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Formel E feiert Debüt in Indonesien

Formel E Porsche André Lotterer 2022

André Lotterer. Credit: Porsche

Die Formel E fährt am Samstag in Jakarta (Indonesien).

Nächste Station auf der Weltreise der Formel E! Die Elektro-WM debütiert an diesem Wochenende beim ersten Jakarta E-Prix in Indonesien (Ancol Beach).

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Die elf Teams und 22 Fahrer E betreten dabei am Samstag unbekanntes Terrain mit hoher Luftfeuchtigkeit, großer Hitze und einzigartigen überhöhten Sektionen, den sogenannten Wellen, und den Unebenheiten des Jakarta International E-Prix Circuit. Die 2,37 Kilometer lange Strecke mit ihren 18 Kurven wird ein echter Test für Fahrzeuge und Fahrer.

Die Formel E ist seit ihrer ersten Saison regelmäßig in Asien zu Gast. Bisher haben 16 Rennen an fünf verschiedenen Orten stattgefunden. Das allererste Formel-E-Rennen wurde in Peking ausgetragen, das 50. in Hongkong. Dazu kamen Rennen in Sanya (China), Putrajaya (Malaysia) und Diriyah (Saudi-Arabien). Zum Abschluss dieser Saison kommt beim Doubleheader in Seoul (Südkorea) eine weitere neue Location hinzu.

Stoffel Vandoorne. Credit: Formula E

Spannend geht’s auch im Titelkampf zur Sache: Die Top-3-Fahrer sind trennen lediglich 16 Punkte. Mercedes-EQ-Fahrer Stoffel Vandoorne führt vor Edoardo Mortara (ROKiT Venturi Racing) und dem zweimaligen Champion Jean-Éric Vergne (DS TECHEETAH). Nach dem zweiten Saisonsieg für den amtierenden Weltmeister Nyck de Vries zuletzt in Berlin und zwei Podiumsplätzen für Vandoorne führt der deutsche Hersteller, der seine Mannschaft zur Saison 9 an McLaren verkaufen wird, in der Teamwertung.

Die Porsche-Fahrer André Lotterer und Pascal Wehrlein blieben in Berlin in den Rennen hinter ihren eigenen Erwartungen zurück und liegen in der Fahrerwertung zur Saisonhalbzeit auf den Plätzen sieben und acht.

„Für die zweite Saisonhälfte erwarte ich, dass wir aus Rennen wie zuletzt in Berlin die richtigen Lehren ziehen und noch stärker werden“, sagt André Lotterer. „Wir müssen weitere Schritte nach vorne machen, um in den Kampf um den Titel eingreifen zu können.“

Der Meinung ist auch sein Teamkollege Pascal Wehrlein: „Ich blicke mit gemischten Gefühlen auf die erste Saisonhälfte zurück. In Mexiko haben wir gewonnen, in Monaco sind wir ausgeschieden. Wir müssen unser Potential noch konstanter abrufen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr haben wir gute Fortschritte gemacht, aber noch nicht auf allen Strecken. Daran müssen wir arbeiten.“

Maximilian Günther rangiert auf Position 17. Das Rennen gibt’s am Samstag live ab 9:30 Uhr auf ProSieben.

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