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Vettel zeigt seine Liebe zu Ferrari

Sebastian Vettel. Credit: sebastianvettel/Instagram

Sebastian Vettel. Credit: sebastianvettel/Instagram

Sebastian Vettel wurde bei Ferrari 2020 vom Hof gejagt. Trotzdem zeigt er weiter offen seine Liebe zur Scuderia.

Sebastian Vettel (35) und Ferrari – es ist eine unvollendete Geschichte geblieben. Nach sechs Jahren hat der Heppenheimer die Scuderia zwar mit 14 Siegen im Gepäck, aber ohne WM-Titel wieder verlassen. Wie schwer ihm das gefallen sein muss, offenbart jetzt ein Bild auf seinem Instagram-Kanal.

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Dort hat der vierfache Formel-1-Weltmeister ein Foto veröffentlicht, dass ihn an einem roten Renner im Ferrari-Museum zeigt. Darunter schreibt er: „Rot steht mir eben, schon damals.“

Als Fan von Michael Schumacher wollte Vettel bei Ferrari seinem großen Idol nacheifern. Doch eine Mischung aus Fehlern, technischen Defekten und politischem Dilemma vereitelte den ganz großen Erfolg.

Sebastian Vettel. Credit: sebastianvettel/Instagram

Kurz vor seiner eigenen Entlassung hatte auch Ex-Teamchef Mattia Binotto Stellung bezogen zur Endphase mit dem einstigen deutschen Heilsbringer. „Es war für mich damals eines der schlimmsten Gespräche, ihm eröffnen zu müssen, dass er keinen neuen Vertrag mehr erhält“, verriet Binotto, „vielleicht das Schwierigste, was ich in meiner Karriere machen musste.“

Die Entscheidung selbst soll FIAT-Chef John Elkann getroffen haben. Binotto: „Seb wollte mit uns Weltmeister werden, wir haben dieses gemeinsame Ziel nicht erreicht. also haben wir letztlich versagt. Wir sind 2017 und 2018 dem Titel nahe gekommen, aber es hat nicht sollen sein, und wenn wir zurückblicken, dann bleibt bei allen Siegen auch immer dieses Gefühl des Versagens.“

Trotzdem ist die Zeit mit Hessen bei der Scuderia in guter Erinnerung geblieben. „Ein fabelhafter Fahrer, herausragend“, lobte der Italiener, der mittlerweile durch Frederic Vasseur ersetzt wurde. „Wir konnten von Glück reden, dass er sechs Jahre bei uns war. Er hat uns mit seiner Arbeitsweise viel gebracht, er hat die Mannschaft aber vor allem durch seine Qualitäten als Mensch bereichert. Alle bei Ferrari lieben Vettel noch immer.“

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Formel 1: Fahrer-Wertung
Endstand nach 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 454 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 308
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 305
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 275
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 246
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 240
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 122
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 92
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 81
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 49

11. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 37
12. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 37
13. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 25
14. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 23
15. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 18
16. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
17. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 12
18. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 6
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 4
20. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams 2
21. Nyck de Vries (Niederlande) – Mercedes-Benz 2

Konstrukteurs-Wertung
Endstand nach 22 Rennen

1. Red Bull 759 Pkt.
2. Ferrari 554
3. Mercedes 515
4. Alpine 173
5. McLaren 159
6. Alfa Romeo 55
7. Aston Martin 55
8. Haas 37
9. Alpha Tauri 35
10. Williams 8

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