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Aston Martin lobt „Maschine“ Vettel

Formel 1 Vettel Aston Martin 2022

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Sebastian Vettel wird Aston Martin Ende des Jahres verlassen. Trotzdem hat er Eindruck hinterlassen.

Sebastian Vettel (35) befindet sich auf seiner Abschiedstournee. Im November fährt der Deutsche in Abu Dhabi sein letztes Rennen, ausgerechnet an der Stätte seines größten Triumphs. Hintergrund: Auf dem Kurs auf Yas Island hat der Hesse 2010 im Red Bull seinen ersten WM-Titel geholt.

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Doch auch, wenn das Karriereende naht und die großen Erfolge im Aston Martin weiter auf sich warten lassen, blitzen die Eigenschaften, die Vettel zum viermaligen Weltmeister gemacht haben, immer noch durch.

„Sebastian ist wie eine Maschine, wenn es um die Arbeit geht“, sagt Tom McCullough. Der Performance-Direktor von Aston Martin lobt den Deutschen Ex-Champion, der seit 2021 für das Team des britischen Sportwagenherstellers fährt, in den höchsten Tönen: „Die Arbeit mit Sebastian Vettel in den letzten 18 Monaten hat wirklich viel Spaß gemacht. Er macht sich viele Gedanken, kennt sich technisch sehr gut aus und trägt viel zum Team bei.“

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Und obwohl Vettel auf das Finale seiner Formel-1-Karriere zurast, lässt er nicht locker: „Er ist der ultimative Profi“, beschreibt McCullough. „Vielleicht ist er jetzt etwas entspannter. Das zeigt sich aber keineswegs im Ingenieursbüro oder an seinem Fahrstil.“

Vettel bleibt wichtig für Aston Martin

Und auch menschlich bleibt der Heppenheimer wichtig für Aston Martin. McCullough: „Er versteht es sehr gut, das ganze Team moralisch auf ein anderes Level zu heben. Er ist ein neugieriger Geist, mit dem man auch viel Spaß haben kann.“

Spaß haben will auch Vettel noch in seinen letzten sechs Rennen. Doch sein AMR22 ließ das zuletzt nicht zu. In Monza musste der Deutsche seinen grünen Renner mit Motorschaden abstellen. „Wir hoffen, in Zukunft etwas konkurrenzfähiger zu sein“, sagt McCullough, räumt aber ein. „Oft gibt es zwischen den verschiedenen Teams aber nur minimale Zeitunterschiede. Es geht darum, wer es, wenn es zählt, genau richtig hinbekommt.“

Da kann eine Maschine im Cockpit helfen.

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Formel 1 Grand Prix von Italien
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:20:27,511 Std.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +2,446 Sek.
3. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +3,405
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +5,061
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +5,380
6. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +6,091
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +6,207
8. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri +6,396
9. Nyck de Vries (Niederlande) – Williams +7,122
10. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +7,910
11. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +8,323
12. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas +8,549
13. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo + 1 Rd.
14. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri + 1 Rd.
15. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams + 1 Rd.
16. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas + 1 Rd.

Ausfälle:
Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin (11. Rd.)
Fernando Alonso (Spanien) – Alpine (32. Rd.)
Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin (40. Rd.)
Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren (46. Rd.)

Fahrer-Wertung
Stand nach 16 von 22 Rennen:

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 335 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 219
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 209
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 203
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 187
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 168
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 88
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 66
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 59
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
11. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 22
12. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 22
13. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 20
14. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 19
15. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 11
17. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 6
18. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 5
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 4
20. Nyck de Vries (Niederlande) – Williams 2

Konstrukteurs-Wertung

1. Red Bull 544 Pkt.
2. Ferrari 406
3. Mercedes 371
4. Alpine 125
5. McLaren 107
6. Alfa Romeo 52
7. Haas 34
8. Alpha Tauri 33
9. Aston Martin 25
10. Williams 6

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