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 105,0
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 92,0
10. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 77,0
11. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 60,0
12. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 43,0
13. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 34,0
14. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 20,0
15. George Russell (Großbritannien) – Williams 16,0
16. Kimi Räikkönen (Finnland) – Alfa Romeo 10,0
17. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams 7,0
18. Antonio Giovinazzi (Italien) – Alfa Romeo 1,0

Formel 1 Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 20 von 22 Rennen:

1. Mercedes 546,5 Pkt.
2. Red Bull 541,5
3. Ferrari 297,5
4. McLaren 258,0
5. Alpine 137,0
6. Alpha Tauri 112,0
7. Aston Martin 77,0
8. Williams 23,0
9. Alfa Romeo 11,0

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