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Vettel: „Diese Tage werde ich nicht vermissen“

Formel 1 Sebastian Vettel Aston Martin Monza 2022

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Die dunkle Qualifying-Serie von Sebastian Vettel geht weiter: In Monza erweist sich sein Aston Martin als wenig konkurrenzfähig.

Bitterer Samstag für die deutschen Formel-1-Stars in Monza: Mick Schumacher wird Letzter. Und auch für den anderen Deutschen im Feld läuft es im Zeittraining zum Italien GP mit Platz 17 denkbar schlecht, denn Sebastian Vettels dunkle Qualifying-Serie geht weiter: Bereits das siebte Mal bei den letzten acht Versuchen scheitert der Aston-Martin-Pilot schon in Q1. Da ist es auch ein schwacher Trost, dass Teamkollege Lance Stroll noch eine Position hinter ihm landet.

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Kein Wunder, dass Vettel, der seine Karriere mit Saisonende beendet, danach bekennt: „Ich werde diese Tage nicht vermissen, wo man Q1 ausscheidet und weiß, man könnte viel weiter vorne sein.“

Sebastian Vettel hadert nach Monza-Qualifying

Dass es auch am Samstag so ist, hat laut Vettel mehrere Gründe: „Wir hatten nur eine Runde, weil wir davor (zu Beginn des Qualifyings, d. Red.) ein Problem mit dem Auto hatten. Eine der Kühlkiemen hat sich gelockert und wenn die dann eines der seitlichen Luftleitbleche abreißt, ist das gar nicht gut, deswegen sind wir reingekommen.“

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Für Vettel ein zusätzlicher Rhythmusbrecher mit einem Auto, das „ohnehin schon schwer zu kontrollieren“ ist. „Natürlich ist man enttäuscht, denn es war ja knapp und ging nur um paar Hundertstel (für den Q2-Einzug; d. Red.). Aber viel weiter vorne wäre realistisch gesehen schwer geworden, denn wir sind einfach zu langsam“, sagt Vettel. „Kein Speed in den Kurven, kein Speed auf den Geraden: Das ist jetzt nicht die beste Kombination.“

Wenig zuversichtlich ist der Deutsche, der durch die vielen Strafen der Konkurrenz immerhin als Elfter losfährt, deshalb auch mit Blick auf den Sonntag: „Ich muss ehrlich sagen: Ich denke es wird ein schweres Rennen. Dieses Wochenende war unser Short- und unser Longrun eher schwach. Selbst wenn wir jetzt ein paar Positionen geschenkt bekommen, sind die anderen schneller – und das wird auch morgen so sein.“

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Formel 1 Grand Prix von Italien

Startaufstellung:

1. Startreihe: Leclerc, Russell 
2. Startreihe: Norris, Ricciardo
3. Startreihe: Gasly, Alonso
4. Startreihe: Verstappen, De Vries
5. Startreihe: Zhou, Latifi
6. Startreihe: Vettel, Stroll
7. Startreihe: Perez, Ocon
8. Startreihe: Bottas, Magnussen
9. Startreihe: Schumacher, Sainz
10. Startreihe: Hamilton, Tsunoda

Qualifying, Ergebnis:

1. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:20,161 Min.
2. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,145 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,268
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +1,045
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +1,363
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +1,381
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1,423
8. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren +1,764
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri +2,487
10. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 1:22,089
11. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:22,130
12. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 1:22,235
13. Nyck de Vries (Niederlande) – Aston Martin 1:22,471
14. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 1:22,577
15. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1:22,020
16. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams 1:22,587
17. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 1:22,636
18. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:22,748
19. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:22,908
20. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 1:23,005

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